Leon Bailey - Bayer Leverkusen

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Vor ab, damit es für einige nicht zu verwirrend wird.

Dieses Imagine ist nicht, wie die Imagines bisher aus der Sicht der Weiblichenperson geschrieben, sondern aus der des Spielers.

Bin nicht sicher ob man das sofort merkt, deshalb die Info, but now have fun! (oder auch nicht wirklich)

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Auf einer Picknickdecke sitzend, sah ich lächelnd durch die Gegend.

Es war ein wunderschöner Tag um seinen Hochzeitstag zu feiern, das würde jeder andere denken.

,,Ich erinnere mich noch ganz genau, an unser erstes aufeinander Treffen." Sagte ich noch immer lächelnd.

Mit einem Arm über der Schulter, der meinem besten Freund gehörte verließen wir gemeinsam die Party.

Draußen wollte ich ihm ins Auto helfen, doch er hatte andere Pläne und warf die Autotür jedes mal wieder zu, wenn ich sie gerade geöffnet hatte.

,,Brauchst du vielleicht etwas Hilfe?" Hörte ich jemanden fragen.

Ich ordnete die Stimme einem Mädchen zu, das nicht weit vor meinem Auto, mit den Händen in den Hosentaschen, stand und uns ansah.

,,Wenn du vielleicht die Tür aufhalten könntest, wäre das echt klasse." Sagte ich zu ihr.

Nickend kam sie zu uns rüber und hielt die Beifahrertür des Autos auf.

Mein Freund versuchte sie ein weiteres mal zu verschließen, doch, das Mädchen hielt dagegen.

Ich schaffte es mit ihrer Hilfe den betrunkenen Mann ins Auto zu befördern, ihn anzuschnallen und die Tür zu schließen.

,,Vielen Dank, du hast mich vor einem Wutanfall bewahrt..."

,,(Y/N). Ich helfe gerne, keine Ursache."

Diese Erinnerung verblaste schnell wieder.

,,Wir haben noch etwas geredet und dann hab ich dich nach deiner Nummer gefragt. Du wolltest sie mir anfangst nicht geben aber ich schätze du konntest meinem Charme einfach nicht wiederstehen."

Lachend trank ich einen Schluck von dem Champagner, den ich extra für diesen Anlass gekauft hatte.

,,Unsere Dates, waren wunderschön, nicht weil sie romantisch waren, sondern, weil du bei mir warst. Doch am meisten hat mir das Date gefallen, bei dem ich dich fragte ob du meine Freundin sein willst."

(Y/N) und ich saßen gemeinsam am Strand und sahen uns den Sonnenuntergang an.

,,Es ist wunderschön." Flüsterte sie schon fast.

,,Ja, das stimmt."

Ich hatte nur Augen für sie.

Der Sonnenuntergang mochte vielleicht schön sein, doch nichts konnte sich mit ihrer Schönheit messen.

Lächelnd drehte sie ihren Kopf zu mir und sah mir tief in die Augen.

Langsam näherte ich mich ihrem Gesicht, mit meinem.

Ich vergas alles um mich herum, bis ich die alles entscheidente Frage stellte.

,,Willst du mein sein?"

Kichernd nickte sie, bevor ich meine Lippen für das aller erste mal mit ihren verband.

Grinsend wischte ich mir die Träne weg, die meinem Auge entkam, während auch diese Erinnerung verblasste.

,,Fünf Jahre später heirateten wir und wie es der Zufall will, ist heute unser fünfter Hochzeitstag. Kannst du dich noch an den Antrag erinnern? Ich war so nervös, ich hatte tatsächlich Angst, dass du nein sagst."

,,Alle mal her hören!" Rief ich durch den ganzen Saal.

Die Leute verstummten sofort und wandten mir ihre Aufmerksamkeit zu.

,,Ich möchte meiner wunderschönen Freundin ein weiteres mal zum Geburtstag gratulieren und ihr vor ihrer und meiner Familie und Freunden, ihre Geschenke überreichen."

Lächelnd reichte ich ihr, das erste Geschenk, bevor ich einen Schritt nach hinten trat, um aus ihrem Blickfeld zu verschwinden.

Als sie das Geschenk öffnete, kniete ich mich hinter sie, während ich eine kleine Box aus meiner Tasche fischte.

,,Für das zweite Geschenk musst du dich umdrehen."

Nachdem ich dies sagte, drehte sie sich sofort zu mir um, bevor ihre Mutter ihr das erste Geschenk aus der Hand nahm.

Sich eine Hand vor den Mund schlagend, sah ich wie sich Tränen in ihren Augen bildeten.

,,(Y/N), seitdem ich dich das erste mal gesehen habe, wusste ich, dass du die eine für mich bist. Ich konnte nicht, essen oder schlafen, weil ich immer zu an dich denken musste. Wenn du nicht bei mir bist, fühle ich wie mein Herz aufhört zu schlagen. Ohne dich zu leben ist für mich keine Option, deshalb will ich dich bitten, den Rest deines Lebens an meiner Seite zu verbringen. (Y/N), willst du meine Frau werden?"

Nervös wartete ich auf ihre Antwort, während ich ihr den Ring hinhielt.

Ich sah, wie sie ihre Hand von ihrem Mund entfernte, und versuchte Worte raus zu bringen, da dies nicht sonderlich gut funktionierte, nickte sie, bevor sie mir ihre Hand hinhielt.

Kopfschüttelnd versuchte ich die Tränen zurück zu halten.

,,Ich sagte, dass es keine Option für mich sei ohne dich zu leben. Hättest du mir nicht diesen wundervollen Engel geschenkt, würde ich jetzt bei dir sein. Ich wünschte du könntest sie sehen, sie ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten."

Lächelnd fing ich an meine Sachen zusammen zu packen.

,,Es wird schwer sein ihr eines Tages zu erklären, warum ihre Mutter nicht mehr da ist, doch sie wird es verstehen. Sie wird es verkraften, sie ist stark."

Nachdem ich die Picknickdecke zusammen rollte und auf den Korb legte, erinnerte ich mich an etwas.

,,Ich vergas, du kennst ihren Namen nicht."

Mittlerweile liefen die Tränen unkontrolliert über meine Wangen.

,,Unsere Tochter heißt Lucia (Y/N) Bailey. Und sie macht ihrem Namen alle Ehre."

Während ich dies sagte, fuhr ich mit einem Finger über den Namen, der auf dem Stein vor mir stand.

Eine einzelne rote Rose auf den Boden vor den Stein legend und einen kleinen Bilderrahmen mit einem Bild unserer Tochter darin, neben der Blume platzierend, verabschiedete ich mich von meiner Frau und verließ den Friedhof.




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