Ich versuche dich doch nur vor mir zu beschützen!

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Hope
Benny Blanco & juice WRLD - Roses

Gelangweilt nippte ich an meinem Glas Wasser und beobachtete die Menschen im saal

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Gelangweilt nippte ich an meinem Glas Wasser und beobachtete die Menschen im saal. Die einen tanzten, die anderen unterhielten sich und andere prahlen mit ihrem teuren Schmuck oder Ihrem Kleid. So wie die Freundin meines Vaters. Augenverdrehend wendete ich meinen Blick ab. Am liebsten würde ich ihr Kleid zerfetzen. Seit ungefähr einer halben Stunde habe ich edon nicht gesehen. Er war wie vom Erdboden verschluckt. Immer wenn wir uns sehr nahe sind wendet er sich ab. So als würde ich ihm was schlechtes wollen, dabei möchte ich ihm doch helfen was er auch immer durch macht oder gemacht hat. Er braucht jemanden mit dem er reden kann. Auch wenn er es sich nicht anmerken lässt, er ist gebrochen aber er lässt sich von niemandem helfen. Er spricht ja nicht mal drüber. Ich verstehe ihn, wenn ich ehrlich bin. Ich rede auch nicht gerne über schlechte Sachen die mir wiederfahren sind. Aber ich weiß das er darüber reden möchte aber er nicht kann. Er hat Angst das es ihn noch mehr zerreißen wird.

„Wo sind edon und Niklas?",fragte mich der Vater von edon der sich neben mich gesetzt hatte. „Edon ist seit einer Weile schon irgendwo",antwortete ich ihm. „Aber Niklas müsste draußen sein." Ich lächelte ihn halbherzig an, was er zu bemerken schien. „Ich habe gesehen wie ihr getanzt habt",lächelte er und versuchte mich aufzumuntern. „Ihr habt wirklich perfekt ausgesehen." Ich schmunzelte. „Ich bin nicht mit ihrem Sohn zusammen." „Echt?",verwundert sah er mich an. „Ja, Mister arias. Wir sind nur Freunde. Glaube ich.." Den letzten Teil murmelte ich etwas leiser. „Glaubst du? Und duze mich doch",sein Zwinkern lässt mich erneut schmunzeln. „Es ist etwas kompliziert." Er schüttelte schnalzend den Kopf. „Nein, liebes. Edon ist kompliziert. Ich weiß wie mein Sohn ist, du bist nicht das Problem, falls du das denken Solltest. Er hat es nicht so mit Mädchen." Ungläubig schaute ich edons Vater an. „Das glaube ich eher weniger. Edon ist ein richtiger Aufreißer, die Mädchen liegen ihm zu Füßen." „Das sind keine Mädchen. Das sind notgeile Ratten." Und ihr Sohn ist der notgeile Ratten König. Oh Gott, wieso denke ich so dumm? „Er mag dich, Hope. Er will es aber nicht zu lassen, anscheinend ist es etwas sehr wichtiges. Ich habe ihn schon lange nicht mehr so ehrlich lächeln sehen. Ich danke dir für den schönen Moment den ich aus dem Leben meines Sohnes sehen konnte, dank Dir. Ich gehe dann mal zu deinem Vater." Sprachlos ließ er mich sitzen und stand auf. Jetzt bin ich.. noch verwirrter. Genervt stöhnte ich auf. Seufzend begab ich mich nach draußen in der Hoffnung meinen Bruder zu finden doch stattdessen sah ich einen Gedanken versunkenen edon der angelehnt an seinem Auto stand. Ich räusperte mich kurz und ging auf ihn zu. „Hey.." „Hey." Er schaute mich kurz an doch schaute sofort wieder auf seine Schuhe als ich seinen Blick erwiederte. „Was machst du hier draußen?",fragte ich und ging noch einen Schritt näher. „Nichts." Seine distanzierte Art nervt mich. Unsere angespannte Atmosphäre genauso. „Hör zu, das mit vorhin.." Er unterbrach mich. „Schon gut, Hope. Es war nichts besonderes wir sollten das vergessen. Das muss aufhören, halt dich einfach fern von mir, okay? Ich brauche dich nicht, ich komme gut alleine klar." Automatisch ging ich zwei Schritte zurück. In meiner Brust zog sich etwas zusammen. Die kommenden Tränen versuchte ich zurück zuhalten. Wieso muss ich so emotional sein? „Du bist so ein selbstsüchtiges arschloch, edon! Du kotzt mich an! Ich versuche dir zu helfen, Dir eine Freundin zu sein an die du dich wenden kannst, ich sehe das es dir innerlich nicht so gut geht wie es von außen aussieht! Ich zeige immer Verständnis, ignoriere wie oft du mich stehen gelassen hast geschweige davon wie du mich behandelst!" Ich atmete ein und aus. „Und der Dank dafür ist welcher, mh? Deine kalten Blicke, die Art wie du schon mit mir gesprochen hast als wäre ich die schlimmste Person die du je getroffen hast, als wenn ich dir das wichtigste genommen hätte!" „Ich versuche dich doch nur vor mir zu beschützen!",rief er. „Das musst du doch garnicht!",rief ich zurück. Einige schauten zu uns rüber. „Was ist los?",fragte uns Niklas der zu uns gestoßen war. „Nichts, ich wollte gerade gehen",zischten edon und ich gleichzeitig. Ich lief an ihm vorbei und er an mir.

Ich werde deine Mauer die du um dich gebaut hast zum einstürzen bringen, das verspreche ich dir, edon.

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Platz #1 auf Girl 😏 wie findet ihr meine Geschichte so?
Irgendwie mag ich das Kapitel nicht •-•
Wenn ihr Ideen habt, könnt ihr sie gerne mit mir teilen.💛

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