Bad Mafia Boss

Kapitel 55

Danke Leute, ich sitze hier zitternd von der Rührung.
Ich bin so gerührt wie Pudding👀💕.
Ihr lässt mich doch nie im Stich.
Heute kommen als Dank extra zwei Kapitel hintereinander.

Wenn ihr mal eine.... LESENACHT wollt, kommentiert „JAJA LESENACHT AHA"

Und noch mal zur vorherigen Nachricht, ich erpresse hier niemanden zu kommentieren, ich wollte lediglich sehen ob noch Interesse an diesem Buch besteht! Solche Anschuldigungen find ich einfach blöd😕

❤️❤️❤️

Ich schlug verzweifelt auf den boxsack. Es müssten Stunden vergangen sein seit Joan gegangen ist. Ich war völlig am Ende aber wusste nicht was ich sonst tun sollte also powerte ich meinen Körper aus.

Immer und immer wieder prahlte meine Faust auf den Sack ein und meine Hände wurden schon ganz wund.
Ich war taub, spürte nicht mal mehr die Erschöpfung die an mir knapperte.

„Sky" ertönte auf einmal eine raue Stimme und ich drehte mich um. Dort stand brendon und blickte mich besorgt an.

„Wie lange bist du schon hier?" Fragt er und ich wischte mir den Schweiß aus der Stirn.

„Ähm, paar Stunden vielleicht?"

„Sky, du musst eine Pause machen, das ist nicht gesund. Wo ist Joan?"

„Sie ist gegangen" sagte ich knapp und versuchte mir nix anmerken zu lassen aber er bemerkte es trotzdem. Es war als hätten wir eine seltsame Verbindung.

„Sie hat was zu Dir gesagt, oder nicht?"

Ich zuckte mit den Schultern.

„Ist schon okay."

„Nein, ist es nicht. Was hältst du davon wenn du erstmal duschst und dann reden wir? Du kannst mir vertrauen, Sky."

Ich zögerte, aber dann stimmte ich zu: „Okay."

Er führte mich zu einem Zimmer das wohl ihm gehörte und ein Bad das direkt daneben lag.

„Wir haben momentan kein Raum frei, darum kannst du bei mir schlafen wenn das ok ist?" fragte er und ich nickte. Er war schließlich mein Bruder, auch wenn sich das komisch und ungewohnt anhörte.

Er hab mir ein Handtuch und ein großes Shirt von ihm da ich ja keine Klamotten hatte.

Dann nahm ich eine lange Dusche, und ließ mir während das heiße Wasser auf meinen Körper prasselte alles durch den Kopf gehen. Über Joan, Bryce, meine Eltern, Corinne.
Es war einfach zu viel.

Ich streifte das Shirt über als ich aus der Dusche kam und rubbelte mir den Kopf mit einem Handtuch ab.

Meine Haare waren immer noch nass, als ich aus dem Bad trat und fielen strähnig und feucht über meine Schultern.

Brendon saß auf dem Bett und schien in ein Buch vertieft zu sein.
Er trug immer noch Jeans, nur die Lederjacke hatte er ausgezogen und über den Stuhl gehangen.

Sein Kopf schellte nach oben, als ich mich leise räusperte und sein Blick glitt meiner Meinung nach etwas zu lange über meinen leicht bedeckten Körper, bevor er mir ein kleines Lächeln schenkte.

Ich wusste dass ich mir das einbildete.

Ich war nur paranoid.

Mein Bild von Männern war im Moment einfach nicht das beste, aber das hatte ich Bryce zu verdanken.
Ich wollte Brendon nicht mit weiteren Problemen belasten. 

„Gibt es nur ein Doppelbett?", fragte ich trotzdem etwas unsicher.

Ich wusste ich war nur paranoid.

Jetzt wurde aus dem kleinen Lächeln ein breites Grinsen, dass nicht weniger brüderlich hätte aussehen können.

„Ich werde nicht über dich herfallen. Du musst lernen mir zu vertrauen, Sky", erklärte er ruhig.
„Ich bin deine Familie."

Seine Worte klangen aufrichtig, doch in seinen Augen funkelte etwas, das mich verunsicherte.

Ich schüttelte den Kopf und schluckte die Zweifel runter, bevor ich auf das Bett zu lief.

Ich war nur paranoid.