Hope
Rauf & Faik - Колыбельная,,Ich hoffe es hat einen harmlosen Grund, weshalb ihr in der Polizeistation seid und Edon wegen eines Missverständnisses von Polizisten abgeführt worden ist",sagte Mister Arias. Er klang ernst doch eine gewisse Nervosität konnte man jedoch in seiner Stimme hören. Er liebt Edon. Doch ihm wird es gleich das Herz brechen, zu hören was für Fehler sein ältester Sohn und seine besten Freunde, die zur Familie gehören, gemacht haben. Keiner der Jungs sagte etwas. Alle standen mit dem Gesicht nach unten in einer Reihe, während Edons Vater jeden einzelnen intensiv anschaute. Er schüttelte enttäuscht den Kopf. ,,Was habt ihr nur gemacht Jungs?" seufzend fuhr er sich durch sein Gesicht. ,,Es sollte eine einmalige Sache sein",murmelte Chace. Edons Vater wurde hektisch. ,,Eine einmalige Sache? Wie lange und wie tief steckt ihr schon in was auch immer? Kann mich bitte jemand aufklären?" Wieder ein langes schweigen. ,,Damals waren wir naiv, wir wollten sowas doch nicht",sagte Hathan und fuhr sich durch seine dichten dunklen Haare. ,,Was wolltet ihr nicht?!",rief Edons Vater nun. Er ist ein sehr geduldiger Mensch, einer der nicht schnell laut wird. Aber er darf es, es ist sein gutes Recht. Niemand klärt ihn auf, sollte ich ? ,,Wenn ihr es ihm nicht erzählt, dann tue ich es",meldete ich mich zu Wort. Die Jungs starrten mich an. ,,Wollt ihr das? Wollt ihr, dass ein Mädchen dass ihr kaum kennt, außer als Edons Freundin, dem Mann alles erzählt welcher euch aufgezogen hat? Er ist wie ein Vater für euch!" Auch ich wurde langsam wütend. Es soll einfach alles vorbei sein! Ein normales Leben, das will ich. ,,Jungs..",seufzte Edons Vater. ,,Was habt ihr angestellt?" Dann fing das lange Gespräch an. Auch ich hörte die ganze Geschichte zum ersten Mal. Vom Tag an, als sie football spielen waren und am Abend wo sie in den Club gegangen sind, wo sie eigentlich nicht rein durften doch Edon hat sie rein bekommmen. Er hat überall seine Connection. Dann haben sie getrunken und eine Gruppe Männer beobachtetn sie. Sie fanden es zuerst komisch doch ignorierten es. Angetrunken verließen sie den club und liefen nachhause, Ein schwarzer Van fuhr langsam neben ihnen her. ,,Dann fragte uns Diego ob wir uns schnelles und einfaches Geld verdienen wollen. Wir waren dumm und naiv und haben zu gestimmt. Er meinte es wäre eine einmalige sache und dann.." ,,Dann kamen wir einfach nicht mehr aus der sache raus",beendete Ryan Hathans satz. Enttäuscht schüttelte Edons Vater den Kopf. ,,Habt ihr das wegen dem Geld getan? Das verstehe ich nicht, ich hab doch genug. Ihr hättet mich fragen können! Ich bin ein sehr guter Freund eurer Eltern! Wisst ihr eigentlich was ihr getan habt?" ,,Wir wollten etwas Adrenalin spüren",murmelte Chace. ,,Adrenalin? Ihr spielt Football! Adrenalin bekommt ihr doch genug! Um himmels willen, jungs! Das ist riesen Mist den ihr gebaut habt!" Edons Vater ging hin und er und schaute nachdenklich auf den boden. ,,Das ist alles nicht einfach gerade zu biegen, was zum Teufel habt ihr euch gedacht? Ich kann es einfach nicht verstehen! Es war ein unverantwortliches verhalten was ihr da geleistet habt! Was ist nur aus euch geworden?" Die Jungs schauten beschämt zu boden. ,,Man kann es nicht mehr rückgängig machen, es ist passiert",sagte ich. ,,Wir sollten jetzt nach vorne sehen und uns überlegen was wir als nächstes tuen. Aber dafür brauchen wir genaueres." Edons Vater seufzte. ,,Ich muss telefonieren." Wir schauten ihm hinterher, ehe er hinter der schweren Tür verschwand. Seufzend setzte Ich mich hin und wippte nervös mit meinem Bein. Die Jungs redeten wieder kein Wort. Ich muss ihn sehen. Ich halte es keine Sekunde länger aus.
