Jadon Sancho - Borussia Dortmund Part 3

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*Zeitsprung*

,,Ich glaube ich überleg es mir doch noch mal anders, das ist echt keine gute Idee Ash." Sagte ich, als wir vor dem Haus ankamen in dem die Party stieg.

Laute Musik drang zu uns durch.

,,Du schaffst das, ich bin ja auch noch da."

Lächelnd ging sie auf die offene Tür zu.

,,Wohl eher bei einem deiner Typen." Sagte ich augenverdrehend, bevor ich zu ihr aufschloss und nach ihr das Haus betrat.

Ashley steuerte auf die Küche zu um sich etwas zutrinken zu holen, während ich mich an eine freie Wand lehnte und mich in der Menschenmenge umsah.

Partys waren nie wirklich mein Ding, wenn ich dann mal bei einer zu finden war, nur aus einem Grund.

Ich konnte mich darüber lustig machen, was die anderen für Mist bauten.

Nicht wie viele andere, indem ich dies aufnahm und ihnen zeigte oder noch schlimmeres tat.

Es war so wie in diesem Moment, ich lehnte an einer der Wände beobachtete die Leute und lachte über jeglichen Mist den sie veranstalteten.

Das Lachen verging jedoch schneller als gedacht, als ich sah, dass Jadon mit zwei Bechern auf mich zusteuerte.

Bei mir angekommen, reichte er mir einen der Becher, den ich mit einem Nicken in seine Richtung annahm.

,,Wieder hier um über die anderen zu lachen?" Fragte er etwas lauter, damit ich ihn verstand.

Schmunzelnd nippte ich an meinem Getränk, bevor ich leicht den Kopf schüttelte.

,,Ich bin hier um dir die Party zu versauen." Sagte ich grinsend, während ich ihm meinen Blick zuwandt.

Lächelnd leerte er seinen Becher, den er danach auf den Boden stellte.

,,Perfekt. Sie war eh langweilig." Schrie er über die Musik hinweg.

Jadon griff sich meinen Arm und zog mich in die Richtung des Gartens, wo weniger los war.

Dort angekommen, zog er mich zu einem großen Baum und als ich an diesem hoch sah, erblickte ich ein Baumhaus, das viel größer zu sein schien als die Krone des Baumes.

,,Was macht dich so sicher, dass da oben niemand ist?"

Ich zog eine Augenbraue nach oben, als Jadon die Leiter hochkletterte.

Fluchend sah ich zu, wie er oben ankam und im Baumhaus verschwand, was mich dazu veranlasste ebenfalls hochzuklettern.

Oben angekommen, sah ich, wie Jadon an einem der Fenster saß und tief durchatmete.

,,Willst du anfangen oder soll ich? Sinnvoller wäre natürlich, wenn du anfängst, aber wie du wi..."

,,Es tut mir leid." Unterbrach er mich.

Perplex sah ich in seine Augen, während ich die Augenbrauen in die höhe zog.

,,Mit einem einfachen "tut mir leid" ist es nicht getan ich weiß. Aber ich will, dass du weißt, dass es mir aufrichtig leid tut. Ich war ein verdammter Idiot und hätte nicht auf die anderen hören sollen, schließlich, warst du die jenige, die all die Jahre für mich da war und mir nie von der Seite wich und ich hätte diese Person für dich sein sollen." Sagte er, was mich die zu Fäusten geballten Hände wieder lockern ließ.

Er sah zu Boden, bevor er die nächsten Wörter aussprach.

,,Ich hatte Angst."

,,Wovor?" Fragte ich etwas leiser.

Ich dachte mir, dass er angst vor der Reaktion seiner Freunde hatte, wenn er ihnen wiedersprochen hätte, doch, was er Antwortete, schockierte mich.

,,Zurückgewiesen zu werden."

Mit weit aufgerissenen Augen, sah ich ihm zu, wie er näher auf mich zu kam, bevor er ein paar Zentimeter vor mir stehen blieb.

,,Ich hab es Ash erzählt und sie hat mir erzählt, dass du das selbe für mich empfindest." Sagte er schmunzelnd, während er zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her sah.

Seufzend, schüttelte ich den Kopf.

,,Ash. Ich bringe sie um."

Lachend legte Jadon eine Hand an meine Wange.

,,Das hat Zeit."

Nach diesen Worten, verband er unsere Lippen miteinander.

Einen Augenblick dachte ich einfach daran, ihn wegzuschubsen, doch nach kurzem zögern erwiederte ich den Kuss.

,,Gib mir noch eine Chance. Bitte." Sagte er nachdem wir uns voneinander lösten und er meine Hände in seine nahm.

Gerade, als ich ihm mit einem Nicken antworten wollte, hörte ich jemanden von unten rufen.

,,Hey Jay! Sollen wir das Geld bereit halten oder hast du die Wette verloren. Ich würds auch gern mal probieren!"

,,Wette." Flüsterte ich, nachdem ich diese Worte in meinem Kopf durchging und meine Hände aus dem Griff von Jadon befreite.

,,Ich war der Teil einer Wette."

Jadon griff ein weiteres mal nach meinen Händen, die ich jedoch sofort weg zog.

,,Nein, so ist das nicht, bitte hör mir zu." Rief er, als ich zu der Leiter lief, die uns beide hier hoch brachte.

,,Es überrascht mich nicht Jadon. Was mich allerdings überrascht ist, dass ich dir jedes deiner Worte glaubte und dir eine zweite Chance geben wollte."

,,(Y/N), lass es mich erklären, das war keine Wette."

Kopfschüttelnd stieg ich auf die Leiter.

,,Ich hab genug von deinen Lügen."

Mit diesen Worten kletterte ich so schnell wie möglich hinab, bevor ich ohne Ash ein Wort zu sagen, die Party verließ und den Heimweg antrat.


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