Arturo Vidal - FC Barcelona

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Winter, die vermutlich schönste Jahreszeit die es gab.

Das fand zumindest die Familie Vidal.

Das Ehepaar und ihre drei Kinder liebten nichts mehr als den Schnee, der im Winter zu ihnen herrab fiel.

(Y/N) sah aus dem Wohnzimmerfenster, wie ihr Mann mit den Kindern im knöchelhohen Schnee herrum tollte.

Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie sah, wie sich ihre Kinder auf den Mann warfen, der nun im Schnee lag.

Langsam fuhr sie sich mit einer Hand über den etwas größer gewordenen Bauch.

Das Ehepaar hatte beschlossen nach dem dritten Kind nicht noch ein weiteres zu bekommen, doch das Schicksal hatte wohl einen anderen Plan.

,,Mum, kann ich einen heißen Kakao haben?"

Erschrocken zuckte (Y/N) zusammen, da sie nicht bemerkt hatte, wie ihr ältester Sohn, Alonso, herrein kam und sich neben sie stellte.

,,Wie wäre es, wenn wir für alle einen heißen Kakao machen und nach sehen ob euer Vater noch Kekse in seinem Versteck hat?"

Grinsend nickte der kleine Junge, bevor er auch schon los rannte.

Die Kinder hatten das Keksversteck ihres Vaters vor einigen Wochen gefunden, doch (Y/N) empfand es für äußerst lustig, ihrem Mann nichts davon zu erzählen.

Alonso kam kurz nachdem er verschwunden war, mit zwei Kekspackungen in der Hand, in die Küche gerannt.

,,Wie ich sehe hat da jemand mein Versteck gefunden."

(Y/N) lachte, als ihr Sohn versuchte die Kekse hinter seinem Rücken zu verstecken.

,,Ich hab ihm das Versteck gezeigt, als wir alleine zu Hause waren. Wir suchen dir ein neues keine Sorge." Verteidigte die schwangere Frau ihren Erstgeborenen.

,,Das stimmt nicht, Mama hat mir das Versteck nicht gezeigt, ich hab es selbst gefunden."

Arturo verschrenkte die Arme vor der Brust, bevor er leicht lachte und den Jungen bat zu seinen Geschwistern zu gehen und einen Film rauszusuchen, den sie sich anschauen konnten, sobald der Kakao fertig war.

,,Netter Versuch Babe."

Er ging auf seine Frau zu und als er bei ihr ankam, legte er von hinten die Hände auf ihren Bauch.

,,Du weißt, dass er lieber ehrlich ist, bevor er dich die Schuld auf sich nehmen lässt." Sagte er, während er ihr zu sah, wie sie drei Tassen Kakao und zwei Tassen Kaffee auf ein Tablet stellte.

,,Lass mich das ma..."

,,Ich bin Schwanger nicht schwer Krank Arturo, das schaffe ich schon."

Sie wusste die Geste zu schätzen, doch solange sie sich dazu in der Lage fühlte, würde sie auch weiterhin genau das tun, was sie immer tat.

Ihr Mann entfernte sich von ihr.

Als sie sich zu ihm umdrehte, sah er sie bereits lächelnd an.

Kopfschüttelnd drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen, bevor er hinter seine Frau griff und sich das Tablet schnappte.

Triumphierend lachte er, als er aus der Küche lief und sich zu den Kindern auf die Couch setzte.

Auch (Y/N) gesellte sich nach einem kurzen Moment zu ihrer Familie.

Lachend blickten die Eltern zu ihren Kindern, als sie sahen, dass sie sich wie die male zuvor für den Grinch entschieden hatten.

Weihnachten war vielleicht schon seid einigen Wochen vorbei, doch die festliche Stimmung verflog noch lange nicht.

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Nachdem der Film ein Ende fand, brachte Arturo die Kinder ins Bett, während (Y/N) die Tassen in die Küche brachte und es sich wieder auf der Couch gemütlich machte.

Erschrocken fuhr sie ein weiteres mal an diesem Abend zusammen, als jemand eine Decke über ihr ausbreitete.

,,Tut mir leid."

Sie hörte schon praktisch, wie Arturo hinter ihr grinste.

Langsam küsste er ihre Wange, bevor er um das Sofa herrum lief und ein Feuer in dem Kamin entfachte.

Schmunzelnd setzte sich der Chilene neben seine Frau, legte die Decke auch über seine Beine und zog sie näher an sich herran.

(Y/N) sah zu, wie die Flammen im Kamin knisternd miteinander tanzten und bemerkte somit nicht, dass sie beobachtet wurde.

Arturo interessierte sich in diesem Moment wenig für das Feuer, das im Kamin prasselte und ihnen etwas mehr wärme schenkte.

Das einzige was ihm durch den Kopf ging, war die Frau, die in seinen Armen lag.

Die Frau, die er vor zehn Jahren heiratete.

Die Frau, die ihm schon bald ein viertes Kind schenken würde und ihn zum glücklichsten Mann der Welt machte.

Die Frau, die er mehr liebte als sein eigenes Leben.

,,Woran denkst du?"

Er erwachte aus seiner Trance, als er die Stimme seiner Frau hörte und bemerkte, dass sie nun auch ihn ansah.

,,An dich, woran sonst."

Lächelnd schüttelte (Y/N) den Kopf, bevor sie die Frage noch einmal wiederholte.

,,Woran denkst du?"

Sein Gesichtsausdruck wurde ernst, als er feststellte, dass sie ihm nicht glaubte.

,,Ich denke an dich. Jeden Tag, jede Nacht, jede Sekunde meines lebens, versuche ich zu verstehen, wie ich es verdient habe so jemanden wie dich kennenlernen zu dürfen. Wie ich es verdient habe dich lieben und heiraten zu dürfen."

Mit zusammengezogenen Augenbrauen, drehte sie ihren Kopf ein Stück weiter, um ihren Mann besser sehen zu können.

,,Du hast es verdient glücklich zu sein. Mehr, als jeder andere."

Arturo drückte seiner Ehefrau einen Kuss auf die Lippen in den er all die Emotionen steckte, die er aufbrachte.

,,Ich liebe dich."

,,Nun das hoffe ich doch, wir sind schließlich seid zehn Jahren verheiratet."

Schmunzelnd verband (Y/N) ihre Lippen ein weieres mal miteinander, bevor sie das sagte, was Arturos Herz jedes mal beinahe aus seiner Brust springen ließ.

,,Ich liebe dich auch."












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