Mark x Jackson {GOT7}

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Übersicht:
⋆ Thema: Vampir
⋆ Wörter: 1250
⋆ Geschrieben: 22.06.2019 / 10:57 - 13:03 Uhr
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Mark Yi-En Tuan*

Schon seit drei Monaten war meine feste Freundin, Hiory, verschwunden. Mein Klassenkamerad Jinyoung war der feste Überzeugung, dass die Vampire etwas mit dem Ganzen zu tun hatten. Doch das war Aberglaube. Nur weil Jinyoung angeblich einem Vampir begegnet war, meinte er, unter uns leben einige von denen.

Sicherlich hatte er nur viel zu viele Serien geschaut.

Heute war Donnerstag. Es war Herbst, weswegen ich und Jinyoung im Dunkeln heimliefen.
„Jetzt glaub mir. Die anderen machen sich über mich lustig, weil sie mir nicht glauben!", seufzte Jinyoung und sah mich überfordert an. „Du meinst die Vampir Sache, nicht wahr?", erkundigte ich mich skeptisch und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Genau!"
„Ne... Vielleicht hast du nur geträumt?"
„Nein habe ich nicht, ich... egal", er brach mitten im Satz ab und lief schweigend weiter.

War ich zu gemein zu ihm? Aber Vampire gibt es wirklich nicht! Sonst würde es Beweise geben, und die gibt es nicht.

Den restlichen Weg waren wir still. Er war ziemlich beleidigt und hatte keine Grosse Lust zu sprechen. „Es tut mir Leid", entschuldigte ich mich. „Ist schon gut", murmelte er enttäuscht.

Ouch... jetzt bekam ich ein echt schlechtes Gewissen.

Die Tatsache, dass wir Nachbarn waren und nun immer noch schweigend nebeneinander liefen, machte die Sache auch nicht besser. Als ich bei meinem Haus ankamen, verabschiedeten wir uns voneinander. Somit lief ich mein Haus. Eomma und Appa waren beide noch nicht anwesend, da sie den ganzen Abend auf ein Geschäftsessen sein werden. Also hatte ich sturmfrei bis etwa drei Uhr morgens. Mein jüngerer Bruder war auf Klassenreise und meine beiden älteren Schwester übernachteten bei einer Freundin.
Also machte ich mir als erstes Abendessen. Dabei dachte ich die ganze Zeit an Jinyoung.

Was wenn er recht hatte? Nein...

Trotzdem holte ich ein Laptop und setzte mich auf den Esstisch hin, neben mir, eine Schüssel mit Nudeln. Ich recherchierte ein wenig nach. Plötzlich riss mich ein klopfen aus den Gedanken.

Uhm...?

Fragend sah ich auf die Terrasse, jedoch konnte ich niemanden sehen. Also nahm ich einen happen vom Essen und tippte weiter auf dem Laptop herum. Erneut ertönte ein Klopfen. Verwirrt erhob ich mich, bevor ich zum Geräusch hinüber lief. Da öffnete ich die Tür uns sah mich um. Bei einer Person blieb mein Blick stehen. Erschrocken atmete ich auf.

„H-Hiory...? Bist du es?", stotterte ich und riss verblüfft die Augen in die Weite. Eine Welle von Gefühlen überkam mich. Sie war so lange weg und auf einmal stand sie einfach vor mir. Weinend nahm sie mich in den Arm.

Es war schön ihre Wärme zu spüren. Ich hatte sie so vermisst.

„Wo warst du?", fragte ich heiser und wollte sie nie mehr loslassen. „Bitte sag niemanden, dass ich hier bin. Ich möchte ein wenig bei dir bleiben. Aber nachher muss ich wieder gehen", stellte sie klar fest und wischte sich ihre Tränen vom Gesicht. Sie ging gar nicht auf meine Frage ein, weswegen Hiory einen verwirrten Blick meinerseits kassierte. „Bitte stell keine Fragen...", fügte sie rasch hinzu und löste sich von der Umarmung.

Ähm... sie verschwindet für Drei Monate und sagte niemanden wo sie sich rum trieb? Jetzt kam sie irgendwie dahergelaufen und schweigt?

Da ich sie sehr mochte, stellte ich keine Fragen mehr und liess sie ins Haus eintreten. Ich bot ihr Abendessen an aber Hiory verneinte.

„Darf ich eine Nacht bei dir bleiben?", fragte sie. Ich nickte zustimmend. Obwohl ich wütend war, grinste ich sie an und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Liebst du mich nicht mehr?", fragte sie mich mir einer herzzerreissende Stimme und setzte einen Welpen Blick auf.

