Mark x Taeyong {NCT}

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Übersicht:
⋆ Gewünscht von: @Die_Taelekom
⋆ Thema: Fluff
⋆ Wörter: 1130
⋆ Geschrieben: 17/18.08.2018
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Mark Lee*

Wartend sass ich in meinem Klassenzimmer. Meine Lehrerin zwang mich länger in der Schule zu bleiben, da meine Noten förmlich nach Hilfe schrieen. Dabei verdonnerte sie mich fürs Nachsitzen. Sie meinte, ich müsste während dieser Zeit mit einem anderen Jungen lernen.

Das kann mal was werden.

Plötzlich öffnete sich die Tür und ein älterer Junge kam in den Raum getreten. Er sah sich um. Bei mir blieb sein Blick stehen.

Oh nein... Lee Taeyong. Er ist ganze drei Stufen über mir, dazu war er einmal mein Crush. Ich hatte es geschafft ihn zu vergessen, aber wenn er jetzt so random in den Raum kommt?!? Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich vorhin nicht geschmunzelt hatte.

„Bist du Mark Lee?", fragte er und deutete mit dem Finger auf mich. Ich nickte nur stumm.
„Ich sollte dir Nachhilfe bei Geschichte geben", erklärte er, schloss die Tür und kam mir entgegen. Daraufhin setzte er sich neben mich hin und packte ein Notizbuch und ein paar Stifte aus. „Bevor ich es vergesse. Ich bin Lee Taeyong", stellte er sich vor und grinste mich breit an. „Ich weiss", nuschelte ich leise, worauf er eine Augenbraue in die Höhe zog. „Wie bitte? Ich habe es akustisch nicht verstanden", entschuldigte er sich und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ach nichts... Fangen wir an", sagte ich nervös und legte meine Sachen breit.
„Was verstehst du denn nicht?" Er strich seine Braune Haaren aus dem Gesicht und steckte sich den Stift hinter dem Ohr.

Warum sah er so hinreissend aus?

Ich machte ihm weiss das ich rein gar nichts verstand. Ich konnte mir weder Jahreszahlen noch genaue Ereignisse merken.
„Okay, dann lass uns anfangen!"

(...)

Während dem lernen konnte ich mich kaum konzentrieren. Meine Gedanken schweiften immer wieder zu ihm. Zu seinen schönen Augen bis zu seinen vollen Lippen.

Ob er gut küssen konnte?

Unbewusst spitzte ich meine Lippen an. „Was machst du?", riss mich Taeyongs aus den Gedanken.

Shit...

„Ich äh... habe hunger... ja genau!" Er zog irritiert eine Augenbraue in die Höhe. „Ich musste an Chicken Nuggets denken! Am liebsten würde ich die Nuggets abknutschen!"
Er schien zu überlegen und packte dann seine Sachen zusammen. „Was machst du?", fragte ich. Er legte seinen Rucksack auf die Schulter und kicherte. „Du hast doch Hunger oder? Holen wir uns was zum Essen und lernen bei mir weiter".

Er ladet mich zu sich nach Hause ein?!?

„Dürfen wir das?", erkundigte ich mich, ehe ich auch meine Sachen in den Rucksack packte. „Nein aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust zu lernen. Also komm!"
_______

Nachdem Essen gingen wir zu seinem Haus. Seine Mutter war im Wohnzimmer und sein Vater immer noch bei der Arbeit. Also gingen wir in sein Zimmer und lernten weiter.

(...)

„Napoleon? Was war er?", fragte er mich nach einer Weile. „Uhm..." Ich kratze mich am Hinterkopf und dachte nach.

Ehrlich gesagt habe ich die letzten paar Stunden gar nicht mehr zugehört. Ich war verdammt müde und hatte keinen Bock mehr. Mittlerweile war es 23:35 Uhr.

„Du weisst es nicht, wetten?", gähnte Taeyong und sah mich mit schrägen Blick an. „Er war der König von der Schweiz?", fragte ich und kicherte verlegen. „Nein?", erwiderte er und gähnte erneut.

Er sah echt süss aus.

