Übersicht:
⋆ Thema: Crime
⋆ Wörter: 936
⋆ Geschrieben: 05.10.2019 / 13:06
⋆ Trigged Warnung!!!!
___________Yoon Jeonghan*
Konzentriert sass ich an meinem Schreibtisch und kritzelte irgendwelches Zeug auf mein Blatt. Ich musste noch Hausaufgaben für die Uni machen.
Obwohl... Eigentlich sollte ich mal schlafen gehen.
Mein Blick wanderte auf mein Handy. Es war erst 21:00 Uhr. In etwa einer Stunde sollte mein WG-Bewohner Joshua kommen. Wo er sich genau rumtrieb wusste ich nicht.
Also stöberte ich ein wenig in mein Wirtschaftsbuch herum.Wenn Joshua kommt, dann kann ich auch schlafen gehen.
Nach einer Weile ertönte plötzlich ein Geräusch. Ich dachte mir nichts dabei und las weiter. Doch als ich eine Tür öffnen hörte, sah ich vom Buch hoch, lehnte mich mit dem Stuhl ein wenig zurück und starrte in den Gang. Es war dunkel und nichts war zu erkennen. „Joshua?", fragte ich verwundert und hob eine Augenbraue hoch, die Augen starr in die Dunkelheit gerichtet.
Keine Antwort. Egal!
Ich wandte mich nun meinem Aufgabenblatt zu und fokussierte mich auf die Arbeit. Jedoch hatte ich ein extrem ungutes Gefühl.
Oder stellte ich mir das nur vor?
Mein mulmiger Magen jedoch wollte mir keine Ruhe geben, weswegen ich mich erhob und aus mein Zimmer lief. „Hallo?"
Okay, warum mache ich das überhaupt?
Trotzdem machte ich das Licht im Gang an. Und gerade eben! Ich hätte schwören können einen Schatten vorbeiziehen sehen.
Verdammt, jetzt hatte ich Angst.
Eine Gänsehaut umhüllte mich, weswegen ich über meine nackte Arme rieb. Als könnte ich die Gänsehaut abwischen. Leise nahm ich ein Schlüsselbund in die Hand, welche ich von der Kommode schnappte. Ich zitterte schon förmlich, obwohl ich mir gar nicht so sicher war, ob eine weitere Person in der Wohnung war. Und im nächsten Moment ging das Licht aus.
Fuck.
„Hey! Z-Zeig dich!", stotterte ich ängstlich, versuchte aber taff zu wirken. Mit leisen Schritten schlich ich mich in mein Zimmer. Da nahm ich mein Handy und machte die Taschenlampe an.
Vielleicht sollte ich mich im mein Zimmer einsperren und die Polizei anrufen? Aber was wenn da doch kein Einbrecher war?
Aus heiterem Himmel stürzte sich jemand auf mich. Erschrocken schrie ich auf, als mein Kopf auf den harten Boden aufschlug. Schmerzlich zischte ich auf und versuchte mich daraufhin zu wehren. Das Handy lag nun neben mir und erhellte nur den halben Raum. Ein maskierter Mann sass auf meiner Hüfte und schlug auf mich ein. Ich konterte, weswegen der Fremder und ich kampfhaft auf dem Boden herum rollten, wobei wir mit dem Regal zusammen krachten. Einige Bücher fielen auf uns.
Diesen Moment nahm ich mir und tastete nach mein Handy, doch der Mann war schneller und schmiss das Handy beiseite.
Ich kassierte erst einmal ein Schlag direkt ins Gesicht. Mein Kiefer fühlte sich gebrochen an und...Arg tat das weh!
Ich packte nach den Handgelenken des
Mannes und versuchte ihn somit anzuhalten mich erneut zu verletzten. Natürlich musste der Typ stärker sein, weswegen er sich losriss und mich erneut schlug. Glücklicherweise konnte ich mich mit dem Schlüssel wehren, sodass ich schlussendlich auf meinen Beinen stehen konnte.
„Was w-wollen Sie von mir? Ich gebe I-Ihnen mein Geld! O-Oder uhm...", stotterte ich und sah direkt in die Augen des Mannes. Sie glitzerten und man konnte erkennen, dass er etwas anderes in Sinne hatte. Zumindest vermutete ich es.Er wollte mich töten...
Mit schnellen und geschickten Bewegungen kam er auf mich zu. Ich konnte kaum reagieren und plötzlich verharrte in meiner Position, während sich mein Bauch verkrampfte. Mein Blick schweifte langsam zum Schmerzpunkt und...
Ich hatte ein Messer im Bauch.
Aus mir kam weder ein Schrei, noch ein ähnliches Geräusch. Ich wimmerte nur kurz auf, ehe er das Messer wieder rauszog wurde und erneut in mir versank. Dabei musste ich Blut spucken, während selbst noch mehr Blut aus mein Bauch floss. Als der Mann das Messer wieder rauszog, klappte ich zu Boden, die Hand auf meine Wunde gepresst. Wieder stach der Mann in mich. Alles brannte und schmerzte wie Feuer. Ich hatte noch nie solche Schmerzen. So unerträgliche Schmerzen. Tränen flossen meine Augen runter und langsam wurde alles um mich herum schwarz und ich verlor mein Bewusstsein.
(...)
Joshua Hong*
„Jeonghan! Bin wieder Zuhause!", rief ich, als ich in die Wohnung eintrat, ich schloss die Tür hinter mir und schaltete das Licht an, bevor ich meine Schuhe auszog. „Hase?", fragte ich verwundert und lief in den Gang.
Sollte er um diese Zeit nicht wach sein?
Ich lief an seiner Zimmertür vorbei und plötzlich stieg mir ein moderiger Geruch in die Nase. „Ew~", meinte ich und zog mein T-Shirt über die Nase. Danach öffnete ich dir Tür. Sein Zimmer war stockdunkel. „Jeonghan?", fragte ich flüsternd und machte die kleine Lampe neben seinem Tisch an. Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich meinen besten Freund auf dem Boden sah. Er lag da, in einer großen Blutlache. Für einen Moment stand ich wie angewurzelt da, den Blick auf Jeonghan gerichtet. In der nächsten Sekunde liess ich meinen Rucksack fallen und stürzte mich auf ihn. „Ey! Jeonghan? Hörst du mich?", schrie ich ihn aufgebracht an und rüttelte fest an seinem Körper. Seine Augen waren leicht geöffnet, doch er regte sich nicht.
Verdammt. Was ist passiert?!?
Schnell lehnte ich mich zu seiner Brust runter und prüfte sein Herzschlag. Ich konnte fast gar nichts hören, geschweige denn spüren. Sein Atem war sehr flach. Ich warf einen kurzen Blick auf seine Wunde, welche echt gross war.
Zitternd nahm ich mein Handy aus der Tasche. Mit blutigen Händen. Schnell tippte ich dir Notruf Nummer, während eine Hand bei Jeonghan war. „Alles wird gut, mein Hase", meinte ich mit brüchiger Stimme.Alles wird gut...
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K-Pop Oneshots
FanfictionWie der Titel schon sagt, werdet ihr hier K-Pop Onehots finden :P