Ich erstarrte und wurde tiefer ins Bett gedrückt. Röte stieg mir ins Gesicht, als ein blondhaariger Junge in der Tür stand und uns anschaute. Zero gab einen leisen Seufzer von sich und ich sah abwechselnd zwischen den Beiden hin und her. Zero ließ von mir ab und stand auf. Sofort wischte ich mein Gesicht am Kissen ab und stand ebenfalls auf.
Ich lief soweit wie es möglich war von den zwei Jungen weg, sodass ich die Wand in meinem Rücken spüren konnte. Der Junge schaute mich kurz an und sagte:,, Hast du etwa mit der Gefangenen von Skylar gespielt?"
,, Ja und es war einfach köstlich!", gab Zero von sich und schaute zu mir, während er sich über die Lippen leckte. Mir lief ein Schauer über den Rücken und ich fragte mich immer noch wie ich in dieses ganze Schlamassel geraten konnte.
,, Man, echt....Du kannst es nicht lassen, oder? Du weißt genau, dass er dich dafür köpfen könnte!"
,, Tja, ich kann einfach nicht die Finger von seinen Sachen lassen. Außerdem ist es unfair von ihm sie nur für sich zu haben, schließlich habe ich sie für ihn gefangen", sagte nun wieder Zero mürrisch.
,, Da hast du recht, aber ihr Blut soll besonders sein. Ich hoffe, dass du sie noch nicht gebissen hast, oder hast du?", fragte der Fremde mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme.
,, Nein, natürlich nicht, selbst ich würde mich das nicht wagen. Schließlich hänge ich noch an meinem Leben. Aber bald werde ich mein Verlangen nicht mehr unterdrücken können. Sie schmeckt wirklich süß!"
,,Hör auf so rumzuschwärmen sondern mach, dass du fortkommst, Bruder! Ich kümmere mich weiter um sie", gab der Fremde in einem Befehlston von sich. Ich schreckte zusammen, als Zero aufeinmal weg war.
Zugleich war ich froh darüber, doch ich wusste, dass ich noch nicht sicher war. Der Fremde kam langsam auf mich zu und streckte mir die Hand entgegen. ,,Hab keine Amgst, ich werde dir nichts tun, solange du Skylar gehörst. Im Gegensatz zu meinen Brüdern, werde ich die Finger von dir lassen. Sei gewarnt, Zero war erst der Anfang von dem, was dich bei uns erwartet.
Skylar, mein großer Bruder, hat vieles mit dir vor. Du wirst ihn bald kennenlernen."
Ich nickte nur und fragte nach seinem Namen. Er lächelte mich an und sagte:,, Mein Name ist Sam, nett dich kennenzulernen." Ich hatte das Gefühl, bei ihm sicher zu sein und nahm seine Hand.
Er zog mich auf die Beine und flüsterte mir leise ins Ohr:,, Du bist wunderschön. Täusch dich nicht in unserem Aussehen, ich würde sofort über dich herfallen, wenn Skylar nicht wäre. Schließlich bin ich derjenige gewesen, welcher dich umgekleidet hatte."
Ich wollte schreien, doch unterdrückte es. Sofort rannte ich von ihm weg, aber leider reagierte ich zu spät und er hielt mich am Handgelenk fest.
Dann knabberte er an meinem Ohr und leckte es ein wenig. Ich zuckte und wollte fliehen und flüsterte ängstlich:,, Ich dachte, du lässt die Finger von mir!"
,, Tut mir leid, aber damit meinte ich nur dein Blut. Skylar merkt nicht, was ich mit deinem Körper anstelle."
,, Nein!", schrie ich und wurde gegen die Wand geschubst. Als ich aufsah, war Sam verschwunden und ein neues Kleid lag auf dem Bett.
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Kids of the night
VampireEs handelt in der Geschichte um ein Mädchen, welche ein neues Leben beginnen will. In diesem Augenblick wusste sie noch nicht, dass dies buchstäblich passieren würde. Die junge Teenagerin wurde von einer Welt in eine ihr unbekannte gezehrt und bald...