Ich stand ohne was zu sagen auf und lief den Gang entlang wo die zwei Polizisten mit Edon verschwanden. Ich schaute noch einmal kurz hinter mich um zu sicher zu gehen, dass mich keiner gesehen hat. Gerade als ich nach vorne lief, knallte ich gegen jemanden. Es war einer der Polizisten. ,,Was machst du denn hier?",fragte er und hob die Augenbrauen hoch. ,,Ich muss zu meinem Freund",sagte ich und schaute ihn hoffnungsvoll an. ,,Bitte." ,,Das geht nicht",antwortete er und verschränkte die arme. ,,Ich flehe sie an, lassen sie mich zu ihm",sagte ich leise und spürte wie sich meine Augen füllten. Das wird mir alles hier zu viel. Seufzend schaute er sich um. ,,Na komm." Ein kleiner Funken Freude machte sich in mir breit. ,,Ich danke ihnen viel Mals!" Ich lief dem Mann bis zu einer Türe hinterher, wo wir stehen blieben und er sich zu mir drehte. ,,Persönliche Gegenstände wie Handy Ohrringe oder spitze Gegenstände bitte hier rein legen",sagte er und hielt mir eine Schale hin. Ich zog meine Ohrringe aus und legte sie mit meinem Handy dort rein. ,,Fünfzehn Minuten, nicht länger",sagte er. Ich nickte und wartete bis er die Tür öffnete. ,,Edon",sagte ich und erneut füllten sich meine Augen als ich ihn sah. ,,Hope!",sagte er und stand sofort auf. Er kam auf mich zu und schloss mich fest in seine Arme. ,,Wieso hast du das nur gemacht",wimmerte ich. ,,Du könntest bei mir sein, wir könnten spazieren und ein Eis essen, dabei lachen und uns die unnötigsten Sachen erzählen, doch anstatt wir diese schönen Errinerungen erschaffen stehen wir in einer Polizeistation und hoffen auf ein Wunder." ,,Es tut mir leid",flüsterte er und wog uns hin und her während er meinen Kopf streichelte und mir einen Kuss auf mein Haar setzte. ,,Es wird alles gut." ,,Das kannst du nicht wissen",murmelte ich und lies meine Tränen auf sein t-Shirt Tropfen. ,,Ist mein Vater hier?",fragte er leise und nahm mein Gesicht in seine Hände. Mit seinen Daumen wischte er meine Tränen weg. Schniefend nickte ich. ,,Ja." Er seufzte. ,,Ich hab ihn enttäuscht, mh?" Ich schaute weg. Er drehte meinen Kopf wieder zu Sich. Ich legte meine Hände auf seine, mit denen er immer noch mein Gesicht festhielt. ,,Du bist ein idiot." ,,Ein Riesen idiot",stimmte er mir zu. ,,Weine nicht, das halte ich nicht aus." Er legte seine Stirn an meine. ,,Ich liebe dich, Hope." Mein Herz schlug schneller und meine Tränen vermehrten sich. Er hat es gesagt. Zum ersten Mal. ,,Wieso ? Wieso sagst du das jetzt?!",fragte ich entsetzt und schlug ihm auf die Brust. ,,Ich liebe dich so unglaublich sehr",flüsterte er und drückte mich an sich. Weinend klammerte ich mich an ihn. ,,Du musst mir was versprechen",hauchte er und küsste meine Schläfe. Ich hörte ihm zu. ,,Ich weiß nicht, wie das hier endet.. aber kümmere dich bitte um Bryan. Ich war in letzter Zeit nicht wirklich für ihn da, er braucht mich und ich kann nicht für ihn da sein." Ich verstärkte meinen Griff. Die Tür wurde geöffnet. ,,Die Zeit ist um",sprach der Polizist. Traurig schaute ich ihn an. ,,Es wird alles gut",hauchte er und drückte viele kleine Küsschen auf meine Stirn. ,,Ich verspreche es dir." Er legte seine weichen Lippen auf meine. Als ich mich löste wischte er mir erneut die Tränen Weg. ,,Ich liebe dich, Edon",sagte ich leise und ging einen Schritt zurück. ,,Und ich liebe dich",erwiderte er leicht lächelnd. Bemitleidend schaute mich der Polizist an als er die Tür schloss. ,,Es tut mir sehr leid, kleines." ,,Ich danke ihnen viel Mals, dass sie das für mich getan haben",hauchte ich heiser und versuchte ihn ehrlich anzulächeln.
Bitte, macht einer das es aufhört.
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HALLO UND HERZLICH WILLKOMMEN ZURÜCK ZU EINEM NEUEN KAPITEL !💋
Ich hoffe meine Geschichte und ich sind nicht in Vergessenheit geraten.🥺 Liest sie denn noch einer?
Ich versuche jetzt wieder regelmäßiger aktiver zu sein und Kapitel zu veröffentlichen. 😁 Nur noch zwei mal Schule und dann habe ich es geschafft!
Hättet ihr Lust auf ein neues Buch?🥰
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Hope
De TodoSanft umfasste er mit seiner Hand mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen. „Du bist der Grund warum es sich zu kämpfen lohnt, denn zu bist meine Hoffnung, Hope." Unter einem Berg voller Hass, lag sein Herz begraben und ich war die jenige die es w...