Steht dir

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Hope
Ali gatie - Moonlight

Stumm lief ich den Flur im Haus der Arias entlang

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Stumm lief ich den Flur im Haus der Arias entlang. Mister Arias bat mich kurzfristig auf Bryan aufzupassen, da Dina krank war und er ein wichtiges Abendessen hatte. Bryan lag schon im bett und schlief friedlich. Ich mache das gerne, Bryan ist ein Engel. Ich blieb an einem Bild stehen. Ich nahm den Rahmen in meine Hand und strich über das Glas. Auf dem Bild war Edon der in die Kamera strahlte während er den neugeborenen Bryan in den armen hielt. Ich stellte es wieder hin und nahm das nächste bild in die Hand. Edon, wo bist du? Vier Tage habe ich nichts von ihm gehört. Vier Tage habe ich ihm Zeit gegeben, doch meine Geduld geht bald zuende. Ich kann nicht ohne ihn. ,,Komm nachhause.. ",flüsterte ich und stellte das Bild zurück. Trüb trugen mich meine Beine ins Wohnzimmer. Ich griff nach meinem Handy und entsperrte es. Soll ich ihn anrufen? Wieso sollte er ran gehen, wenn er meine Nachrichten ignoriert? Ist ihm was passiert ? Gott, ich hoffe ihm geht es gut. Ich vermisse ihn so. Ich halte es nicht mehr aus! Fest entschlossen wählte ich Edons Nummer und drückte auf anrufen. Ich hörte wie die Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde, weswegen ich zusammen zuckte. Mit meinem Handy am Ohr ging ich zur Türe. ,,Mister Arias?",Rief ich fragend. Ich schluckte. Es war nicht Edons Vater. Es war Er. Wie in Zeitlupe sank mein arm. Es war still. Nur das klingeln von dem Handy meines Gegenübers war zu hören. Wir machten keine Anstalt uns zu bewegen. Wie Steine standen wir einige Meter voneinander entfernt und schauten uns an. ,,Edon",sagte ich. Aus meiner starre erwacht Lief ich auf Edon zu und sprang in seine arme. Überrumpelt hielt er mich fest. ,,Hope, was machst du hier?" ,,Wo in Gottes Namen warst du, Edon?",fragte ich aufgewühlt und drückte ihn fester an mich. Ihm geht es gut, ihm ist nicht passiert! ,,Ich habe mir sorgen gemacht, du hast dich nicht gemeldet!",warf ich ihm vor und löste mich von ihm. ,,Ich brauchte eine Auszeit von allem",antwortete er mir. ,,Wir werden reden, aber nicht jetzt. Ich brauche das gerade viel zu sehr." Er zog mich in seine arme zurück und Seufzte. Es ist okay. Ich gebe ihm Zeit, solange er bei mir bleibt. ,,Dir geht es gut",wiederholte ich meine Gedanken und Seufzte. Summend küsste er meine Stirn. ,,Du bedeutest mir sehr viel." Lächelnd schmiegte ich mich an seine Brust. ,,Es tut mir leid",flüsterte ich. ,,Ich hätte mich melden sollen als ich weg war, ich weiss wie du dich gefühlt hast. Ich hätte darüber nachdenken sollen, aber das habe ich nicht." ,,Pscht. Nicht jetzt",sagte er und löste sich. Er nahm in die eine Hand seinen Koffer und die andere umschloss meine. Wortlos zog er mich die Treppe hoch. ,,Du schläfst heute hier",beschloss Edon als wir in seinem Zimmer standen. Ich schüttelte den Kopf. ,,Das geht nicht. Dein Vater wird sicher gleich zurück kommen. Was wird er denken?" Das würde total falsch rüber kommen. Natürlich bin ich müde, aber ich würde in einem Gäste Zimmer schlafen, das hat mir Mister Arias auch vorgeschlagen. Wegen meinem nachdenken habe ich nicht mitbekommen das Edon sich schon umgezogen hat. Ich schaute auf meine Klamotten Was Edon zu bemerken schien denn er ging zu seinem Schrank und holte einen Pullover und eine kurze jogginghose raus. ,,Danke",murmelte ich und zog mich im Bad um. Nachdem ich aus dem Bad lief, meine Sachen gefaltet auf einer kommode ablegte stand ich hilflos im Raum rum. Irgendwie war es mir unangenehm. Selbstverständlich. ,,Willst du im Stehen schlafen?",fragte er belustigt. ,,Nein, ich gehe ins Gästezimmer." Das ich nicht gestottert habe, war alles. Gott, wieso ist es mir peinlich? ,,Steht dir",lächelte er und musterte die Klamotten in denen ich versank. Ich sah aus wie ein müllsack tragender baby Pinguin. Aber bequem waren sie schon. Edon lachte leise auf und rückte auf seinem Bett zur Seite. ,,Komm." Zögernd schaute ich von der Tür zu Edon. Okay, ein paar Minuten kann ich bleiben. Ich tapste zu Edons bett und krabbelte unter die decke. ,,Geht doch",sagte er und rutschte näher was mein Herz zum rasen brachte. Und als er meine Hand nahm und unsere Finger verschränkte wunderte es mich das mein Herz nicht direkt aus meiner Brust sprang. Ich drehte mein Kopf zu Edon der mich anlächelte. ,,Verzeih mir." ,,Was denn?",fragte ich und drehte mich komplett zu ihm. ,,Ich hätte nicht einfach so fahren sollen." ,,Ist schon okay",sagte ich. ,,Ich verzeihe dir, wenn du mir verzeihst und mir versprichst das wir von jetzt an ehrlich zueinander sind. Ich möchte keine Geheimnisse." Er nickte langsam. ,,Ich habe ehrlich erwartet das wir streiten",beichtete er. Ich nickte. ,,Ich auch. Ich war aber viel glücklicher dich zu sehen als wütend darauf zu sein das du gegangen bist." Er legte einen arm um mich und zog meinen Körper an seinen. Während ich seinen Kopf kraulte, schmiegte ich mich an ihn. ,,Hope?" ,,Ja?" ,,Ich würde sterben für dich." ,,Wieso sagst du sowas?",fragte ich verwirrt.

,,Sie werden mich nie in Ruhe lassen."

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Hi.💃
Ich habe mir einen Muskel eingeklemmt, ihr könnt euch nicht vorstellen was für schmerzen ich habe.. 😐 Mag das Kapitel irgendwie nicht, maah.. Habe morgen Geburtstag.🌚💗

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt