Plötzlich wachte ich auf. Ich bekam keine Luft, so sehr Husten musste ich. Doch es war ein anderes Husten, ich hatte oft Nachts Husten Anfälle.
Aber nicht so,mir brannte die Lunge. Plötzlich spürte ich etwas feuchtes in meiner Hand, die ich mir reflexartig vor den Mund hielt.Verkramft kralle nach meinem Smartphone. Hektisch drückte ich mehr Fach auf den Homebutton. Das Handy endsperrte sich und ich drückte auf kurz Wahl. Wenige Sekunden später nahm Olivia den Hörer ab. Noch nie hat es mich so gefreut ihr Stimme zu hören." Lilli?" Erklung ihre ruhige Stimme. Ich murmelte lautlos da ich den Husten unterdrückte: "Hilfe! " "Alles okay? " "Kein Luft!" "Wir sind gleich zuhause! Bau keinen scheiß? " Weiter am Husten legte ich auf und reibte langsam die fremde Flüssigkeit zwischen den Fingern. Da es dunkel wahr konnte ich sie nicht sehen aber es fühlte sich ein bisschen schleimig an. Doch das war gerade meine kleinste Sorge. Ich bekam erstens keine Luft und zweitens drehte sich alles bei mir. Ohne es zu wolle viel ich nach hinten rum, behielt aber noch das Bewusstsein.
Wenige Minuten später flog die Tür auf und das Licht ging an. "Lilli?" Schrie Olivia erregt.
Wenige Sekunden später spürte ich Hände an mir. Jemand fasste mir an den Hals eine andere schlug mir auf die Wange.
"Hey! Hey! Hey!" Sprach Arizona.
Ich hörte sie zwar aber bewegen oder die Augen aufmachen konnte ich nicht. "Sie hat noch Puls ! " Sagte Olivia schon ruhiger. "Sie ist komplett Weg!" Erwiderte Arizona. Dann fragte Olivia hektisch:
"Atmet sie noch?" "Abgeschwächt! Aber ja Antwortet Arizona und dann viel ich in einen langen Dunkeln tunnel.Die Dunkelheit war warm und beschützend. Doch plötzlich spuckte die Dunkelheit mich wieder aus und ich riss die Augen auf.
Ich sah an eine weiße Decke wovon helles Licht herunter kam. Nach einigen Sekunden spürte ich auch wieder was, auch wenn alles ziemlich taub war. Viele Hände die mich hektisch berührten. Außerdem etwas auf meinem Mund und Nase. Es war wahrscheinlich eine Sauerstoffmaske.
Langsam vielen mir die Augen zu und wenige Sekunden später befand ich mich wieder im schwarzen nichts.Nach einiger Zeit hörte ich ein leises gleich mäßiges Piepen was mit der Zeit immer lauter wurde.Bis ich die Augen öffnete . Jemand hielt meine Hand und ich drückte sie zum Zeichen das ich wach war. Wenige Sekunden später sah ich Olivia über mir. Sie lächelte unter Tränen. "Hey! " Flüsterte sie erleichtert. Ich wollte Antworten doch es gelang mir nicht. "Sssscchhhh, " Machte Olivia. " Schon gut!"
Mit meiner freien Hand schob ich mir die Atemmaske runter. Sie lachte immer noch sichtlich erleichtert. Olivia lies meine Hand los und beugte sich über mich um mir die Marke ab zu machen. Da viel mir auf das sie gar keine Arztkleidung trug nicht mal ihren Kittel. Sie trug lediglich eine dunkelrote Bluse und eine dunkelblaue Jeans.Olivia tauschte die Maske gegen den wesentlich bequemeren Sauerstoffschlauch der in meine Nase führte.
Dann setzte sie sich wieder hin.Arizona betrat wenige Sekunden später leise das Zimmer sie hatte zwei Kaffeebächer in den Händen. "Ist sie wach?" Fragte Arizona leise.
Olivia lächelte als Arizona ihr das Heißgetränk reicht und nickte. Arizona lächelte mich an und sprach dann sarkastisch:" Du wärst besser mit essen gekommen!" Dann setzte sie sich neben Olivia auf einem Drehstuhl und nippt an dem Pappbecher in ihrer Hand. Auch sie trug Zivilkleidung, ein schwarzes Top worüber sie eine blaue Strickjacke trug dazu eine schwarze skinny Jeans.Olivia fing an zusprechen:" Du hattest Flüßigkeit in der Lunge und hast kaum noch geatmet! Wären wir nur 10 später gekommen,"Olivia machte eine Pause.
"Hättest du es vielleicht nicht geschafft!" Sie schlurzte. Ich wollte mich auf setzten doch es geling mir nicht. Es fühlte sich an also ob alle Muskel in mir schlafen würden. "Holla! " Brachte ich nur raus als ich wieder zurück aufs Kissen viel."Du bist voller Schmerzmittel! Du kommst nicht so leicht weg! " Sie grinste spielerisch. Es tat gut so einen Menschen wie sie im Umfeld zu haben. Sie warf nichts aus der Bahn und blieb immer cool egal wie sehr es sie betraf.
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Das Leben ist zu kurz, um es zu hassen
VampireIn der Geschichte geht es um die 14-jährige Lilli, die an Lungenkrebs erkrankt ist. Ihre Eltern sind auf ihrer lang erarbeiteten Weltreise, während sie allein im Krankenhaus zurückbleibt. In dieser schweren Zeit übernimmt die engagierte Ärztin Oliv...