Hope
Harry styles - Sign of the times
Meine Stirn brannte, als Edon einen Kuss auf sie setzte. Es fühlt sich komisch an. Mein schlechtes gewissen und das wohlfühlende Gefühl kämpfen miteinander. Ist es richtig, was wir hier tuen? Was tuen wir eigentlich hier? ,,Alles wieder gut?",fragte Edon mich mit sanfter Stimme. Ich zuckte mit den schultern und lehnte mich an das Geländer meines Balkons während ich nach oben schaute um die Sterne zu beobachten. Ist denn alles gut? Wie lange dauert es bis die nächste Katastrophe kommt? ,,Ich habe dir nicht verziehen, das ist dir bewusst oder ?",fragte ich und stütze mich ab. Edons Kiefer zuckte. ,,Was muss ich machen das du mir verzeihst?" Einige Sekunden schaute ich ihn an. ,,Zeig mir das ich dir nicht umsonst mein vertrauen schenken werde." Meine stimme war eintönig. ,,Ich will keine Geheimnisse. Ich möchte das du offen mit mir bist, mir deine Probleme anvertraust, damit ich dir helfen kann." Edon holte Luft. ,,Bevor du irgend etwas sagst, hör mir zu. In einer Freundschaft ist das nun mal so, das man sich gegenseitig anvertraut, dafür sind Freunde da. Um sich gegenseitig zu helfen, für einander da zu sein. Du musst nicht alles alleine schaffen, Edon." Edon schaute mich skeptisch an. Bereut er es hier geblieben zu sein ? Doch er nickte zögernd. ,,Ich denke, ein Versuch ist es wert." Ich setzte mich auf die Hollywood Schaukel und klopfte auf den Platz neben mir. Edon setzte sich neben mich und schaukelte die Schaukel ein wenig an. ,,Meine Mutter verschwand als ich elf war",fing Edon an. ,,Bryan wurde gerade geboren. Mein Vater verschwand für ein paar Tage. Ich musste mich um alles kümmern, um den Haushalt, ums essen. Ich musste Bryan versorgen. Meine Tante kam ab und zu mal, aber geholfen hat sie mir nicht. Sie hat mir die Schuld gegeben, das meine Mutter weg ist. Dann tauchte mein Vater wieder auf.." Edon Seufzte einmal tief durch und fuhr fort. ,,Ich habe nicht das beste Verhältnis zu meinem Vater, Weisst du? Irgendwann, so ungefähr nach einem Jahr bekam mein Vater einen Anruf." ,,Edon",sagte ich und Räusperte mich als meine Stimme versagte. ,,Du musst nicht.." Edon nahm meine Hand. ,,Doch. Ich Vertraue dir",hauchte er. Ich nickte zögernd und lies ihn weiter erzählen. ,,Ich habe ihn gefragt was los sei. Fünf Jahre hat er Mich angelogen. Fünf Jahre hatte mein Vater mir verschwiegen das meine Mutter tot ist." Schnell blinzelte ich meine Tränen weg. ,,Ich musste eine Therapie machen, wegen starken Depressionen. Ich habe nichts mehr gegessen, wollte nicht mehr in die Schule oder generell raus. Immer Frage ich mich, was passiert ist, das sie uns verlassen hat. Es war doch alles gut?" Ich schluchtzte und liess mich in seine arme fallen. ,,Es tut mir so, so leid..",flüsterte ich schluchzend. Er drückte sich fester an mich. Ich löste mich und nahm sein Gesicht in meine Hände. Schwach lächelnd wollte er meine Tränen weg wischen doch ich hielt seine Hände fest während ich mit dem Kopf schüttelte. ,,Meine mom ist auch tot.. ",flüsterte ich. ,,Ich hatte genau das gleiche wie du. Nur ich habe mich selbst verletzt. Daher auch die Narben.." Er nahm meinen arm und zog meinen Ärmel hoch. Er drückte einen Kuss auf meinen Unterarm. ,,Vertraust du mir?",fragte er mich und schaute mich eindringlich an. ,,Ja",antwortete ich sofort. Lächelnd schaute er mich an, was ich erwiderte. Er strich mit seinen Fingern über mein Gesicht. Ich schmiegte mein Gesicht in seine Hand und Seufzte zufrieden. Grinsend lehnte er seine Stirn an meine sodass unsere Nasenspitzen sich berührten. ,,Du hast mal gesagt, ich soll mich entscheiden was ich will..",flüsterte er. Er legte den Kopf leicht schräg. Mein Herz pochte wie wild gegen meine Brust. ,,Und das was ich will ist dein Herz."
Und da war er. Der Moment in dem ich realisierte das ich mich verliebt habe. Und das in Edon Arias.
*
WUUUUHH. #Edope oder #Hedon?
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Hope
CasualeSanft umfasste er mit seiner Hand mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen. „Du bist der Grund warum es sich zu kämpfen lohnt, denn zu bist meine Hoffnung, Hope." Unter einem Berg voller Hass, lag sein Herz begraben und ich war die jenige die es w...