Kapitel 25: Showdown beginnt

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Ich schaute Violeis entgeistert an.

,, Was sollen wir tun?", fragte ich ihn verzweifelt.

Ich hörte die Schreie von dem Mädchen und zehrte an dem Tor herum. Nichts tat sich!

~~ Sicht von Skylar~~

Was mache ich eigentlich? Wieso kann ich nicht eingreifen und dem Mädchen helfen! Layla denkt bestimmt, dass ich es nicht will, aber ich kann einfach nicht! Dies stimmte! Mein Körper wollte nicht mehr reagieren!

Ist das Antonio?

Bestimmt, nur er hat diese Fähigkeit. Dieser verdammte Bruder von Bastard, wie kann er das uns nur antun? Selbst, wenn wir uns hassen, sind wir trotzdem noch eine Familie. Wie ist er nur so herzlos und stark geworden? Früher waren seine Kräfte viel schwächer. Ich hörte auf in meinen Gedanken zu schwelgen und wehrte mich gegen die Dunkelheit, die sich wie Ketten um mich wickelte und mich in die große Leere zog. Je mehr ich mich dagegen wehrte, desto stärker wurden die Ketten und bald war ich von tausenden gefesselt.

~~ Layla es tut mir leid, aber ich kann dir nicht helfen!~~

Als ich die Augen schloss und mich dem Nichts ergab, fiel eine Träne meine Wange hinab.

~ Sicht von Layla~

Aufeinmal merkte ich wie Skylar weinte. Ich drehte mich zu ihm um und wischte seine Tränen mit dem Daumen fort.  Violeis bemerkte es auch und sprach zu mir:,, Anscheinend ist Skylars Körper betroffen und nicht sein Unterbewusstsein.  Er bekommt alles mit, was wir sagen oder machen.  Küsse ihn!"

,, Was!"; entgegnete ich mit roten Wangen.

Violeis schaute mich mit einem solch ernsten Blick an, dass ich schlucken musste. Ich hörte die Schreie des Mädchens, das Lachen von Antonio und meine eigenen Gedanken lautstark in meinem Kopf dröhnten. Plötzlich fiel Violeis auf die Knie und hielt sich seinen Kopf.

,, Sie sind aus meinem Gefängnis entkommen!", flüsterte er es gerade so vor sich hin, dass ich es verstehen konnte.

Danach erschienen Sam und Zero wieder, die ein wenig  mitgenommen aussahen und stürzten sich wieder mit vollem Karacho auf Violeis. Dieser stieß sich mit dem Schwert vom Boden weg, sodass er auf beiden Beinen stand und fing an zu kämpfen.  Kurz bevor er ging, sagte er:,, Beeil dich!"

Ich nickte und wendete mich Skylar zu, der immer noch wie angewurzelt dastand. Danach legte ich meine Arme um seinen Nacken und zog ihn tief zu mir runter.  Dann legte ich sanft meine Lippen auf seine. Er erwiderte nach einer Weile und drückte mich gegen die Wand. Seine Hand war neben meinem Kopf und mit der anderen hielt er mich eisern am Arm fest.

Es tat ein wenig weh, doch ich ignorierte es. Ich stieß ihn von mir, als ich merkte, dass er sich wieder voll und ganz unter Kontrolle hatte. Er schmollte! Aber ich sah ihn wütend und dennoch leidenschaftlich an. ,, Später! Versprochen!", sagte ich leise und sein Gesicht hellte sich auf.

,, Danke!", erwiderte er, bevor Skylar sich dem Käfig näherte.

,, Dann kann es ja losgehen!"; schrie er laut, sodass alle versteinerten und ihn geschockt ansahen.

(Feedback?//

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