Kapitel 7

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Roman's Sicht

Kann es sein das sie nicht sprechen kann, aber ich hab ihr mein Leben zu verdanken den wie es aussieht hat sie sich um mich gekümmert.

Nur wie soll ich sagen das ich Durst und Hunger habe, ich kann mich nicht ohne Schmerzen bewegen.

Seufzend legte ich mein Kopf wieder auf den Boden, aus den Augenwinkeln sah ich wie die Wölfe in der Höhle eintreten.

Ich versuchte nach hinten zu rutschen, aber ich konnte mich kein einziges Stückchen bewegen.

Zur meiner Verwunderung blieben sie auf Abstand und griffen mich nicht an.

Wenig später kam Leandra wieder, sie strich den Wölfen über den Kopf und reichte mir eine Schüssel mit Wasser.

Vorsichtig griff ich danach und sie half mir beim trinken, danach reichte sie mir etwas zum essen.

Langsam fing ich an zu essen, Leandra legte sich zu den Wölfen.

Irgendwie hat sie eine ganz enge Bindung zu den Wölfen, wie bei Mogli dachte ich lächelnd und schloss meine Augen.

Schon wenige Minuten später war ich eingeschlafen, ich war einfach zu erschöpft.

Als ich das nächste mal wach wurde lagen mehrere Wölfe bei mir und wärmten mich.

Leandra saß vor einer Schüssel und rührte irgendwas um, sie kam mit zwei Schüsseln und deckte mich vorsichtig auf.

Behutsam strich sie mir eine komische Paste auf meine Wunden was etwas schmerzhaft war.

Dann stützte sie mich und hielt mir eine Schüssel mit einer etwas rötlichen Flüssigkeit hin, da ich mir denken kann das ich es trinken soll trank ich es.

Angewidert verzog ich mein Gesicht was sie zum kichern brachte.

Sie deutete auf meine Stirn und wedelte mit ihrer hand ob sie sich verbrannt hätte.

"Das ist gegen das Fieber oder?", fragte ich sie.

Lächelnd nickte sie und legte mich wieder hin, sanft deckte sie mich zu und legte sich wieder zu den Wölfen.

Wie es wohl den anderen geht, hoffentlich haben alle überlebt.

Absturz zur Liebe? (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt