James Rodriguez -FC Bayern München

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,,Ach komm schon (Y/N), wir sind doch schon da, umkehren geht nicht." Sagte meine beste Freundin und zerrte mich an meinem Handgelenk in den Klub.

Von draußen hörte man die Musik schon, aber im vergleich zu der Lautstärke in dem Gebäude, war das gar nichts.

Mit dem Kopf schüttelnd sah ich mir die vielen Leute etwas genauer an, die ihre Körper an einanderrieben, als wäre es das letzte, was sie tun könnten.

Hayden blieb abprubt stehen, was mich dazu brachte das selbe zu tun.

Wir standen an der Bar, als sie ihren Griff um mein Handgelenk endlich löste.

Ihr etwas zu kurzes Kleid zurecht rückend, lächelte sie den Barkeeper an.

,,Was kann ich euch zwei hübschen Ladys bringen?" Fragte dieser grinsend und zwinkerte Hayden zu.

,,Ich nehme einen Himbeer-Caipi." Antwortete sie, bevor sie mich abwartend ansah.

Seufzend verdrehte ich die Augen.

,,Wodka-O."

Grinsend nickte, der Barkeeper in meine Richtung und fing dann an unsere Drinks anzufertigen.

Die keine fünf Minuten später mit Cocktailschirm und Strohhalm vor uns standen.

Mich auf den leeren Barhocker vor mir setzend, sah mich Hayden unglaubwürdig an.

,,Was ist?" Fragte ich, als ich einen Schluck von meinem Getränk zu mir nahm.

,,Steh gefälligst auf! (Y/N) wir sind hier um Spaß zu haben und nicht um an der Bar zu sitzen und uns zu besaufen!" Schrie sie über die laute Musik hinweg.

,,Ich hab Spaß!" Schrie ich zurück.

Grinsend sah ich, wie sie die Augen verdrehte und sich einen Seufzer verkniff.

,,Na schön, wie du willst. Dann werde ich alleine Tanzen gehen."

,,Viel Spaß! Und Hayden, lass die Jungs in ruhe!" Rief ich ihr zu, als sie ihr Glas leerte und auf die Tanzfläche zusteuerte.

Einen Augenblick, sah ich ihr zu, wie sie sich im Takt der Musik bewegte, bis ich den Blick dann schließlich von ihr abwendete, als sie jemand antanzte.

Als ich mich wieder der Bar zuwendete, stellte der Barkeeper ein weiteres Glas vor mich.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue, beäugte ich das Getränk, bevor ich sprach.

,,Das hab ich nicht bestellt." Sagte ich so laut, dass er mich verstand.

,,Das kommt von dem Herrn da drüben." Sagte er in der selben Lautstärke, bevor er mit dem Finger auf eine Gruppe Jungs zeigte.

Einer von ihnen, sah zu uns rüber und lächelte mich an, während er sein Glas hob.

Verlegen lächelnd, tat ich es ihm gleich, bevor ich einen großen Schluck trank.

Stunden vergingen, in denen ich noch weitere Drinks zu mir nahm, tanzte und mit Hayden lachte, bevor ich sie verlor.

Gerade, als ich eine kleine Pause von der tanzerei nehmen wollte, spürte ich ein paar rauer Hände, an meiner Hüfte, die mich gegen einen muskolösen Körper drückten.

Mich umdrehend, sah ich in das Gesicht eines Mannes, der um die dreizig gewesen sein müsste.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen, schob ich seine Hände von meiner Hüfte und machte mich dann auf den Weg zur Bar.

Etwas umschloss mein Handgelenk, ein zweites mal an diesem Abend, und zog mich wieder zurück.

Nicht gerade sanft, knallte ich gegen eine muskolöse Brust.

,,Wie wärs, wenn wir etwas Spaß zusammen haben?" Fragte der Mann, der mich zuvor antanzte und verstärkte seinen Griff um mein Handgelenk.

,,Lassen sie mich los!" Schrie ich über die Musik hinweg, während ich versuchte von ihm weg zu kommen.

,,Sie sagte, sie sollen sie los lassen!" Hörte ich eine dunkle Stimme sagen.

Wütend ließ der Mann von mir ab, aber nur um sich umzudrehen und sich dem zu zuwenden, der dies sagte.

Als ich an ihm vorbei sah, erhaschte ich einen Blick auf den Mann, der mir zuvor ein paar Drinks spendierte und mich des öfteren anlächelte.

Er war ein Stück größer, als der andere Mann, und muskolöser noch dazu.

Das war wahrscheinlich der Grund, weshalb, er mit einem wütenden Gesichtsausdruck den rückzug antritt.

Mein Handgelenk reibend, bedankte ich mich leicht lächelnd bei meinem Retter.

,,Vielen Dank, dass war sehr nett von dir."

,,Die Drinks oder, das gerade?" Fragte er lächelnd und kam etwas näher.

,,Beides, schätze ich."

Lachend reichte er mir seine Hand.

,,Ich bin James."

Ich legte meine Hand in seine und schüttelte diese.

,,(Y/N)."

Nickend entfernten wir unsere Hände voneinander.

,,Also (Y/N), wie wäre es mit einem Drink? Oder einem Kaffee?"

Mein Handy aus meiner Hosentasche ziehend, sah ich, dass es bereits viertel vor 6 war.

,,Kaffee klingt sehr gut." Antwortete ich, bevor er sich meine Hand griff und wir auf den Ausgang zu gingen.

Noch ein mal zurück blickend sah ich Hayden, die grinsend mit jemandem tanzte und mich ansah.

Sie zwinkerte mir zu, als sie bemerkte, dass ich mit James weg ging.

Grinsend schüttelte ich den Kopf und versuchte ihr mit meiner freien Hand zu erklären, dass ich sie später anrufen würde, bevor ich dann auch schon mit James den Klub verließ.

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