Hope
Troye Sivan - My My My!,,Warst du eigentlich schonmal in Brooklyn, seit dem ihr hier lebt?",fragt mich Edon direkt als ich aus meiner Klasse kam. ,,Dir auch hallo",sagte ich belustigt. Ich habe ihn den ganzen morgen noch nicht gesehen, da er die erste Stunde frei hatte. Er wollte mich trotzdem zur Schule fahren aber ich hab abgelehnt, so hat er länger schlafen können. Heute ist unser erster Tag als paar in der Schule, und irgendwie fühle ich mich nervös und aufgeregt. Wieso? Naja, Menschen reden. Man lässt sich oft sehr schnell von Menschen die etwas sagen beeinflussen. Man schenkt ihnen glauben. Wenn man sagt, das man nicht hübsch ist, glaubt man das im ersten Moment, und fragt sich: Stimmt das? Denken so auch andere Menschen über mich? Aber so ist das im Leben, niemand ist perfekt. Ich halte viel von der Meinung anderer Menschen. ,,Entschuldige, Hallo",lächelte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Überrascht von seiner Aktion hielt ich mir reflexartig die Hand auf den Mund. Verwirrt schaute er mich an. ,,Ist was?" ,,Nein",sagte ich sofort. ,,Ich weiß auch nicht, es war Reflex?" Entschuldigend schaute ich ihn an und nahm seine Hand. ,,Tut mir leid. Komm wir gehen in die Cafeteria." Er blieb abrupt stehen weswegen ich leicht zurück 'geschleudert' wurde. Er drehte mich um und packte mich an meinen Schultern. Mit ernstem Blick durchbohrte er meine Augen. ,,Fühlst du dich unwohl?" Perplex schaute ich ihn an. ,,Nein." ,,Sicher? Ich dränge dich zu nichts. Ich würde dich niemals zu etwas zwingen",sagte er ernst. Lächelnd seufzte ich und nahm sein Gesicht in meine Hände. ,,Das weiss ich. Ich bin nur etwas aufgeregt, weil wir jetzt so richtig zusammen sind, und das unser erster Tag als paar hier in der Schule ist. Aber vergessen wir das, wir waren so oft in der Öffentlichkeit, auf der Kirmes, im Kino oder in der Stadt. Keine Ahnung wieso ich so nervös bin." Er nickte zögernd. ,,Nagut." Er legte einen Arm um mich. ,,Du hast meine Frage nicht beantwortet." ,,Welche Frage?",fragte ich und lies mich von ihm führen. ,,Ob du in Brooklyn warst." ,,Nein, noch nicht. Wieso?" ,,Dann wissen wir was wir heute tun werden."
,,Sieh mal! Ein Asia stand, oh man. Ich hab lange keine Asianudeln gegessen",sagte ich und schwärmte bei dem Anblick. ,,Magst du Asianudeln?" Edon nickte. ,,Ja. Sollen wir uns welche holen?" Ich summte. ,,Nur zu gern." Gemeinsam gingen wir näher an den Stand. ,,Guten Tag, Ihr lieben. Was hättet ihr gerne?",fragte der Mann lächelnd. ,,Hallo. Ich hätte gerne die Box acht, mit gebackenem Hühnchen",sagte ich freundlich. ,,Ich auch",fügte Edon zu. Die fertigen Boxen wurden uns entgegen gegeben. ,,Heute bezahle ich",sagte ich und hielt dem Mann mein Geld entgegen. ,,Warte! Sie bekommen noch Geld zurück!",wies der Mann mich darauf hin als wir gehen wollten. ,,Ich weiß. Das ist für sie. Schönen Tag noch!",lächelte ich und nahm Edons Hand. ,,Ein Herz aus Gold",schmunzelte Edon und gab mir einen Kuss auf die Schläfe. ,,Der Mann war sehr nett. Er hat es verdient. Die Leute hier errinern mich an meine Heimat. Die Leute sind viel freundlicher und aufgeschlossener als in Manhattan",sagte ich. Edon summte. ,,Ja, das stimmt." Ich öffnete die Box und fing an das Hähnchen zu essen. ,,Lass uns dort auf die Bank. Im stehen zu essen ist doch was ungemütlich." Ich stimmte zu und setzte mich mit Edon auf die Bank. ,,Auf welche Uni möchtest du bald gehen?",fragte er mich. ,,Ich habe mich noch nicht entschieden.",antwortete ich. ,,Und du?" ,,Ich.. Ich bin noch am überlegen." ,,Mh, okay",murmelte ich. Irgendwas hat er doch? ,,Komm mit, ich will dir was zeigen." Er stand auf und reichte mir seine Hand die ich lächelnd annahm. ,,Was denn?" Er zuckte mit den Schultern und zog mich mit. Vor einem Musikladen hielten wir an. ,,Ein Musikladen?",fragte ich und lachte. ,,Nicht nur irgendein Musikladen",sagte er und hielt mir die Tür auf. ,,Ich bin oft in meiner Kindheit mit meinem Vater hier her gekommen. Er hat sich hier viele alte Schallplatten gekauft." Ich nahm eine CD in die Hand. ,,Elvis Presley?" Lachend gab ich die CD Edon. Edon schüttelte schmunzelnd den Kopf. Ich schaute mich weiter um. Ein kleines Regal trennte uns auf das Edon sich gegenüber von mir lehnte, Kopfhörer aufsetzte und sich alte Alben ansah. Auch ich schaute mir die ganzen alten Alben an. ,,Hör mal",sagte Edon zu mir und setze mir die Kopfhörer auf. Ich hörte der Melodie eines alten Songs zu, weswegen ich von Edon gemustert wurde. Breit grinsend lehnte er sich weiter rüber und gab mir einen Kuss. Ich quietschte freudig auf. Die Kopfhörer setzte ich ab und lief um das Regal rum zu Edon, den ich feste knuddelte. Das war wieder ein Moment wo ich meine Glücksgefühle rauslassen musste. ,,Da ist jemand voller liebe, die rausgelassen werden will",säuselte Edon weswegen wir lachten.
,,Ich liebe dich von Tag zu Tag mehr, Edon."
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Hach jaa.. findet ihr nicht auch das Hedon mal langsam genug Glück hatte?
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Hope
RandomSanft umfasste er mit seiner Hand mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen. „Du bist der Grund warum es sich zu kämpfen lohnt, denn zu bist meine Hoffnung, Hope." Unter einem Berg voller Hass, lag sein Herz begraben und ich war die jenige die es w...