Ändere dich niemals

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Hope
Twenty one pilots - Chlorine

,,Kommst du Frühstücken?" Niklas setzte sich auf mein Bett

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,,Kommst du Frühstücken?" Niklas setzte sich auf mein Bett. ,,Wieviel Uhr ist es?",fragte ich meinen Bruder. ,,Gleich kurz vor zehn",antwortete er mir. ,,Ich habe keine Zeit",sagte ich und stand auf. ,,Wohin gehst du?",fragte Niklas. ,,Zu Edon nachhause." Fragend und verwirrt zugleich schaute er mich an. Ich schnappte mir meine Jacke und ging an ihm vorbei. ,,Edon hat mich gebeten nach Bryan zu schauen. Ich will für ihn da sein, schließlich hat er seinen Bruder eine längere Zeit nicht gesehen." ,,Und wird ihn eine weitere längere Zeit nicht sehen",murmelte Niklas hinter mir als er mir folgte. Unten angekommen drehte ich mich wütend zu ihm. ,,Woher willst du das wissen, mh?" Seufzend lehnte er sich an die wand. ,,Denkst du nach so einer Straftat wird der Richter sagen, dass er einfach gehen darf? Und unbestraft sein Leben weiterleben kann? Hope, Ich bitte dich." ,,Halt- Halt einfach die Klappe, okay ?! Was erwarte ich denn auch von dir? Unterstützung kennst du ja nicht!",fauchte ich. ,,Nicht wenn es darum geht dich zu gefährden!",sagte er wütend. Ich lachte ironisch auf. ,,Wo gefährde ich mich?" Mit einer Augenbraue hochgezogen schaute er mich an. ,,Soll ich wirklich jetzt antworten?" Wütend drehte ich mich um. ,,Ich hätte mehr erwartet. Du bist mein großer Bruder." ,,Und als dein großer Bruder, ist es meine Aufgabe dich zu beschützen!",rief er mir hinterher als ich die Haustüre zuknallte.

,,Hope!",freute sich Bryan wie jedes Mal wenn er mich sieht und umarmte mich fest. Leicht lächelnd fuhr ich ihm durch seine Haare. Du sollst die Türe nicht aufmachen, das haben dir-" ,,Edon und Dad schon hundertmal gesagt",beendete er meinen Satz und zog mich an meiner Hand rein. Ein Unwohles Gefühl machte sich in meiner Brust breit. Aufeinmal sah ich das ganze Blut wieder auf dem Boden und Edon im Badezimmer wie er sich das Blut von den Armen wusch. Ich spürte wie Gänsehaut meinen ganzen Körper umhüllte. ,,Hope?",fragte Bryan und zog an meinem Shirt. Ich schüttelte leicht den Kopf. ,,Wo ist Edon?" Bei seiner Frage wurde ich nervöser als ich schon war. ,,Ich- Edon ist-.." ,,Edon ist bei Onkel Richard." Ich drehte mich um und schaute Mister Arias an. Dankbar legte ich meinen Kopf in den Nacken. ,,Ohne mich?",fragte Bryan enttäuscht. Ich kniete mich zu ihm runter und nahm ihn an die Schultern. ,,Er kommt bald wieder." Mister Arias räusperte sich. ,,Er holt etwas für dich ab. Du hast doch bald Geburtstag." Er wuschelte seinem jüngsten Sohn durchs Haar. ,,Hope, kommst du mal bitte kurz?" Mein Herz schlug schneller. Es gibt was neues. Ich folgte ihm nach draußen in den Garten. ,,Es sieht nicht so gut aus, wie ich mir erhofft habe",fing er an. ,,Da sie solange gewartet haben und erst jetzt zur Polizei gegangen sind, haben wir ein Problem." ,,Sie hatten Angst",sagte ich direkt. ,,Sie wurden erpresst." ,,Sie hätten direkt zu mir kommen sollen oder sofort zur Polizei. Nein, sie hätten erst garnicht einwilligen sollen!",rief er wütend und fuhr sich gestresst durchs Gesicht. Ich nickte leicht. Er hat vollkommen recht. ,,Ja, das hätten sie." ,,Ich weiß nicht wie ich Edon aus dem Gefängnis holen soll",sagte Mister Arias. ,,Edon ist nicht bei Onkel?" Ich drehte mich zu Bryan der uns fassungslos anschaute. Seufzend kniete sich Mister Arias zu seinem Sohn. ,,Nein, Sportsfreund. Edon hat was sehr dummes gemacht, aber das wird alles wieder." Traurig schaute er auf den Boden. ,,Ich möchte mit Edon reden." Ich unterdrückte meine Tränen. Edon wird wiederkommen. Natürlich wird er das, er ist nicht für immer weg. ,,Das geht nicht so einfach." Wütend schaute Bryan seinen Vater an. ,,Ich möchte aber!" ,,Bryan",warnte Mister Arias ihn wegen seinem ausfallenden Ton. ,,Ihr lügt mich alle an! Ich will zu Edon!",rief Bryan. Seufzend stand Mister Arias wieder auf. Er schaute mich an. ,,Kann man ihn nicht besuchen? Kann man da nichts machen?",fragte ich nach. ,,Ich rufe mal an und frage wie es ist",sagte er und ging mit seinem Handy in der Hand rein. Trotzig verschränkte Bryan seine Arme. Seufzend nahm ich ihn in meine Arme. ,,Du bist noch zu klein um das alles zu verstehen." ,,Ich bin nicht zu klein! Edon ist mein großer Bruder!" Ich nickte. ,,Ich weiß." ,,Er ist vielleicht in letzter Zeit nicht viel da und spielt nicht mit mir aber ich habe ihn trotzdem lieb!" Mein Herz schmilzt. Ich drückte ihn noch fester. ,,Hope, Du erdrückst mich!",japste er. Ich löste mich von ihm und kniff in seine Wangen. ,,Bleib für immer so wie du bist, ändere dich niemals." ,,Wir können ihn besuchen." Ich nickte dem Vater der zwei tollen Söhnen zu. ,,Gehen wir?",fragte ich Bryan welcher nickte.

Nicht mehr lange.

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Komisches Kapitel .-. I am sorräy. Hoffe das nächste wird besser.😅

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 08, 2020 ⏰

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