Abby:
"The older we get,
the more we realize that
it isn't about the material things,
or pride or ego.
It's about our hearts
and who they beat for."
„Und? Was sagst du zu dem Film?“, frage ich Harry gespannt, während wir uns möglichst unauffällig aus dem Kinosaal herausschleichen. Es ist seltsam uns nach so langer Zeit mal wieder unter die Massen der Öffentlichkeit zu mischen, um wie zwei ganz normale Menschen einen Film anzuschauen. Wir haben uns lange Zeit vollkommen aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen und viel Zeit mit den Jungs in der Villa oder an geheimen, unauffälligen Plätzen, wie dem staubigen, kleinen Cafè an der Ecke verbracht.
Aber heute hat mich Harry dazu überredet, mal wieder in die normale Welt hinauszugehen. Er weiss genau, wie sehr ich es liebe, ins Kino zu gehen, in Geschichten auf dem riesigen Bildschirm zu versinken, während mein Körper in dem kuschelig weichen Kinositz ruht. Er weiss, wie sehr ich die ganze Atmosphäre eines Kinosaals liebe. Angefangen bei dem Geruch des Popkorns, bei dem einem das wasser im Mund zusammenläuft, bi hin zu der magischen Dunkelheit, die einen vergessen lässt, wo man eigentlich ist und die Leinwand vor einem, die einem so viel offenbart. Und er weiss auch, dass ich eigentlich gerne unter Menschen bin und für ihn weitestgehend darauf verzichte.
Trotzdem habe ich heute morgen noch versucht, ihm auszureden, mich ins Kino einzuladen. Obwohl mein Herz vor Aufregung und Vorfreude schneller schlug, nur wenn ich daran dachte, nach Ewigkeiten mal wieder in einem Kino zu sitzen. Ich weiss, dass es schwierig für ihn ist, sich zu entspannen, wenn er die ganze Zeit Angst haben muss, dass es einen Paparazzi- auflauf gibt oder fanatische Fans, die ihn belagern. Und er hat auch Angst um mich- um mich und meine Platzangst und meine Scheu vor den Fangirls.
Aber er hat mir so lange versichert, dass es okay ist, bis ich schlicht und einfach nicht mehr ablehnen konnte und das war wirklich eine gute Entscheidung, denn ich fühle mich so glücklich und befreit, wie schon lange nicht mehr. Die Magie des Filmes klingt noch immer nach und die Realität ist noch Wimpernschläge entfernt. Es fühlt sich beinahe an, wie mit Watte umwickelt, so sehr bin ich mit dem Kopf noch in der Handlung des Filmes gefangen...
Und wir haben es auch noch ziemlich schlau angestellt, sodass wir keinerlei Aufmerksamkeit erregt haben. Mit Beanies und Sonnenbrille ausgestattet schlichen wir uns ein paar Minuten nach Filmbeginn ins Kino. Wir kauften Popcorn, ohne anstehen zu müssen und verpassten nur die Werbung, als wir uns schliesslich in den dunklen Kinosaal schlichen, der uns Sicherheit gewährte. Und als der Abspann über den Bildschirm flimmerte und ich noch ganz geflasht dasass, konzentriert darauf, wieder in die Realität zurückzufinden, fasste Harry entschlossen nach meiner Hand und wir verliessen das Kino- heimlich, im Schutz der immer noch währenden Dunkelheit- wie Kinder, die etwas Verbotenes angestellt hatten...
Händchenhaltend schlendern wir zu Harrys Auto zurück und er sieht mich breit Grinsend an- vergnügt und glücklich über meine kindliche Freude, wie ich ihn erwartungsvoll ansehe. „Mhm, toller Film. Eine gute Mischung aus Action, Liebe und Spannung.“, gibt er schliesslich sein Resumee ab, aber seine Ansicht des Filmes, deckt nicht im geringsten das, was ich davon halte: „Eine gute Mischung, Styles?! Red keinen Stuss, das war eine geniale Mischung! Ich habe schon seit Ewigkeiten keinen so guten Film mehr gesehen.“, schwärme ich begeistert und lache efreut, so voller kindlicher Glückseligkeit bin ich.
Auch Harry lacht befreit, als er auf dem düsteren Gehweg stehen bleibt und mich an seiner Hand näher an sich zieht: „Ehrlich gesagt konnte ich mich nicht wirklich auf den Film konzentrieren.“, gesteht er mit einem neckischen Grinsen. „Etwas anderes hat mich abgelenkt.“, flüstert er und beginnt, meinen Hals mit kleinen, zärtlichen Küssen zu bedecken. Lächelnd schliesse ich die Augen und lehne mich an ihn, als er die Arme um mich schlingt.
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Teasing is a Sign of Love
Fiksi PenggemarSequel von "Teasing is a sign of affection" "Gott, ich habe dich so gehasst damals.", platzt es auf einmal aus ihr heraus. Grinsend und in einem gespielten Ausdruck der Überraschung ziehe ich die Augenbrauen nach oben: „Was, und heute nicht mehr?" ...