Übersicht:
⋆ Thema: Action
⋆ Wörter: 1096
⋆ Geschrieben: 24/25.07.2019
⋆ Inspiriert: WayV - Take off
___________Lui YangYang*
Nervös umschlang ich das Lenkrad des Volkswagens. Ein typisches deutsches Auto, wenn man mich fragen würde. Warum Hendery mir keinen anderen Schlitten besorgen konnte, wusste ich selbst nicht.
Ich war ein Rennfahrer und kein gemütlicher Dorf Fahrer, verdammt! Lag es daran, dass ich neu im Geschäft war?
Genervt kurbelte ich das Fenster runter und blickte auf die Strasse. Viele Autos fuhren vorbei, da in der Nähe der Flughafen war. Ich wartete schon seit einer Stunde drauf, bis mir Ten den Start für die Mission geben würde. Der Plan war es, ein Flugzeug mit Passagieren im Beschlag zu nehmen, um daraufhin Lösegeld zu verlangen. Kun sollte schon im Flugzeug sein, WinWin beobachtet das geschehen mit seiner Drohne... Hendery, Xiaojun und Ten sollten beim Check in stehen und Lucas müsste sich in meiner Nähe aufhalten.
Aber wann wird mir Ten den Start geben?
„YangYang, hörst du mich?" Ich wandte mich an das rauschende Walkie Talkie, welches auf der Beifahrerseite lag. Tens aufregende, doch irgendwie ruhige Stimme war zu hören. „Ja?", fragte ich, nachdem ich das Ding in die Hand nahm. „Wir haben ein Problem, Hendery wurde entdeck und wird nun in die Untersuchung gebracht und-"
„Fuck, komm schnell her. Wir haben Lucas auch schon bescheid gegeben!", meinte Xiaojun, der Romantiker, eifrig. Sofort liess ich den Motor aufheulen, blickte schnell über die Schulter und fuhr los. Mein Tacho zeigte schon auf hundertzwanzig, doch bei diesem Schrott Wagen, fühlte sich die Geschwindigkeit wie eine Schenke an. Und im nächsten Moment ächzte das Auto und blieb plötzlich stehen.Toll Hendery! Er ist steinreich, doch kann mir nicht einmal einen gescheiten Wagen organisieren!
Sofort nahm ich das Walkie Talkie in die Hand. Ich wechselte den Sender und versuchte mich mit Lucas zu verbinden. „Lucas? Ich bins YangYang! Bist du in der Nähe? Ich bin stecken geblieben..." Währenddessen packte ich meine Sachen in den Rucksack und wartete gespannt auf seine Antwort. Nach einigen Sekunden konnte ich seine Stimme schon hören. Er war zum Glück nur einige Meter von mir entfernt, sodass ich gleich auf sein Motorrad springen konnte.
Ohne Helm, doch Lucas würde mich sicherheitshalber früher absteigen lassen, damit ich in den Flughafen laufen kann.
Als ich endlich mit beiden Füssen im Gebäude stand, sah ich mich nervös um. „YangYang, bist du schon hier? Es gibt eine Plan Änderung. Du solltest zu WinWin gehen, er ist bei den Schauplätzen, da wo man die Flugzeuge starten und landen sehen kann. Lucas wird zu Hendery gehen", befahl mir Kun, der das Ganze wohl mitbekommen hatte. Bestätigend nickte ich sah mich um.
Ich wusste selbst, dass er das nicken nicht sehen würde, trotzdem fühlte ich mich dabei ein kleines Stück sicherer.
Es brauchte nicht lange bis ich ihn auf der Terasse fand. In seiner Hand hielt er sein Handy, mit welchen er irgendetwas zu steuern schien.
Die Drohne natürlich.
Sein Blick hielt er jedoch in der Luft. Ich versuchte die Drohne zu erkennen, konnte aber nach jeglichen versuchen keine finden. „Du solltest hier warten", erklärte WinWin sofort, ohne vom Himmel zu sehen.
Warten auf was?
„Warum warten?", fragte ich verblüfft. „Warte einfach. Du wirst es schon sehen..." Unwohl fühlte ich mich bei seinen Worten schon. Langsam nahm ich einen Ärmel des Rucksackes von meiner Schulter, damit ich den Rucksack näher an mich drücken konnte. Auf einmal tauchten einige Beamten auf der Terasse auf. Tief atmete ich ein und aus.
