Bitte geh nicht

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Hope
Babek Mamedrzaev - za tebya

„Man Hope beeil dich!",meckerte niklas der in mein Zimmer platzte

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„Man Hope beeil dich!",meckerte niklas der in mein Zimmer platzte. „Meine Güte wir haben noch zehn Minuten!" Ich strich über das wunderschöne Kleid. Ich liebe es einfach. Ich hatte nicht wirklich Vor was mit meinen haaren zu machen weswegen meine dunklen Locken einfach offen blieben. Wir sind auf einer Gala eingeladen wegen meines Vaters, weswegen wir unsere beste Seite zeigen mussten. Und ratet mal wer auch da sein wird ? Genau, Charlise. Ich kann diese Kröte nicht leiden! Auch wenn ich sie erst einmal gesehen hab, das reicht mir. Man merkt wie sie an dem geld was mein Vater besitzt hängt. Naja was soll man machen? „Komm jetzt!" Genervt schnappte ich meine silberne Clutch und stopfte da mein Handy und meine Kopfhörer rein. Auf meinen hohen Absätzen ging ich mehr oder weniger die Treppen runter.

„Ach hallo Mr. Delveron! Schön sie zu sehen." Ein Mann in dem Alter meines Vater reichte ihm die Hand. „Guten Abend, Mr. Arias. Schön das sie auch da sind, so bin ich nicht ganz orientierungslos",lachte mein Vater was auch den Mann zum Lachen brachte. „Machen sie sich da keine große Hoffnungen, ich bin auch zum ersten Mal auf so einer großen Gala." Arias. Oh Gott, Edon wird auch hier sein! „Mein ältester Sohn ist schon drinnen und hat uns einen Tisch reserviert." Okay, Hope. Wir werden jetzt nicht hysterisch werden. „Sie haben eine sehr hübsche Tochter",merkte Mr. Arias an was meinen Vater stolz Lächeln lässt. „Ja, die habe ich." Wo ist eigentlich die Kröte? „Wird denn ihre Freundin auch da sein?" Sofort hoffte ich das mein Vater nein sagt. „Doch, da ist sie auch schon." Mein Vater lief zu der Kröte und umarmte sie nachdem er ihr einen Kuss auf die Lippen gab. Augenverdrehend schaute ich zu Niklas der nur seufzte. „Auf ins Verderben",nuschelte er zu mir. Gemeinsam liefen wir rein und suchten den Tisch den wir schnell auffanden. Als sich alle ein Platz ausgesucht hatten blieb mir nur der Stuhl neben edon. Klischee. Elegant setzte ich mich auf den Stuhl der wahrscheinlich mehr als mein Kleid gekostet hat. Edon musterte mich eindringlich. „Hab ich Lippenstift irgendwo im Gesicht kleben?",flüsterte ich schon fast panisch weswegen er leise auflachte und sich zu mir runterbeugte. „Nein, du bist wunderschön." Ich quietschte leise auf und setzte mich kerzengerade hin. Schon wieder wird mir ganz heiß. Schnell griff ich nach dem Glas was einer der Arbeiter auf einem Tablett rumschleppte. Ich nahm einen Schluck Doch bereute es sofort wieder. Der bittere Geschmack machte sich in meinem Mund breit. Ich will das nicht runter schlucken! Edon bemerkte mein Verhalten. „Hope, du hast deinen Ohrring verloren, er liegt auf dem Boden",sagte edon. Schnell bückte ich mich runter. Wo denn? Edon hielt mir sein Glas nach unten weswegen ich verwirrt zu ihm hochschaute. „Spucks darein",flüsterte er was ich dann auch tat. Schlauer Junge. Dankend lächelte ich ihn verlegend an. Noch peinlicher gehts nicht. Er reichte mir ein Glas Wasser was ich sofort zu meinem Mund führte. Edon beobachtete mich amüsiert. „Ja, Harry hat für mein Kleid über elftausend bezahlt." Als Charlise das ausgesprochen hatte spuckte ich fast das Wasser aus meinem Mund aus, konnte es aber verhindern indem