Parkour ✒ J.JK x K.TH

⇴46

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Liebe kennt keine Grenzen.
Keine Angst.
Und kein Erbarmen.
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TAEHYUNG POV

Ich kann die letzten 24 Stunden kaum realisieren. Es fühlt sich an wie ein Traum, doch der Schmerz in meinem Arm und Jungkook's Hand in meinen Haaren zeigen mir, dass das Alles wirklich geschehen ist.

"Jungkook?" frage ich leise und er sieht mich an. Er ist nir so unglaublich nah. Er ist so unfassbar schön und wie gerne würde ich meine Lippen auf seine drücken. Doch ich traue mich nicht. "Was soll ich jetzt nur tun?" frage ich stattdessen und er lächelt leicht. "Wir hauen ab." entgegnet er flüsternd. "Du schreibst einen Brief an deinen Bruder. Entweder du, oder dein vater. Ich habe gestern Beweisbilder hemacht. Die drucken wir aus und stecken sie mit in den Umschlag. Wenn er dich liebt, wird er dir dabei helfen, deinen Vater zur Rechenschaft zu ziehen, Wenn nicht, dann hast du eh nichts mehr zu verlieren." erklärt er. "Wie ist die Wunde an deinem Handgelenk entstanden?" fragt er danach und ich erzähle im die ganze Geschichte.

"Mir wird übel." sagt er und wirkt fassungslos. "Ich will gerade nicht darüber nachdenken." sage ich leise und kuschel mich tiefer in seine Arme. Eigentlich bin ich sogar froh, dass mein Vater den Peilsender rausgeschnitten hat, so kann er mich wenigstens nicht mehr finden. "Jungkook, du hast hier deine Freunde und deine Leidenschaft..." fange ich an und atme tief durch. "...du musst das nicht tun." füge ich hinzu und nun schaut er mich direkt an. Sein Daumen streicht über meine Unterlippe, so zart, dass ich es kaum spüre.

"Ich will aber. Weil ich verliebt bin, das erste Mal in meinem Leben. Und weil ich will, dass du nicht mehr zu deinem Vater musst. Ich möchte weg mit dir und Dinge mit dir erleben. Ich möchte dir zeigen, was es heisst, frei zu sein." erwidert er und mein Herz poch unaufhörlich gegen meine Brust. Ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll. Stattdessen nehme ich sein Gesicht in meine Hände und drücke ihm einen Kuss auf, der alle Gedanken in meinem Kopf verschwimmen lässt. Nur ein Einziger bleibt übrig:

Ich liebe ihn so sehr.