Wir sind keine Freunde !

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Hope
The Chainsmokers - Closer ft. Halsey

Es sind drei Tage vergangen

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Es sind drei Tage vergangen. Mit meinem Vater habe ich kein einziges Wort geredet. Mit Niklas habe ich mich ausgesprochen, er war total wütend das ich nicht mit ihm geredet habe, und an dem Tag des Vorfalls einfach abgehauen bin. Edon redet auch nicht mehr mit mir und ich habe keine Ahnung wieso. „Hope, kommst du ? Ich will nachhause, ich habe gleich noch Training. ",ertönte die Stimme meines Bruders. „Du Träumerin." Ich lächelte ihn an und streckte meine Zunge raus. Ich Warf meinen Rucksack meinem Bruder zu. „Ich komme gleich, geh du schonmal",sagte Ich zu meinem großen Bruder als ich Edon alleine in die Schule rein gehen sehe. Ich lief mit zügigen Schritten in das Gebäude und sah wie er an seinem Spind stand. „Hey, Edon",sprach ich und erhoffte seine Aufmerksamkeit. „Wieso ignorierst du mich?" „Es ist besser wenn du gehst",sagte er kalt und sah mich nicht einmal an. „Was habe ich getan?",fragte ich und wurde langsam wütend. „Geh doch einfach!",zischte er leise. „Hör auf damit! Was hast du?" Wütend zog ich meine Augenbrauen zusammen. Plötzlich packte er mich an meinen Schultern, drehte uns, und drückte mich leicht gegen die Wand. „Wir. Sind. Keine. Freunde!" Er betonte jedes Wort und klang dabei so beängstigend das sich mein Atem beschleunigte. Krieg dich ein! „Ja, das sind wir definitiv nicht." Ich lachte leise ironisch bevor ich mich kopfschüttelnd von ihm löste. Ich drehte mich noch einmal um. „Aber du versuchst es nicht mal."Enttäuscht lief ich wieder raus wo mein Bruder auf mich wartete. „Können wir?",fragte er. „Ja",antwortete ich ihm und setzte mich ins Auto. Was hat Edon? Wieso ist er so zu mir? Er war so nett zu mir, hat mir geholfen und stand mir bei. Wieso drückt er mich von sich ? Das kann doch alles nicht wahr sein! Am liebsten würde ich mir die Haare raufen und ihn bis zum geht nicht mehr beleidigen da er so ein voll idiot ist, aber ich beherrsche mich, für mich und für Niklas.

„Ciao, wir sehen uns später, dad kommt gleich kurz. Stell nichts Dummes an!" Und so war ich alleine. Ich setzte mich auf die Couche und überlegte was ich machen sollte.  Ich griff nach meinem Handy und wählte Alex Nummer.

„Ja, bitte?",ertönte seine Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Hast du Zeit?",fragte ich ihn was in lachen ließ.

„Da bekommt jemand nicht genug von mir",schnurrte Alex.

Ich lachte auf. „Du bist blöd. Ich wollte mal in die Stadt. Wir können ja einen Kakao trinken gehen."

„Mhh.. naja okay wenn's sein muss." Sein abwertender Ton ließ mich schmunzelnd den Kopf schütteln. „Natürlich Spaß, ich verbringe gerne Zeit mit meiner besten Freundin, hallo? Was denkst du?"

Beste Freundin. Ich lächelte vor mich hin.
„Okay in einer halben Stunde am Central Park?"

„Okay, bis dann!"

Ich legte auf, und lief nach oben um mir etwas anderes anzuziehen. Ich entschied mich für eine beige karrierte enge Hose und einen weißen Woll Pulli. Schnell wechselte ich Meine Klamotten und suchte meine schwarze Tasche, die ich nach einigen Minuten gefunden hatte, und lief nach unten und zog meine schwarzen boots an aber nicht bevor ich meine Haare nochmal durchkämmte. In die kleine Tasche vertäute ich mein Handy, etwas Geld, meinen Schlüssel und meine Kopfhörer. Zügig verließ ich das Haus und machte mich auf dem Weg. In Zuspätkommenden bin ich bei Verabredungen Nummer eins! Wieso muss der Weg aus so lang sein, und wieso habe ich noch kein Auto ? Niklas hatte sein Auto schließlich auch mit siebzehn!

„Na? Auch endlich mal da? Ich meine ich bin fünf Minuten zu spät und mache Mir Gedanken wie ich es wieder gut machen kann, aber du musst ja direkt übertreiben!",tadelte Alex auf mich los. Lachend schloss ich ihn in meine Arme. „Entschuldige." „Also gut",fing Alex an und seufzte lächelnd. „Wo hin möchtest du als erstes?" „Lass uns einfach durch die Stadt gehen und im Anschluss uns in ein Café setzen",lächelte ich. Alex schaute mich schnöselig an und richtete sein imaginäres Glas am Auge. (Ich hoffe ihr wisst was ich meine😂)
Mit gestrecktem Kopf hielt er mir seinen Arm hin in den ich mich einhacken sollte. Lachend tat ich das und wurde von ihm in die Stadt gezogen.

Alles lief gut, bis er auftauchte.

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt