Fußball Imagines

Dennis Jastrzembski- Hertha BSC Berlin

for ChantalBock

Hoffe es gefällt dir!
Enjoy!

Nr.5✔️

Tatsächlich kenne ich diesen Spieler nicht weshalb ich hoffe, dass das so stimmt😅

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,,Was meinst du mit, ich darf nicht hin gehen?"

,,Ich meine genau das, was ich gesagt habe. Du wirst nicht zu der Feier gehen, schon gar nicht so." Sagte Chantals Freund, während er auf ihr Outfit deutete.

Unsicher, zog sie das Kleid etwas tiefer.

,,Du denkst, dass du mir verbieten kannst zu der Geburtstagsfeier meiner besten Freundin zu gehen? Niemand hat das Recht mir soetwas zu verbieten, ich bin alt genug um dies selbst zu entscheiden Dennis und auch mein Freund hat kein Recht dazu, schließlich verbiete ich dir auch nichts."

Mit verschränkten Armen sah sie ihn herrausvordernd an.

,,Ich werde mich jetzt nicht mit dir streiten Chantal."

,,Gut, denn ich hatte das auch nicht vor. Warte nicht auf mich, es könnte spät werden."

Mit diesen Worten und gefolgt von einem lauten Knall der Haustür, verließ sie, das gemeinsame Haus und stieg in ihr, in der Einfahrt geparktes, Auto.

Während Chantal das Auto aus der Einfahrt, und auf die Straße manövrierte, ließ sich Dennis auf das, im Wohnzimmer stehende, Sofa fallen.

Er stützte die Ellbogen auf die Knie und legte den Kopf in die Hände.

Der Hertha Spieler erkannte sich in der jetzigen Situation überhaupt nicht wieder.

Nie hatte er einer seiner Freundinnen irgendetwas verboten, nicht einmal daran denken konnte er.

Doch mit Chantal war alles anders.

Mit dem Verlust der damaligen gescheiterten Beziehungen konnte er leben, doch sollte diese in die Brüche gehen, wusste er, dass er sicher eine viel längere Zeit benötigen würde um sich davon zu erholen.

Dennis wollte um jeden Preis verhindern, dass dies geschah, doch er wusste, dass er dies nicht schaffte indem er versuchte ihr etwas zu verbieten.

Als er jedoch hörte, dass Chantals beste Freundin ihren Geburtstag in einer Bar feierte und er einige Augenblicke zuvor, dieses kurze Kleid an ihr sah, brannten ihm die Sicherungen durch.

Er wusste, dass es die Angst war.

Die Angst davor, die Liebe seines Lebens zu verlieren.

Obwohl er ihr sein Leben anvertrauen würde und wusste, dass sie ihm nie freiwillig weh tat, hatte er angst, dass sie jemanden finden würde, der ihr mehr bieten konnte, der besser war als er.

Dieser Gedanke schlich sich nun durch seinen Kopf, bis er ein Bild vor Augen hatte, das zeigte, wie sie glücklich war. Ohne ihn.

Ein Glas, das zuvor auf dem Tisch vor dem Sofa stand, fand seinen Weg zu einer der Wände, wo es in seine Einzelteile zersprang.

Ihm war klar, dass diese niederträchtigen Gedanken, niemanden weiter bringen würden, weshalb er sie in die hinterste Ecke seines Gedächtnisses schob und sich zu beruhigen schien.

Während Dennis die Scherben, des zerbrochenen Glases aufsammelte, stellte seine Freundin eine Runde für die Anwesenden Mädels auf den Tisch.

Von den Ereignissen, des Tages niedergeschlagen, fiel sie auf ihren Stuhl.

Chantal verteilte, mit einem falschen Lächeln im Gesicht die Drinks, bevor sie zusah, wie einige ihrer Freundinnen auf der Tanzfläche verschwanden.

,,Es ist bemerkenswert, wie rücksichtsvoll du bist."

,,Wie bitte?"

Sie hatte sich denken können, dass ihre Schauspielkünste nicht gerade die besten waren, aber, dass ihre beste Freundin dies erwähnte und wissen wollte was passiert war, überraschte sie, schließlich war es ihr Geburtstag und Drama war streng verboten.

,,Ich sehe dir an, dass etwas nicht stimmt. Die anderen magst du täuschen können, doch nicht mich. Also los, was schwirrt dir durch den Kopf und lässt dich den Abend nicht genießen?"

Seufzend ließ Chantal das Lächeln auf ihrem Gesicht weichen.

,,Dennis und ich haben uns gestritten, bevor ich her kam. Aber bitte lass uns nicht weiter darüber sprechen, wir feiern schließlich deinen Geburtstag, hab Spaß."

Sie sah auf ihre Uhr.

Es war bereits nach Mitternacht, wie sie mit geweiteten Augen feststellte.

,,Geh zu ihm. Ich kann die Mädels schon alleine bändigen. Wir feiern einfach ein anderes mal zusammen, nur du und ich."

Kopfschüttelnd leerte Chantal ihr Glas.

,,Ich kann nicht, du..."

,,Genau, ich habe nichts dagegen. Jetzt verschwinde endlich." Sagte sie lachend.

Grinsend umarmte Sie ihre beste Freundin zum Abschied und versicherte ihr, dass sie die feierlichkeiten nachholen würden, bevor sie die Bar verließ und sich nachhause fahren ließ.

Dort angekommen, warf sie die Hausschlüssel in die dafür vorgesehene Schale, auf dem Schrank im Flur, legte ihre Tasche daneben und sah nach ob ihr Freund bereits schlief.

,,Du bist früh zurück."

Erschrocken legte sich Chantal eine Hand auf die Brust, während sie sich zu Dennis umdrehte.

,,Darf ich fragen weshalb?"

Seufzend zog sie die hohen Schuhe aus, bevor sie ihm antwortete.

,,Der Streit. Er hat mir einfach die Lust zum feiern verdorben."

Dennis senkte den Kopf und fuhr sich mit einer Hand durch die blonden Haare.

,,Tut mir leid." Erwiederte er kleinlaut.

,,Schon gut, ich möchte wirklich nur schlafen gehen, wir reden später darüber."

,,Nein, warte bitte."

Chantal seufzte, bevor sie sich wieder ihrem Freund zuwendete, dem sie zuvor den Rücken kehrte.

,,Es tut mir leid okay. Ich habe mich total daneben benommen. Natürlich darfst du tun und lassen, was du möchtest, ohne, dass jemand versucht dir etwas davon zu verbieten. Ich liebe dich okay, und ich habe ab und an, vielleicht auch öfter, angst dich zu verlieren und dann gehen meine Gefühle mit mir durch. Aber ich verspreche dir, dass solch eine Situation nicht nochmal vorkommen wird."

Chantals Blick wurde zunehmend sanfter.

Ohne ein Wort zu sagen, legte sie ihre Arme um ihn und zog ihren Freund somit in eine feste Umarmung.

,,Ich liebe dich auch. Aber bitte rede das nächste mal einfach mit mir, damit ich dir versichern kann, dass du keine angst haben musst. Ich würde dich nie verlassen Dennis."

,,Ich weiß. Versprochen."

Lächelnd drückte sie ihrem Freund einen versöhnenden Kuss auf die Lippen, bevor sich die beiden bereit fürs Bett machten und friedlich in den Armen des anderen einschliefen.