Wie er mit diesen verstrubbelten Harren und extrem müden Augen vor mir sass. Plötzlich klopfte es an der Tür und Taeyongs Mutter kam eingetreten.
„Schatz ich-... Mark, du bist noch hier? Es ist echt spät", meinte sie und stemmte ihre Hände in die Hüfte.
„Komm, es bringt nichts weiter zu lernen", sagte Taeyong müde und rieb sich die Augen. „Mark willst du sonst hier übernachten? Du siehst auch kaputt aus", fragte seine Mutter mich und schenkte mir ein warmes Lächeln.

Was hat sie gesagt? Ich? Hier übernachten? Bei meinem Schwarm?!?

„Wenn es dir nichts aus macht?", murmelte ich überrascht. Taeyong winkte nur mit der Hand ab und nickte daraufhin. „Geht klar!"
Seine Mutter war mit dem ganzen einverstanden und wünschte uns eine gute Nacht, ehe sie aus dem Zimmer lief.
Daraufhin lief Taeyong zu seinem Schrank und schmiss ein paar Klamotten aufs Bett. „Bediene dich einfach", sagte Taeyong und liess mich zu seinem Schrank.

Ich durfte seine Sachen anziehen? Konnte der Tag noch besser werden?

Natürlich schnappte ich mir ein Hoddie und eine bequeme Hose.
Nachdem umziehen legte er sich ins Bett hin, während ich verloren im Raum stand. „Komm!", kicherte er und klopfte auf die freie Seite des Bettes. Schüchtern kletterte ich rein.
„Du siehst mit meinen Sachen echt süss aus", lachte er müde und legte einen Arm um mich. Leicht wurde ich rot und zog mir die Kapuze hoch.

Er war mir so verdammt Nähe... Träumte ich oder was?!?

„D-du siehst auch g-gut aus", stotterte ich. Er machte das Licht aus und zog mich näher zu sich. „Kann ich dir was Beichten?", fragte er plötzlich. Schräg sah ich zu ihm rüber und gab ein leises ja von mir.
„Ich mag dich sehr. Zwar kennen wir uns nicht recht aber... ich weiss auch nicht..." Mein Herz schlug höher und ich hatte das Gefühl, dass es gleich raus sprang.
„Darf ich dir auch was Beichten?" Leicht nickte er. „Ich mag dich auch. Ich konnte mich den ganzen Abend nicht konzentrieren, weil ich nur an dich denken musste". Leise lachte er.

Nein oder, ich musste träumen?!?

Auf die nächste Frage war ich gar nicht vorbereitet. Mein Herz blieb beinahe stehen, als er den Satz beendete.
„Darf ich dich küssen?"
Am liebsten hätte ich wie ein Kleinkind losgeschrien, jedoch wollte ich es nicht übertreiben. „K-Klaro!"
Wir beide setzten uns auf und sahen uns nervös an. Er nahm mein Gesicht in die Hand und zog mich näher zu sich. Und dann geschah es: Er küsste mich. Seine weichen Lippen berührten meine.

Ich konnte gar nicht mehr genug von seinen Lippen haben!

Doch da wir auch mal zwischen durch atmen müssen lösten wir uns voneinander.
Glücklich kuschelte ich mich an ihn und wir liessen uns zurück ins Kissen fallen. „Ich liebe dich", nuschelte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich dich auch, Taeyong!"
Glücklich schloss ich meine Augen.
„Mark? Mark?", fragte Taeyong plötzlich weswegen ich meine Augen wieder öffnete. Im Raum war das Licht an und Taeyong sah mich fragen an. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich immer noch meine Schulsachen anhatte.

Shit, dass mit dem übernachten war doch ein Traum!

„Du bist eingeschlafen Mark. Es ist echt spät und ich glaube du solltest lieber nach Hause gehen. Jetzt kommt sicherlich nichts gescheites mehr", witzelte Taeyong und packte meine Sachen in den Rucksack. „Morgen lernen wir sowieso nochmal zusammen, also ist ab heute Schluss", fügte er noch hinzu. „J-ja, du hast recht", stotterte ich verwirrt.

Was für ein Tag...?

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