Wir müssen reden

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Hope
Bazzi - Why

,,Du wirst diesen Jungen nicht mehr sehen",sprach mein Vater ruhig. Verwirrt schloss ich die Türe zu und beugte mich runter um meine Schuhe auszuziehen. ,,Was?" ,,Du hast mich schon verstanden. du wirst diesen Jungen nicht mehr sehen",sprach er immer noch ruhig. Ironisch lachte ich auf. ,,Ja, klar. Ich bin dann mal oben." ,,Hope! Ich meine das ernst!" Seine laute Stimme ließ mich erschrocken stehen bleiben. ,,Was ist eigentlich euer scheiss Problem mit Edon?!" ,,Andere Wortwahl, Fräulein!",rief mein Vater. ,,Dieser junge ist gefährlich! Niklas hat mir alles erzählt!" ,,Wenn ihr meint",sagte ich genervt und wollte die erste Treppenstufe hochsteigen. ,,Stehen bleiben",warnte mich mein Vater. ,,Ihr habt keine Ahnung!",zischte ich wütend. ,,Ich hätte niemals gedacht das du solche Vorurteile gegen über einen Menschen stellst den du nicht kennst, dad!" Niklas kam aus der Küche und lehnte sich gegen den Türrahmen. ,,Du bist genau richtig! Ich bin so enttäuscht von dir!",sagte ich und zeigte auf meinen Bruder. ,,Von euch beiden! Ich weiß nicht mal was ich noch zu euch sagen kann",lachte ich unter Tränen und schüttelte den Kopf. ,,Aber eins solltet ihr wissen: ich werde mich nicht von Edon fernhalten nur weil euch das nicht passt." Wütend stampfte ich in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Ich zückte mein Handy und wählte Alex's Nummer.

,,Alex am aparat, wer stört?",sprach Alex arrogant in den höhrer. ,,Just kidding. Whats up , bestie?"

,,Lust auf Pancakes und Milkshakes?"

,,Was? Wieso sollst du dich fernhalten?",fragte mein bester freund fassungslos und nahm einen großen schluck von seinem shake. Ich kann ihm nicht den Grund erzählen. Sonst wird er meinetwegen auch noch darin verwickelt. Jetzt weiss ich was Edon meinte. Er wollte mich doch nur beschützen. Und jetzt bin ich mittendrinnen, ohne es gewollt zu haben, es ist nicht mal meine schuld. Und Edons schuld erst recht nicht. Ich meine, wieso sollte ihm ihm böse sein das er was für mich empfindet ? ,,Hope?" Alex wedelte mit seiner Hand vor meinem gesicht herum. ,,Mh? Ach, keine Ahnung",antwortete ich gestresst und legte meinen kopf auf den tisch. ,,Ich glaube Chace steht auf mich",flüsterte Alex. Verwirrt hob ich meinen Kopf an. ,,Wie kommst du auf Chace?" ,,Er starrt die ganze zeit rüber",murmelte er und spielte mit seinem Strohhalm rum. Ich drehte mich um und sah Chace in die Augen. Er machte eine Kopfbewegung die nach draussen deutete. ,,Ich bin gleich zurück",sagte ich und stand auf. Als ich bei Chace stehen blieb drehte ich mich leicht lächelnd zu Alex. ,,Kannst du bitte zu ihm gehen ?",fragte ich Chace worauf er nur ein verwirrtes ,okay' von sich gab. Schmunzelnd Verließ ich das Diner und schaute mich um. ,,Hey",sagte Edon. Ich lächelte ihn warm an und wollte auf ihn zu gehen. ,,Nicht",sagte er was mich ihn verwirrt ansehen ließ. ,,Was ist los?" ,,Wir müssen reden",sagte er ernst. ,,Über?",fragte ich immer noch verwirrt und verschränkte meine Arme.  ,,Uns. Ich kann es nicht mehr. Ich beende es",sprach er ohne Emotionen während er auf den Boden starrte. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Mein Herz rast wie wild, dieser unangenehme Druck in der Brust, der nicht verschwindet und meine Augen die wie Feuer begannen zu brennen. Was genau fühle ich? Trauer, schmerz, Wut und das Gefühl im Stich gelassen zu werden lässt Mich nicht los. ,,Sag doch was",forderte er mit ein wenig Druck in seiner Stimme. Seine Art macht mich wütend. ,,Du lügst",zischte ich. ,,Warum sagst du sowas? Wie kannst du deine Meinung in einem so winzigen Zeitraum ändern? Wen willst du hier verarschen?" ,,Es geht nicht anders",sagte er und fuhr sich durch die Haare. Ironisch lachte ich auf. ,,Ich verstehe das gerade alles nicht." Die Tränen versperrten mir leicht die Sicht weswegen ich über meine Augen wischte. ,,Das was du redest ergibt überhaupt keinen Sinn. Sag mir das es nur ein Scherz ist! Mein Vater hat dich sicher bestochen, nicht? Sag es mir, wenn ich was falsch gemacht habe, ich änder es. Aber du kannst Mich nicht grundlos verlassen, du hast es versprochen ! Wir gegen den Rest der Welt!" ,,Ich, Hope! Ich gegen den Rest der Welt, du gehörst nicht mehr dazu. Es gibt kein wir mehr, sieh es ein",zischte er und drehte sich um. ,,Edon!",rief ich.

,,Wenn du jetzt gehst, hast du mich für immer verloren."

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WHUZZUP LEUDDEEE
Habt ihr mich vermisst? Hoffentlich lest ihr die Geschichte überhaupt noch, hihi.🤓 Es tut mir leid, dass ihr solange auf ein neues Kapitel von mir warten musstet, aber mir ging es nicht so gut, ich hatte wenig Zeit, dann ist mein Handy kaputt gegangen, und jetzt Update ich von meinem Laptop, weswegen ich kein GIF habe.🙏🏼😖
Ganz viel liebe an euch!🦋💗💋

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt