Sanft umfasste er mit seiner Hand mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen. „Du bist der Grund warum es sich zu kämpfen lohnt, denn zu bist meine Hoffnung, Hope."
Unter einem Berg voller Hass, lag sein Herz begraben und ich war die jenige die es w...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Völlig ausser Atem setzte ich mich auf. Ich legte keuchend meine Hand aufs Herz und spürte wie es gegen meine Brust hämmerte. Ich strich meine Haare nach hinten und atmete tief durch. Nur ein Alptraum, mehr nicht hope. Mit wackligen Beinen bewegte ich mich nach unten in die Küche, wo ich mir ein Glas aus dem hochschrank holen wollte. Ich zuckte zusammen als ich Edon am Türrahmen sah. Wortlos kam er auf mich zu und schob mich sanft zur Seite. Nachdem er ein Glas mit Wasser füllte und es mir in die Hand gab, setzten wir uns schweigend hin. Zitternd hielt ich das Glas in der Hand und führte es zu meinem Mund. ,,Was hast du?",fragte Edon leise. Ich schüttelte den Kopf und stellte das Glas auf den Tisch. ,,Wieso bist du wach?",flüsterte ich. ,,Ich habe gehört wie jemand die Treppen runter gegangen ist. Ich habe einen leichten schlaf." Ich nickte und Seufzte. ,,Komm, wir fahren." Verwirrt musterte ich Edon der Aufstand. Zögernd stand ich auf und folgte Ihm in den Flur wo er sich dort die Schuhe anzog. Immer noch verwirrt zog auch ich meine Jacke und Schuhe an. Leise schlichen wir uns nach draussen. Gemeinsam liefen wir zu seinem auto. ,,Dein Auto macht voll laute Geräusche",sagte ich doch daraufhin winkte er nur ab. ,,Die Jungs schlafen wie Steine." ,,Mein Vater aber nicht",sagte ich fast schon hysterisch. ,,Es ist niemand nachhause gekommen, das hätte ich gehört. Wovor hast du Angst, kleine Hope?",lachte Edon. Kleine Hope.. ,,Vor Nik..",nuschelte ich. ,,Er ist mein Bruder. Und ihr seid Freunde, er mag dich sehr." ,,Du warst doch diejenige die gesagt hat, das niemand irgendwas erfahren muss. Jetzt lass du dich nicht von deinen Gedanken beeinflussen." Nach dem Satz fuhr er los. Ich drehte meinen Kopf zu Edon. Mein Herz verschnellerte sich. Sofort nahm ich meinen Blick von ihm. Er ist so anders zu mir. So nett. Ich fühle mich wohl in seiner Nähe. Beschützt. Genau, ich fühle mich beschützt und das fühlt sich alles andere als schlecht an. Ich weiss das mir nichts geschehen kann wenn er bei mir ist.
,,Wir sind da",informierte Edon mich. Ich schnallte mich ab und stieg aus. Edon joggte nachdem er das Auto abgeschlossen hatte zu mir. Er nahm meine Hand und zog mich mit. Wir sind in einem schwach beleuchteten Parkhaus, während man die unruhige strassen Geräusche sehr gut hören konnte. Wir kamen an einem Treppenhaus an wo er mich mit hochzog. Ausser puste kamen, beziehungsweise ich, oben an. Edon Öffnete die Stahl-Tür und drehte uns einmal, um die Tür vor dem Lauten knall zu schützen. Er nahm meine Hand, und führte mich über das Dach des Parkhauses. ,,Edon, wo sind wir hier?",fragte ich leise. Die kühle abend Luft lässt mich frösteln. ,,Ich war noch nie hier oben",verriet mir Edon. ,,Ich wollte den Ort zum perfekten timing besuchen." ,,Und deswegen nimmst du mich mit?",fragte ich verwirrt. Edon lachte leise. ,,Ich weiss das es dir nicht gut geht, Hope. Ich dachte er würde dir gefallen, und das wenn es dir nicht gut geht, Du hier abschalten kannst." ,,Nein, so meinte ich das nicht. Dieser Ort ist atemberaubend, die Aussicht ist wunderschön! Danke, das du mit mir hier hoch gegangen bist." Dankend schenkte ich ihm ein lächeln. ,,Also, kleine hope.. Was ist los? Wieso warst du so aufgewühlt?" ,,Ich hatte einen Alptraum. Weisst du, meine mom ist vor wenigen monaten wegen eines Autounfalls ums leben gekommen. Die Zeit war unglaublich schwer für mich. Ich hatte Depressionen und habe mich selbst verletzt..",Erzählte ich. Ich zog einen Ärmel aus und krempelte meinen Pullover etwas hoch. Edon nahm meinen arm und zog ihn näher an sich ran. ,,Darf ich?",hauchte er leise und konzentrierte sich ganz auf meinen arm. Ich nickte und beobachtete ihn. Er strich ganz vorsichtig über die Narben als wäre Es Glas, das jeden Moment in tausend Teile zerbrechen könnte. ,,Ich weiss nicht was ich mir dabei gedacht habe..",erzählte ich weiter. ,,Ich hatte ein zwei Jahre schlafprobleme. Niklas und mein dad haben mich mehr als unterstützt. Es tut mir so leid, was ich ihnen angetan habe.." Edon lies meinen arm los und hörte mir aufmerksam zu. ,,Ich habe geträumt, das ich schuld an Moms tot bin." Die ganze Zeit konzentrierte ich mich auf meine Stimme damit sie nicht abbricht. Edon legte einen arm um mich. ,,Es tut mir leid, Hope." Mit glasiger Sicht schaute ich zu Edon. ,,Ist ja auch egal",schniefte ich leise lachend. ,,Was ist eigentlich mit deiner Mutter?" Sofort versteifte Edon sich. Sein Kiefer zuckte und seine Mundwinkel zogen sich unmotiviert nach unten. Seine unregelmäßigen Atemzüge lassen mich meine Frage bedauern. Ich legte sanft meine Hände an seine Wangen. ,,Sieh mich an",hauchte ich. Er tat was ich ihm sagte. ,,Es ist okay. Alles gut, blöde Frage." Zögernd nickte er. Ich schaute in seine Augen. Er wechselte den Blick von meinen Augen zu meinen Lippen. Ich hatte meine Hände immer noch an seinen Wangen platziert. Er kam näher doch zog blitzschnell seinen Kopf zurück. Langsam nahm er meine Hände und drückte sie Kopfschüttelnd runter. ,,Hope, nicht.. ",flüsterte er. Verwirrt von mir selbst wich auch ich zurück.
Was ist nur in mich gefahren?
**
Wuah nach tausend Jahren mal wieder ein Kapitel.👅❤