ich meine Hand abbekam. Alle die an dem Tisch saßen sahen mich an. Entsetzt sah ich meinen Vater an und schüttelte unglaubwürdig mit dem Kopf. „Hope Schätzchen, du tropfst." „Ach echt, Charlise?",lachte ich falsch. „Danke, das ist mir garnicht aufgefallen!",zischte ich ironisch. Mein Vater erntete einen bösen Blick als er mich warnend anschaute. Niklas machte große Augen und lehnte sich vor edon um mir was zu sagen. „Bitte bring sie nicht um",flüsterte er als er meinen Blick sah. Diese hässliche Kröte! Ich muss an die frische Luft um mich zu beruhigen! Sofort stand ich auf  und steuerte auf den Ausgang zu. Wütend setzte ich mich auf die Bank die am See stand und atmete einmal tief ein und aus während ich meine Augen schloss. Was denkt sie eigentlich wer sie ist? Ich beobachtete den See und lauschte der Musik die von drinnen gespielt wurde. „Es ist gefährlich alleine mit so vielen Männern am gleichen Ort",flüsterte eine Stimme welche mich erschrocken zusammenzucken lies. „Man, edon!",rief ich und schlug gegen seinen Oberarm. „Was ist los?",fragte er und setzte sich neben mich. Seufzend zuckte ich mit den schultern. „Seid dem diese Furie in dem Leben meines Vaters aufgetaucht ist, ist unser Vater Tochter Verhältnis sehr gelitten. Wir reden nicht mehr wirklich mit einander. Und hast du gehört wie viel mein Vater für ihr Kleid ausgegeben hat?!",fragte ich entsetzt. Er nickte. „Selbst mein Vater hätte Niemals für meine Mutter ein solch teures Kleid gekauft." „hätte?",fragte ich nach. „Ich mag dein Kleid",lenkte er leicht nervös ab. Es ist okay, das er nicht mit Mir reden möchte. „Dankeschön. Ich mag deinen Anzug auch. Er ist so..schwarz",scherzte ich weswegen er lachte. Auch ich musste Grinsen. Ich muss ihm irgendwie näher kommen. „Spendierst du mir einen Tanz?",lächelte ich. Er schaute mich einige Sekunden an. Er zögerte erst doch dann stand er auf. „Gewiss doch, meine teuerste." Sein schnöseliges Verhalten lies mich lachen. Er hielt mir seinen Arm hin in welchen ich mich einhackte und führte mich zurück in den Saal. An den Tischen vorbei zu den Paaren die tanzten positionierte edon seine Hände wie vorgestern. Auch ich positioniere meine Hände. Diesmal tanzten wir nicht so eng sondern hielten Abstand. Sowie als wären wir Prinz und Prinzessin tanzten wir durch den Saal. Ich will mit ihm reden. „Wie gehts dir so?" „Gut Dir ?",lachte er. „Auch." Mein lächeln vergrößerte sich als edon lachte. Es macht mich glücklich das ich ihn zum Lachen bringen kann. „Wieso stößt du dich immer von mich wenn gerade alles perfekt ist?",rutschte es mir raus. Sofort hörte edon auf zu grinsen. Toll, was kannst du eigentlich, Hope? Jetzt hab ich alles zerstört, und gleich lässt er mich wie immer stehen. „Es ist besser wenn wir uns nicht nah stehen",beantwortete er meine ungewollte Frage. Ich summte ein ‚mhm'. „Es ist besser für dich",sagte er und wollte sich lösen. Oh nein, diesmal nicht! Sofort verstärkte ich meinen griff um seine Hand und drückte mich leicht an ihn. „Bitte geh nicht. Bleib einmal und lass dich nicht von deinen negativen Gedanken beeinflussen!" Ich spürte sein seufzen da mein Kopf an seine Brust gedrückt war. Er drückte mich leicht von sich und drehte mich doch lies meine Hand dann los.

„Es tut mir leid, Hope."

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Hallo, ihr Lieben ♥️
Mal wieder ein langes Kapitel.😁

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