Kapitel 70

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Sorry meine kleinen Rottweiler,

Tut mir leid das die Updates so lange dauern, aber ich habe eine gute Neuigkeit.
Ich arbeite bereits seit mehreren Wochen an einem neuen Projekt was in kürze auf diesem Profil für eich zu sehen sein wird.

Weitere Infos gibt es später

Xo Rottweilier gang

ROTTWEILER





Natürlich war alles schwerer als gedacht. Zwei Tage lang verlief alles perfekt, Bryce ging es immer besser und wir beide waren uns so nah wie noch nie zuvor, obgleich umgesprochene Worte in dem Raum schwebten.

Es gab eine Mischung aus sanfter Sänfte und feuriger Leidenschaft und natürlich die Todesangst.

Langsam wurde das Essen knapp und als ich am Abend ein heulen hörte das mir doch sehr stark einen kojote oder Wolf ähnelte, wurde mir bewusst, es war Gefahr.

„Bryce... wir müssen langsam hier weg." sagte ich zu ihm. Er lag auf dem Sofa und ich setzte mich neben ihn.

„Hm?" er drehte den Kopf um mich zu küssen und ich gab natürlich nach.

„Diese Hütte ist keine dauerhafte Lösung. Früher oder später müssen wir was anderes finden."

Bryce seufzte und nickte ein bisschen mit dem Schädel.

„Ich weiß", sagte er.

„Ich hab nachgedacht und vielleicht wäre es besser wenn wir das Land verlassen. Wir müssen fliehen bevor dein Pater uns findet oder die UNG."

Bryce Kopf schellte im die Höhe.

„Du willst weglaufen?? Ich dachte wir stärken uns nur. Ich habe nicht vor wegzulaufen wie ein Feigling ich werde kämpfen um mein zu Hause."

„Spinner", spuckte ich gehässig.
„Männer und ihre Ehre. Das ist doch scheisse"

Bryce seufzte entnervt und angelte sich eine Zigarette aus der Packung, doch bevor er sie anzünden konnte, schnipste ich sie wütend weg.

„Das wird uns auch nicht weiterbringen! Konzentrier dich doch einmal darauf eine Lösung zu finden", bat ich verzweifelt.

„Was willst du denn von mir??!!", schrie Bryce aufgebracht.

„Ich möchte das ich dir reiche! Ich möchte das du das Bedürfnis deine Ehre zu verteidigen nach hinten schiebst und einfach mit mir kommst. Wir können glücklich sein, uns ein Haus holen, ein Job, irgendwo wo man uns nicht kennt. Stattdessen willst du alles riskieren. Die ganze Zeit in der wir kämpfen mussten und nie zusammen sein konnten. Jetzt sind wir es Bryce. Du und ich. Und du willst alles aufs Spiel setzen nur um dich wie der Mann zu fühlen! Ich hab gedacht...ich dachte ich wäre dir mehr wert", flüsterte ich enttäuscht.

Bryce, der zu Beginn meiner Schimpftirade erbost aufgestanden war, ließ sich jetzt langsam wieder auf die Couch sinken und vergrub den Kopf in den Händen.

„Sag doch was", bat ich nach einer Weile unsicher.

Denn ich hatte es mir noch nicht ganz eingestanden, doch tief in meinem inneren wusste ich es;  ich liebte diesen Mann.
Aus vollem Herzen. Sogar in den Momenten in denen er mir wehtat und in denen wir stritten, hörte ich nicht auf ihn zu lieben und jedes Teil seines Wesens würde mir fehlen wenn er plötzlich nicht mehr da wäre.

Vielleicht hätte ich es gerade übertrieben.
Setzte ich ihn zu sehr unter Druck???
Die Angst ihn zu verlieren kroch mein Steißbein hoch.

„Weißt du Sky", sagte er nach einer gefühlten Ewigkeit.

Mein Herz rutschte in die Hose, denn in seiner Stimme schwang nicht der Hauch von Versöhnung mit.
Nicht mal Wut, oder gespielte Gleichgültigkeit.

Tatsächlich war nur Trauer in seiner Stimme zu hören.
Trauer und Bedauern.
Und ich wusste das er eine entgültige Entscheidung getroffen hatte.

Bad Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt