Kapitel 49: 7. Kapitel

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~Sicht von Zero~ Ich verließ den Raum, in dem Layla im Sterben lag und wusste, dass Skylar sie zu einer von uns machen würde. ~~Tja, nun konnte ich mich ihr erst recht nicht mehr nähern. Man oh man, seit dem sie hier war geschah viel Spannendes und ich war leicht genervt davon! Auch weil sie mich meinen Brüdern näher gebracht hatte.  Ich glaube wir haben seit Jahren weder so viel miteinander unternommen, noch gesprochen, als sie noch nicht da war. Um ehrlich zu sein, war ich schon froh darüber mehr mit meinen Brüdern zu machen. Erst recht weil jeder einen interessanten Charakter hat und es immer wieder aufregend war, sie zu beobachten. Ich war eifersüchtig darauf, dass jeder jemanden hatte. Ich war alleine! Sam hatte Antonio, Violeis hatte Skylar und wen hatte ich? Niemanden! Ich hätte mich ihnen zwar annähern können, aber ich war nicht solch ein Typ, der anderen hinterherrannte. Aber diese Zeiten, in der ich die meiste Zeit in meinem Zimmer verbrachte, waren vorbei. Alles begann mit der Frage, wer mich zum Vampir gemacht hatte. Ich hatte in jener Nacht einen Albtraum gehabt. Ich war alleine durch die Straßen gelaufen, während der Mond über mir schien. Dann sah ich sie! Ein Mädchen, welches an einem großen Baum stand und sang. Es kam mir vor wie ein Traum aber leider war alles verschwommen ,so dass ich nur lange Haare erkennen konnte, die sich um einen toll geformten Körper schlagen. Ihr Gesicht konnte man nicht sehen.  Ohne zu wissen wer sie war, wurde ich von ihrer  wunderschönen Stimme verzaubert. Ich beobachtete sie eine Weile, bis sie mit ihrem Lied fertig war. Danach drehte sie sich um. Sie lächelte mich an und sagte etwas, aber ich konnte sie nicht hören. Danach verschwand sie vor meinen Augen. Jeden Tag kam ich wieder an diesen Ort, um zu hoffen, ihre Stimme wieder zu hören. Aber wie jeden Tag der verging war niemand dort. Ich sehnte mich nach ihrem Lied und summte es, wenn ich traurig oder einsam war. Dann nach einem Monat ging ich wieder zu dem Baum. Ich legte meine Hand auf die braune Holzrinde und lehnte meine Stirn an den Stamm. Dann atmete ich tief ein und aus und begann das Lied, welches wie von einer Schlange, die sich neben mir schlängelte und mir die Wörter  ins  Ohr flüsterte, zu singen. ,, Wolken lasst euch vom Wind leiten. Folget meiner Bitte und lasset den Mond des Himmels verdunkeln. Bitte folget meinem Wunsche, auf das die Nacht alles in Dunkelheit  tauche. Oh lieber Gott der Nacht  Bitte folgend meinem Wunsch, sodass  mein wahres Ich erscheine. Es solle alles um sich herum in seinen Bann ziehen. Egal was auch geschehe, lass die Nacht zu meinem Tag werden und die  Zeit für mich still stehen. Oh ich Bitte erfülle meinen Wunsch und schicke mir die Nacht, die mein inneres Erschüttere und mein Wesen stärke. Eine Farbe, die noch so schön sei, soll in roten Rosen herabregnen und alles in rotes Blut tauchen.  Oh Bitte erfülle meinen Wunsch. Meinen Wunsch des Lebens, der Wert meiner Existenz!" Nach dem ich fertig war, hörte ich wie eine Stimme das gleiche Lied sang, als ob sie mein Echo wäre. Ich folgte dem schönen Klang und kam an eine kleine Brücke.  Auf diesem stand das Mädchen und sang, während sie ihr Spiegelbild im Wasser unter ihr betrachtete.

(Feedback?/ hoffe, dass dieses Kapitel mir ght gelungen ist. 7.Frage:,, Wer wohnt alles in dem Haus der Vampire, nur Vampire nennen.)

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