„Sicher liebe ich dich!", lächelte ich und gab ihr einen langen, gefühlsvollen Kuss auf die Lippen. Danach ging sie ins Schlafzimmer.

Sie war früher oft bei mir, weshalb sie sich gut auskannte.

Ich räumte den Esstisch ab und fuhr mein Laptop runter, ehe auch ich in mein Zimmer ging. Da fand ich Hiory auf meinem Bett.

Erst jetzt viel mir auf, wie alleine ich eigentlich war, als Hiory verschwand.

Sofort stürzte ich mich auf sie und umschloss Hiory in eine feste Umarmung. Kichernd küsste sie mich. „Sag mir bitte wo du warst. Oder wo du hingegen willst. Warum?", durchlöcherte ich sie, obwohl Hiory es eigentlich nicht beantworten wollte.

Aber... Ich musste es wissen!

„Genies einfach den Moment", hauchte sie in mein Ohr und küsste mich daraufhin. Ich fühlte mich wohl bei ihr und es war traumhaft ihre Lippen auf meine zu spüren.

Ich sollte es wirklich geniessen. Vielleicht wär dies auch das letzte mal, wo ich ihr so nahe sein darf...

Der Kuss wurde immer inniger und gefühlsvoller. Ihre Händen fanden Platz in meinen Haare. Leicht biss sie auf meine Lippen. Vielleicht zu fest, da ich zu bluten began. Eigentlich wollte ich meine Lippen abtasten, doch sie zog mich näher zu sich und beschnupperte meinen Hals. „Was machst du?"

„Du riechst so gut~", murmelte sie und küsste diesen ein paar mal. Sie klang nervös und zitterte leicht.

Das war nicht Hiorys Art. Sie war eigentlich eine schüchterne Person. Warum viel mir dies erst jetzt auf?

„Hiory, warte.... lass mich".
„Habe ich etwas falsch gemacht?", fragte sie mich traurig den Blick starr auf meine blutende Lippe. „Nein... sag mir bitte wo du warst", forderte ich brodelnd und erhob mich. Sie hingegen zog mich zu sich und Küsse meine Lippe.

Es fühlte sich eher so an als versuche sie die Blutung auf der Lippe zu stoppen. Echt creepy...

Sofort stiess ich sie von mir weg. Ihre Miene veränderte sich plötzlich zu einem aggressiven und wütend Blick.

Irgendwie auch hungrig, wenn ich das sagen darf.

Ohne etwas zu sagen, griff sie mich an. Vor mir stand auf einmal gar nicht mehr Hiory, sondern... ein Junge?

Was zur Hölle...?!?

Er warf mich auf dem Boden und sah mich mir fletschenden Zähnen an. Dabei erkannte ich zwei Spitze Reisszähne.

Dieser Typ war doch nicht etwa ein Vampir!?!

(Autor; Der Typ ist Jackson)

„Dein Blut ist so gut~", schwärmte der Junge grinsend und sah mir intensiv in die Augen. Dabei drückte er mich mit beiden Händen auf den Boden. Ich versuchte mich zu wehren aber er war eindeutig Stärker.

„L-Lass m-mich in R-Ruhe!", brüllte ich stotternd und kämpfte gegen seinen Griff. Doch er lachte nur widerwärtig und nährte sich meinem Hals. „B-Bitte nicht", beweinte ich ängstlich.

Jinyoung hatte recht... Vampire gab es wirklich!!!

Ich spürte seinen heissen Atem an meinem Hals. Die Zähne waren schon bereit meine Haut zu durchlöchern.
Die Panik überkam mich. Mein Herzschlag erhöte sich und mein Atem wurde immer schneller. Ich zitterte und Tränen liefen meine Wange runter. Gleich darauf biss er in meinem Hals. Verzweifelt und voller Schmerz schrie ich auf. Dieser war kaum zu überhören. Er versenkte seine Zähne immer tiefer und mein Schreien wurde immer lauter und lauter.

Langsam tropfte das Blut vom Hals auf dem Boden. Ich merkte wie ich immer schwächer wurde. Er leckte einmal über meinen Hals und rammte seine Zähne erneut tief in die Wunde. Vor Schmerz wimmerte ich auf.

Trotzdem hatte ich mir alles ergehen lassen.

Ich war mittlerweile zu schwach um mich zu weher. Kurze Zeit später liess der Junge endlich von mir ab und sah auf meinen schwachen Körper runter. Als er den kleinen Kratzer an meine Lippe entdeckte, küsste er mich
und säuberte entfernte Blutflecken.
Viel bekam ich gar nicht mehr mit. Mein Atmen wurde flacher und am Schluss wurde mir alles schwarz vor Augen.

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