Loving You

LOVING YOU - 18

„Schon gut, schon gut!", beschwichtige Matt, „War ja nur ne Frage. Aber bist Du Dir sicher? Bei einem Exklusiv Kunden, wie sie, verdiene ich in einer Nacht bis zu fünfhundert Dollar. Du hättest keine Geldsorgen mehr, Kat. Dein Haus könntest Du so locker wieder herrichten lassen."

Ich schüttelte vehement den Kopf: „Auf keinen Fall! Ich verstehe Dich nicht, Matt. Gerade habe ich Dir meine Liebe gestanden und nun würdest Du mich an fremde Männer verschachern? Das ist ja dann der Beweis, dass Du mich nicht so liebst, wie ich Dich!", ich war den Tränen nahe. War es das jetzt mit Matt und mir? Würde er mir gleich sagen, dass er nichts für mich empfand und nur zum Zeitvertreib mit mir geschlafen hatte? Ich schlug die Hände schluchzend vor meine Augen.

„Kat, bitte!", Matt nahm mein Gesicht in seine Hände, „Du bist doch meine Prinzessin. Ich liebe Dich, Kat! Ich liebe Dich!"

Ich schloss für einen Moment meine Augen, denn ich konnte nicht glauben, was ich da gerade gehört hatte.

„Was?", meine Knie wurden weich, als er mich anlächelte und diese süße Lücke zwischen seinen Schneidezähnen wieder zum Vorschein kam. Mein Herz sprudelte über vor Glück. Endlich hatte er die Worte ausgesprochen, auf die ich so sehnlichst gewartet hatte. Als ich ihm das erste Mal begegnet war, hätte ich niemals gedacht, dass ich diesen Typen ein Mal so sehr lieben würde. Er sah oftmals so lächerlich aus, mit seiner Basecap und diesem eigenwilligen Kleidungsstil. Aber Matt hatte das gewisse Etwas. Er schaffte es, mich zu faszinieren und zwar jeden Tag aufs Neue.

Ich wischte mit meinem Daumen über seine Lippen:

„Eine Frage habe ich noch.", Matt schloss die Augen, als ich mit meiner Hand über seine Wange strich, „Diese Frau eben im Film hat Dich geküsst. Ich dachte, küssen ist verboten. Steht doch in den AGB's oder habe ich das falsch verstanden?"

Matt kicherte: „Du hast absolut richtig verstanden. Aber bei Exklusiv Kunden mache ich gegen Aufpreis immer gerne eine Ausnahme."

„Aufpreis also?"

Matt nickte und grinste.

„Darf ich Dich auch ohne Bezahlung küssen?", fragte ich mit bebender Stimme, denn ich konnte es nicht erwarten, endlich seine Lippen auf meinen zu spüren.

„Prinzessinnen dürfen das!", er küsste mich stürmisch.

Seine Lippen fühlten sich unendlich weich an. Als ich Matt in diesem Moment küsste, war es wie ein Feuerwerk. Jetzt wusste ich, dass er dasselbe für mich empfand. Ich war mir sicher, dass es nun nichts mehr gab, was uns trennen könnte. Mit Matt wollte ich mein Leben verbringen.

Ich seufzte tief, als er meinen Hals küsste und seine Lippen immer weiter hinunter zu meinem Dekolletee wanderten. Schnell hatte er mir mein Shirt über den Kopf gezogen und meinen BH geöffnet. Als er dann seine Zunge um meine Brustwarzen kreisen ließ, spürte ich einen wohltuenden, warmen Strom, der durch meinen gesamten Körper floss.

„Ich will Dich so sehr, Matt!", flüsterte ich als ich seine Hand zwischen meinen Beinen spürte.

Dann küsste er mich und löste seine Lippen nicht mehr von meinen, während er mich gegen die Wand des Wohnzimmers presste. Ich genoss es, zwischen ihm und der Wand eingequetscht zu sein. Seine Küsse und vor allem die kreisenden Bewegungen seiner Finger in meiner Scheide fühlten sich so noch intensiver an. Hastig löste ich seinen Gürtel und zog seine Hose hinunter. Dieses Mal hatte er es eilig. Er atmete schneller. Ich zog ein Bein an und drückte meine Hüfte nach vorne, um es seinen Fingern zu ermöglichen, noch tiefer in mich einzudringen. Matt's Küsse schmeckten süß. Ich mochte den Geruch seiner Haare. Er roch irgendwie immer ein bisschen nach süßem Honig.