War viel los

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Hope
Zara larsson - Only you

Ich war noch nie so aufgeregt in die Schule zu gehen

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Ich war noch nie so aufgeregt in die Schule zu gehen. Ich weiß nicht wie ich auf ihn reagieren soll. Soll ich ihn ansprechen oder ihn einfach meiden? Ich hab so viele Fragen auf die ich eine Antwort brauche aber sie wahrscheinlich nie bekommen werde. ,,Da ist alex, möchtest du nicht zu ihm gehen?",fragte mich Niklas. Ich nickte und lief auf meinen besten Freund zu. ,,Hey, süße",lächelte er ermutigt und schloss mich fest in seine Arme. ,,Geht es dir was besser?" Trüb verneinte ich seine Frage. ,,Mein Körper fühlt sich so schwer an",murmelte ich erschöpft. Aufmunternd drückte er meine Hand. ,,Du wirst das durchstehen." Ich verzog meinen Mund. ,,Geh Schonmal, ich muss vorher nochmal auf die Toilette",sagte ich zu alex als es klingelte. ,,Soll ich auf dich warten?",fragte er was ich verneinte. ,,Ich brauche nicht lange." Er musterte mich noch kurz bevor ich abbog um in den Gang der Toiletten zu gelangen. Mit schnellem schritt lief ich auf die Toiletten Tür zu doch stoppte als er aus der Jungs Toilette rauskam. Mit schnellem Herzschlag und herzstichen blieb ich auf der Stelle stehen. Ich will seinen Namen rufen, ihn aufhalten zu gehen. Doch es kam nichts raus, ich konnte nicht. Mit Tränen gefüllten Augen schaute ich ihm nach wie er ohne mich anzuschauen an mir vorbei lief. Als wäre ich nicht da. Ein schluchzten verließ meine Kehle. Sofort hielt ich meine Hand auf meinen Mund während ich zur Toilette stürmte. Wimmernd krallte ich mich an das Waschbecken und versuchte meine laufenden Tränen in den Griff zu bekommen. Wieso lügt er mich an? Das kann er nicht ernst gemeint haben, er fühlt was. Das weiß ich genau ! Aber sein Blick, als er mir das sagte war so leer. Ich raufte mir die Haare und versuchte meinen unregelmäßigen Atem zu stoppen. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. Müde schaute ich in den Spiegel als ich meine Tränen weg wischte. Ich schaffe das, ich muss.

,,Hast wohl doch länger gebraucht",stellte Alex flüsternd fest als ich mich neben ihn setzte. ,,War viel los",log ich. Er summte nachdenklich.  ,,Wie geht es dir?" ,,Ich möchte nicht reden",presste ich hervor. Sonst heule ich wieder los. ,,Ich bin da, wenn du reden willst",sagte er und legte einen Arm um mich. ,,Danke",flüsterte ich und lehnte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich hab den tollsten besten Freund, den man sich nur vorstellen kann. Ich will das dieser Tag so schnell wie möglich vorbei geht, denn sonst breche ich hier noch zusammen. Wieso muss das auch kompliziert sein ? Wieso musste er sich in sowas reinstürzen um sein Adrenalin aufzupushen? Hätte man sich nicht denken können das es so wird ? Ich will ihn so gerne dafür Ohrfeigen. ,,Seite dreizehn",flüsterte alex als er mich anstupste. Perplex schaute ich auf mein Buch. Gott, wieso muss er meinen Kopf so zerbrechen?

Zum Glück ist der halbe Tag vorbei. Nach Schulschluss bin ich direkt mit Nik nachhause gefahren. Ich bin ihm dankbar, mich nicht mit fragen zu durchlöchern. Aber andererseits könnte ich Ablenkung gebrauchen, sonst ertrinke ich noch in dem Meer meiner Gedanken. ,,Dad ist mit Charlise unterwegs. Entweder bestellen wir oder wir gehen was essen",schlug Nik vor. ,,Ich hab keinen Hunger",sagte ich und warf mich auf die Couch. Seufzend setzte sich mein Bruder neben mich. ,,Es trifft dich sehr, Mh?" ,,Natürlich. Es tritt jemand in dein Leben, den du denkst geliebt zu haben oder in meinem Fall noch liebst, doch er gibt die von der einen zur anderen Sekunde das Gefühl dass du nichts bist. Du hast dich so sehr an die Wärme eines menschens gewöhnt, und willst ihn am liebsten den ganzen Tag an deiner Seite haben, jede Sekunde mit ihm verbringen, Erinnerungen mit ihm schaffen. Doch alles zerspringt innerhalb einer Sekunde und alles um dich herum friert ein, nur du und deine Gedanken die du dir machst sind in der Kälte eingesperrt, während du hoffst das alles nur ein blöder Scherz war." Stumm sah mein Bruder zur Seite. ,,Du bist jetzt sicher." ,,Ihr denkt auch nur an euch! Mir ist doch bis jetzt nichts passiert, oder ? Edon hat mich bis jetzt immer beschützt! Mir ging es gut bei ihm!",verteidigte ich ihn. Niklas seufzte. ,,Das war nicht so gemeint. Aber- du verstehst es einfach nicht." Trotzig legte ich meinen Kopf auf meine Arme. ,,Und ihr versteht nicht wie sehr mir Edon am herzen liegt." ,,Das sehen wir, aber würdest du dein Leben für vielleicht ein paar Momente opfern?" ,,Ihr tut so als- oh Gott, ich diskutiere nicht mit dir! Ich geh hoch!" Genervt stand ich auf und Stampfte die Treppe hoch.

Die Bindung die ich zu Edon habe, kann niemand trennen. Nichtmal die Situation in der wir uns gerade befinden.

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Hello and welcome 2 a new Chapter!😝🦋🌙💜✨🌈☔️💙
Ich hab Hunger ☹️

Weiss jemand wie viele Kapitel ein Buch haben darf, also ob es eine begrenzte Zahl gibt ?

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt