Absturz zur Liebe? (Roman Bürki ff)

Kapitel 17

Karin's Sicht

Geschockt sah ich in den Fernseher, Nein das muss ein Irrtum sein.

Die haben sich bestimmt vertan mit dem Flugzeug und mein Sohn geht es gut.

"Mama?", fragte Marco leise und brüchig.

"Mach dir keinen Kopf, bestimmt war es ein anderes Flugzeug und nicht das von Roman's seiner Mannschaft", versuchte ich ihn zu beruhigen.

Martin war gerade dabei zu telefonieren, nach einer Weile kam er mit einen gesenktem Kopf wieder rein und Tränen liefen ihm über die Wangen.

"Ne... Nein!", hauchte ich und schluchzte.

"Ich habe gerade mit Jule telefoniert, es stimmt. Mehrere sind schon gestorben, aber Roman haben sie noch nicht gefunden. Die Suchen noch weiter, denn bis jetzt wurden alle gefunden, vier sind leider gestorben beim Flugzeugabsturz", antwortete er leise.

Er kam zu mir und nahm mich und Marco in den Arm.

*Kleiner Zeitsprung von drei Wochen*

Drei quälende Wochen sind vergangen und Roman wurde immer noch nicht gefunden, es gibt kein Lebenszeichen von ihm.

Die Suche wurde auch eingestellt, aber ich weiß das er irgendwo ist und noch lebt.

Vor zwei Tagen war jemand hier der über Roman sein Vermögen gesprochen hat.

Er wollte das wir Roman seine letzte Ruhe geben und eine Beerdigung für ihn organisieren, aber wir haben ihn hochkant rausgeschmissen.

Das war eine bodenlose Frechheit von ihm, wie konnte er so was verlangen.

Wir werden ihn nicht als Tod eintragen lassen und eine Beerdigung für ihn organisieren, er lebt noch das fühle ich.

Eine Mutter weiß wann ihre Kinder sterben und Roman lebt noch.

Auch Marco und Martin glauben daran, mit Verwandten und Freunden suchen wir nach ihm.

Unsere Hoffnung geben wir nicht auf das wir ihn finden, irgendwann finden wir ihn.

"Lass uns für heute aufhören, wir suchen morgen weiter. Hugo sucht morgen mit sein Hubschrauber das Meer ab wo die Absturzstelle war. Tiffany berechnet die Geschwindigkeit von Roman einer aus dem Flugzeug gestürzt ist. Wenn wir ungefähr wissen wo Roman abgestürzt ist können wir in der Nähe suchen", meinte ich Martin.