Ein Doppelgänger zu viel in Mystic Falls

Die Verabredung im Grill

Am Nachmittag gehe ich zum Mystic Grill und schaue mich nach den Mädels um. Als ich sie an einem Tisch für Vier gesehen habe, ging ich zu ihnen. "Grace!", rief Bonnie und freut sich. Sie umarmt mich und ich begrüße auch die Anderen mit einer Umarmung. "Woher kommst du eigentlich?", fragte mich Caroline und schob mir ein Getränk zu.  "Also geboren bin ich in Orlando, dann bin ich mit 2 Jahren nach Gainesvilles gezogen, als ich 3 1/2 war nach Valdosta, als ich 4 war nach Jacksonville, als ich 5 war nach Tallahassee, dann mit 7 nach Panama City, als ich 8 war nach Dothan, als ich 9 war nach Albany, als ich 10 war nach Columbus, dann nach Montgomery, als ich 12 war nach Brunswick, dann nach Savannah, nach Charleston und jetzt nach Mystic Falls.", sagte ich. "Wow!", sagten alle drei im Chor. "Insgesamt 13 mal", fasste ich ihnen zusammen. "Hast du denn noch Freunde?", fragte Elena. "Das war immer sehr schwer für mich und für meine Eltern. Freunde zu machen. Naja, es kann daran liegen, dass ich auch manchmal ein bisschen schnell gereizt werden kann. Ihr solltet es wissen, bevor ich irgendwie euch verletze.", sagte ich und meinte damit meine übernatürliche Seite. 

"Jeder hat schlechte Seiten, aber die Guten verdecken es.", sagte Elena. "Falls du dich wunderst, warum ich dich heute morgen diese Frage gestellt hatte. Elenas Eltern sind vor ein paar Monaten bei einem Unfall gestorben und wir machen uns alle noch ein paar Sorgen um sie.", erklärte Caroline. Ich richtete mich zu Elena. "Mein herzliches Beileid.", sagte ich und war sehr geschockt. 

"Man kann es nicht ändern.", sagte sie und wir stoßen gemeinsam an. 

Elena sah zu Stefan, der auf der anderen Seite des Grills Billard spielte. "Ist da jemand verknallt?", fragte ich und stupste sie an. Sie erschrak und zuckte zusammen. Wir drei sahen sie an und sie sah ertappt aus. "Elena Gilbert!", sagte Bonnie und sie nahm ihre Hand. "Der mysteriöse Neue!", sagte Caroline. "Er ist mein Nachbar.", sagte ich dazu und trank einen Schluck aus meinem Glas. "Und wie ist er so?", fragte Elena. "Naja, er hat noch nicht mit mir geredet, aber er wohnt in einem riesigem Haus. Nein! In einer riesigen Villa.", korrigierte ich mich selbst. 

"Morgen veranstaltet Tyler eine Party. Soll ich ihn einladen?", fragte Caroline. "Sollte nicht dann Tyler ihn einladen?", fragte ich. "Ist doch egal!", sagte Caroline und Elena nickte. Caroline stand auf und ging in seine Richtung. Sie lehnte sich am Billardtisch an und fragte Stefan:"Du bist doch der Neue? Hast du Bock morgen im Wald zu der Party zu kommen?". "Eine Party?", fragte Stefan und stieß eine Kugel in eines der Löcher. "Ganz genau! Morgen Abend.", sagte Caroline. "Veranstaltest du die Party?", fragte er. "Nein, aber das macht doch nichts.", sagte Caroline. "Okay, dann komme ich. Soll ich irgendetwas mitbringen?", fragte er und fokussierte sich auf sein Spiel. "Nun, gute Laune!", sagte Caroline. "Okay.", sagte Stefan und Caroline kam wieder an unseren Tisch.