Minatozaki Sana {Twice}

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Übersicht:
⋆ Thema: Sad
⋆ Wörter: 473
⋆ Geschrieben: 13.06.2019 / 22:19 Uhr
⋆ Inspiriert: Twice - Signal
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Minatozaki Sana*

Ich habe es zuerst nicht gemerkt, aber
irgendwann fing ich an, dich zu mögen. Dumm, ich wusste es schon seit dem ersten mal, als du mich in den Arm nahmst.

Wir waren die besten Freunde. Du hattest mich immer so nett behandelt, doch das wollte ich nicht. Ich wollte deine Wäre spüren. Also warum warst du so ahnungslos?

„Das bleibt unter uns, ja? Aber ich stehe auf Momo", grinste er und freute sich wie irre.

Ich gab dir ein Signal. Meine Liebe!

„Was, echt?", lächelte ich gespielt und sendete ihm erneut ein Signal.

Er sah zu Momo hinüber. Sein Blick... wie er sie ansah. In meinem Bauch kribbelte es. Es kribbelte und kribbelte.

Ich gab dir ein Zeichen.

Wenn er mich auch so aussehen würde?

Ich sendete dir ein Signal.

„Warum antwortest du nicht?", dachte ich aufgebracht.

Wann immer ich dich sah, schickte ich dir mein Herz! Ich bekam immer wieder Schmetterlinge im Bauch. Ich wartete auf dich, ich meine, es war doch so offensichtlich!

„Warum verstehst du das nicht?", dachte ich mir nach einer Woche, als du Momo immer noch mit demselben Blick ansahst. 

Ich versuchte es dir immer wieder wissen zu lassen. Ich sendete dir tausende Zeichen und Millionen von Signalen!

„Was machst du?", fragte er ein wenig verwirrt.

„Nichts wichtiges".
Ich schickte dir so viele Zeichen. Aber du erkennst mich nicht!

Ich musste dich endlich wissen lassen! Dass ich dich mochte. Sehr sogar. Doch konnte ich dir die drei magischen Worte wirklich einfach so sagen? Du mochtest Momo und nicht mich...

Erneut sendete ich dir ein Signal. Ein Zeichen, doch es funktioniert überhaupt nicht!

Ich gab dir einen Blick und warf immer wieder Hinweise über deinen Weg. Nur damit du mich einmal ansiehst. Aber du hattest null verstanden.

Du machtest mich wirklich so frustriert. Ich wusste wirklich nicht warum du mich nicht sehen konntest.

Noch einmal fasste ich den Mut zusammen. Ich gab dir ein Zeichen, sendete dir ein Signal.

„Ich muss dir etwas erzählen!", sagte er und kam eines Tages auf mich zu gerannt.

Egal welchen Blick, welche Geste oder welchen Ausdruck ich gab.
Es nützte nichts. Nichts funktionierte

„Du verstehst es einfach nicht, oder?", dachte ich verzweifelt.

Was konnte ich noch tun, um auszudrücken, wie ich mich fühlte?

„Du wirst mir nicht glauben, Sana!", kreischte er glücklich und hätte hundert Luftsprünge machen können.

Wenn ich dich anlächelte, solltest du es wirklich wissen. Es passiert zu oft! Du müsstest also wissen, dass die Signale keine Zufälle waren.

„Momo und ich! Wir sind zusammen!"

Meine Augen weiteten sich und beinahe hatte mein Herz aufgehört zu schlagen. Am liebsten hätte ich all meine Signale und Zeichen gelöscht.

„Gratulation!" Mehr konnte ich ehrlich gesagt nicht sagen.

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„Ich freue mich sehr für euch!"

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