Alles okay?

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Hope
Hrvy - We don't Talk anymore ft. Samantha harvey

„Sei in einer Stunde fertig, wir gehen mit dad essen",informierte ich meinen Bruder der mir dankend zulächelte

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„Sei in einer Stunde fertig, wir gehen mit dad essen",informierte ich meinen Bruder der mir dankend zulächelte. „Alles wieder gut?" Ich lächelte ihm zu und nickte. „Ja." Da es nichts mehr Zusagen gab, lief ich nach oben und suchte mir ein perfektes Outfit zusammen. Ich griff nach meinem schwarzen Kleid. Es hatte einen Kragen, und eine Armlänge wie von einem t-Shirt. Da es enganliegend war und mir bis zu der Mitte meiner Oberschenkel ging betonte es meinen Körper sehr. Dazu zog ich meine schwarzen lack-Pumps an die mich ein klein wenig größer machten. Schminken tat ich mich auch, aber kein auffälliges sonders natürliches make-up. Als dies erledigt kämmte ich meine Haare und lies sie glatt über meine Schultern fallen. Zu guter letzt parfümierte ich mich ein bevor ich eine schwarze clutch nahm und dort mein kleines Parfüm und mein Handy steckte. Fertig stieg ich die Treppen runter. Dort standen schon Mein Vater und Niklas, beide in einem schlichten schwarzen Anzug. Wenn dad mit uns essen ging, war es ein sehr teures Restaurant weshalb wir uns dementsprechend auch schick anzogen. „Wollen wir?",lächelte mein Vater und öffnete die Tür. Ich griff nach meiner Lederjacke. Wir stiegen in den schwarzen Range Rover bevor wir uns anschnallten und leise die Fahrt anbrachen.

„So, da wären wir. Es ist neu, und heute ist der erste Tag an dem es geöffnet hat",sprach mein Vater. Anhand der vielen Autos die hier standen, konnte ich erkennen das es anscheinend ein sehr anspruchsvolles Restaurant war. Gemeinsam liefen wir in den leicht überfüllten Saal. „Guten Abend, Mr. Delveron. Sie hatten ein Tisch reserviert, bitte folgen Sie mir doch." Wir folgten dem netten Mann. „Woher kennt er dich?",fragte Niklas. Unser Vater lachte. „Ich arbeite in der erfolgreichsten Firma in den USA. Da ist das eine oder andere Gesicht nicht ganz unbekannt." Am Tisch angekommen saß eine Frau die meinen Vater sofort umarmte als sie ihn sah. Verwirrt sah ich zu meinem Bruder und dann zu den beiden. Unser Essen stand schon bereit. Niklas und ich setzten uns hin. Vielleicht ist sie ja einfach nur eine Mitarbeiterin oder Sekretärin? Auch mein Vater setzte sich. „Darf ich euch jemanden vorstellen, das ist.." „Charlise. Ich bin die Freundin eures Vaters",schnitt sie ihm das Wort ab. Ich verschluckte mich an dem Essen was ich mir gerade in den Mund geschoben hatte und schaute meinen Vater entgeistert an der uns nervös anschaute. Mein Herz blieb stehen und mein Atem beschleunigte sich. Auch Niklas stoppte mit seiner Bewegung und hob seinen Blick an. „I-Ich gehe mal.. ich muss an die frische Luft",sagte ich leise und erhob mich. Mit zügigen Schritten lief ich an den ganzen Tischen vorbei. „Hope?",hörte ich eine erfreute Kinder-Stimme. Ich drehte mich mit verschwommener Sicht um. Ich blinzelte einmal paar mal um klarer sehen zu können und sah Bryan. „Ouh, hey kleiner." Ich versuchte zu lächeln. „Wieso weinst du denn?",fragte er traurig und nahm meine Hand in seine kleine. Och nein, wieso ist er so süß? „Ach Quatsch",sagte ich und Versuchte meine bebende Lippen zu verstecken. Ich muss hier raus! „Ich habe nur eine Allergie, und meine Augen..-" Weiter kam ich nicht denn eine all bekannte Stimme dazwischen rief. „Bryan, du sollst nicht durch den Saal rennen!",sagte die genervte stimme. Edon. Als er mich Sah wendete ich schnell meinen Blick ab und lief, naja ich rannte fast, aus dem stickigen Saal. Als ich draußen war wurde ich langsamer und Blieb stehen. Ich hielt meine Hand vor dem Mund und schluchzte. Ich hatte das Gefühl zu Ersticken. Meine Heißen Tränen brannten auf meinen Wangen. Ich setzte meinen Gang fort bis jemand meinen Namen sagte und blieb stehen. „Hope.." zitternd atmete ich aus. „Geh, lass mich in Ruhe!",sagte ich brüchig und drehte mich zu Edon. „Alles okay?",fragte er mich und kam auf mich zu. „Was geht dich das an?! Ich interessiere dich nicht! Genauso wenig wie du mich, und jetzt verschwinde!",fauchte ich. „Ich will Dir..",setzte er an doch hielt inne. „Was willst du, Edon?! Geh doch einfach!",weinte ich. Edon schien mit sich selbst zu kämpfen denn er Ging erst einen Schritt nach vorn doch dann wieder zurück. Was er dann machte, ließ mich erstarren. Er umarmte mich. Edon, das arschloch, umarmte mich. Ich regte mich nicht sondern stand einfach da. Mein Vater will meine Mutter ersetzten! Morgen ist es vier Monate her, als sie von uns gegangen ist. Erneut fing ich an zu schluchzen und ich hatte das Gefühl zusammen zu brechen. Ich sackte zusammen was edon verhinderte denn er hielt mich noch fester in seinen Armen fest. „Alles gut..",flüsterte er. Ich krallte mich wimmernd an seinen Schultern fest.

Meine Welt ist zusammen gebrochen und ausgerechnet ist Edon gerade derjenige, der sie versucht zusammen zu halten.

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