Ruhe bewahren, nichts anmerken lassen...
„Geh weg YangYang! Es ist eine Falle!", warnte mich eine dumpfe Stimme. Ich taste mein Rucksack ab und nahm ruhig mein Walkie Talkie in die Hand.
Dieses Ding sah aus wie ein Kinderspielzeug, also warum sollte es verdächtig wirken...? Verdammt, was mach ich da!?!
„Wie eine Falle?", fragte ich und wurde schon am Arm gepackt. Unbewusst fiel mir mein Rucksack aus der Hand. Ich sah zurück und konnte mit ansehen, wie der zweite Beamter nach meinen anderen Arm greifen wollte. Schnell riss ich mich los, wollte den Rucksack schnappen, doch vor meinen eigene Augen stibitze es WinWin.
Steckte er mit diesen Leuten unter einer Decke oder half er mir? Jedoch konnte ich mir die Frage selbst nicht beantworten.
Voller Schreck liess ich das Walkie Talkie fallen.
Idiot!
Ohne zu zögern rannte ich von der Terasse, dicht gefolgt von den Beamten und WinWin.
Nein, er war mit grosser Sicherheit ein Komplize. Ein Verräter!
Nun war ich nicht mehr mit den anderen Verbunden.
Ich hatte kein Kontakt zu ihnen!
Um mich zu verstecken, tauchte ich in der Menschenmenge unter. „Alle Türen werden verriegelt. Keine Flieger werden gestartet und niemand verlässt den Flughafen", verkündete eine weibliche Stimme aus allen Lautsprechern. Nervös wanderten meine Augen über die Masse. Die Menschen bekamen Angst uns sahen sich mit wilden Augen an.
„Hey, YangYang", überrascht zuckte ich zusammen. Hinter mir tauchte Lucas auf, der schwer atmete. „Hendery und WinWin... sie sind... Verräter... Kun ist geschnappt worden und... Ten und Xiaojun sind auf der Flucht", gab er röchelnd bekannt. „Was jetzt? Was sollen wir machen?", fragte ich aufgeregt und sah Lucas erwartungsvoll an. „Uns ergeben?", fügte ich schnell hinzu. „Vergiss es! Sonst landen wir ins Gefängnis" Kurz herrschte Stille. „Hauen wir ab?", schlug ich hitzig vor. „Ohne die anderen?" Ich nickte bestätigend. „Die Auswege sind verschlossen, niemand kann mehr rein oder raus". Wir beide dachten kurz nach, beachteten trotz allem immer noch unerkannt zu bleiben. „Ich habe eine Idee", meinte er plötzlich und bewegte sich geschickt durch die Menschen.Man merkte, dass er schon lange in diesem Business tätig war.
„Wir werde versuchen-" Erneut ging ein Plan in die Hose, da ein Polizist auf einmal zu rennen begann. „Fuck, schnell weg hier!", nuschelte ich mit grossen Augen und sprintete Lucas hinterher. Immer mehr Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Wir bogen um eine Ecke ab und rannten die Treppen runter, doch da erwischten uns gleich weite Beamte, weswegen wir noch schneller sein mussten.
„Sie sind überall!", meinte ich panisch und bog erneut um eine Ecke. Danach hielten wir uns in einer ganz grossen Halle auf. Aus heiteren Himmel liefen uns Ten und Xiaojun entgegen. Sie sahen uns sprachlos an, denn hinter den beiden waren ebenso einige Bullen zu sehen.Sie haben uns umzingelt.
Zitternd drehte ich mich um. Kein Ausweg war zu sehen. Zügig reichte mir Lucas eine Waffe und drückte sie mir in die Hand. Rücken an Rücken standen wir fier nun da, die Pistole auf die Bullen gerichtet. Auch sie zögerten nicht und richteten die Waffen auf uns...
Warum habe ich mich auf diese Sache nur eingelassen?
Und im nächsten Moment waren Schüsse zu hören.
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K-Pop Oneshots
FanfictionWie der Titel schon sagt, werdet ihr hier K-Pop Onehots finden :P