Sanft umfasste er mit seiner Hand mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen. „Du bist der Grund warum es sich zu kämpfen lohnt, denn zu bist meine Hoffnung, Hope."
Unter einem Berg voller Hass, lag sein Herz begraben und ich war die jenige die es w...
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Ich öffnete meine Augen und setzte mich sofort auf. Mein Fehler. Zischend hielt ich mir den Kopf. Wo bin ich? Und von wem ist die Jogginghose ? Und wo ist meine Hose ?! Ich öffnete die Tür und schloss meine Augen während ich dem himmlischen Duft folgte. Bacon! Ich ging langsam die Treppe runter und hielt mir den Kopf. Als ich die Villa inspizierte riss ich die Augen auf. Oh Gott bitte nicht! „Guten morgen!",flötete Hope als ich in der Küche angelangt waren. „Setz dich." Ich setzte mich auf einen der Barhocker und stützte meine Arme ab. Sie stellte mir ein Glas mit Aspirin hin. „Danke",murmelte ich. Sie zog scharf die Luft ein. „Du kannst Danke sagen?" „witzig",kommentierte ich und trank das Glas aus. Sie verteilte die köstlichen bacon streifen genau wie das Rühre auf zwei Teller. „Ich kann nicht kochen, aber ich hoffe es ist essbar",lachte sie. Wieso ist sie so gut gelaunt? Sie setzte sich neben mich und reichte mir einen der Teller mit einer Gabel. Das riecht verdammt gut! „Orangensaft?",fragte sie was ich bestätigte. Sie stellte zwei Gläser hin und schenkte uns etwas ein. „Schmeckts?",fragte sie unsicher und stocherte im essen herum. Ich nickte kräftig. „Das ist der beste bacon den ich jemals in meinem Leben gegessen habe",beteuerte ich ihr. Sie grinste. „Das wollte ich auch hören! Deine Hose ist noch im Trockner, ich habe sie eben gewaschen, sie hat einiges deines inneren abgekommen." Wow, das hätte ich nicht gedacht. Ich räusperte mich kurz. „Hab.. Hab ich irgendwas bei dir versucht oder..Hab ich etwas zu dir gesagt?" Sie schüttelte den Kopf. „Alles gut." Erleichtert seufzte ich und aß weiter. „Edon, halt dich nicht von mir fern..",seufzte sie und schaute mich eindringlich an. „Wir könnten Freunde sein." „Das geht nicht. Es würde dir nur Schaden." Und damit hatte ich 1001% Recht. „Ist es wegen Niklas?",fragte sie und stellte ihr Glas ab. „Auch." Er ist ein guter Junge. Hope summte und schob sich ihre Gabel in den Mund. Sie ist sehr hübsch. Die Sonnenstrahlen die in ihr Gesicht strahlen lassen ihre Augen noch intensiver Wirken. Ihre schwarzen Haare die sie sich zu einem Dutt band glänzten. Sie lächelte mich an. „Wirst du mich wieder ignorieren?" Ihre frage kommt so plötzlich das ich nicht wusste was ich antworten sollte. Ein tiefer Seufzer verlässt meine Kehle. „Nein." Das ist echt kindisch von mir sie ignoriert zu haben. Man kann ja wie normale Menschen miteinander umgehen. Sie nickte. „Niklas hat bei Elyas geschlafen. Er müsste gleich zurück sein." „Das heißt ich muss gehen",stellte ich fest und schob meinen leeren Teller ein Stück nach vorne. Ich stand auf, was Hope mir nachmachte und mir folgte. „Warte, ich hole Dir deine Hose." Sie verschwand kurz. Mit einer gefalteten Jeans die sie mir in die Hand drückte, bückte ich mich runter und band meine Schuhe zu. „Gib mir niks Hose einfach am Montag, irgendwie. Ich glaube wir haben Biologie zusammen dann kannst du sie mir geben." Ich nickte ihr dankend zu und nahm den Autoschlüssel den sie mir entgegen streckte an. „Tut mir leid, das ich gestern hier so aufgetaucht bin, und danke für das Frühstück",lächelte ich entschuldigend. Sie winkte ab. „Kein Problem, auch wenn ich nicht verstehe wieso du zu mir gefahren bist." Tadelnd hob sie eine Augenbraue. „Bis Montag, Hope." Und so mit verschwand ich aus der Villa der Delverons.
Du lässt mich anders in deiner Gegenwart sein, Hope.
