Kapitel 28:

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V:,, Skylar ist zusammengebrochen, weil er zu viel seiner Macht benutzt hatte. Als er aufwachte, hatte er einen unglaublichen Blutdurst.  Ich konnte ihn mit ein paar Blutkonserven beruhigen, aber er ist lange noch nicht zufrieden. Skylar wollte zu dir, Layla, aber dann hätte er dich vielleicht getötet. Selbst jetzt benimmt er sich wie ein wildes Tier.

Es ist besser, wenn du dich ihm nicht näherst!"

,, Nein!...Skylar würde mir nie etwas zu Leide tun!", schrie ich ihn an und schwang mich aus dem Bett. Lilliana wollte nach meiner Hand greifen, aber ich wich aus.

Danach lief ich schwankend zu Violeis und stützte mich gegen ihn. Ich konnte nicht aufhören zu weinen und war voller Wut, die ich an ihm ausließ. Ich schlug mit meinen Fäusten gegen seinen Oberkörper und schrie ihn mit zerbrechlicher Stimme an. Er wehrte sich nicht und wartete darauf, bis ich mich beruhigt hatte.

Danach nahm er mich in den Arm und ich genoss das Gefühl der Geborgenheit.

,, Willst du es unbedingt wissen?", fragte Violeis nach einer Weile.

Ich nickte und er fügte noch hinzu:,, Er ist im Keller. Das sage ich dir nur, weil ich dir vertraue. Du schaffst es bestimmt ihn wieder zur Vernunft zu bringen. Bitte pass auf dich auf!"

Nach diesen Worten ließ er mich los und ich sank zu Boden. Violeis verließ das Zimmer und wir blieben zurück.

Lilliana kam auf mich zu und kniete sich neben mich. ,, Du liebst ihn sehr, oder?", fragte sie mit einer lieblichen Stimme.

,, Ja, dass tu ich!", gab ich leise zurück.

Sie wollte mir aufhelfen, doch aufeinmal schrie sie und ich drehte mich sofort zu ihr um. ,, Geht es dir gut? Was hast du?", fragte ich sie besorgt. Lilliana schaute mich mit einem schmerzerfülltem Gesicht an und als ich ihre Stirn abtastete, merkte ich es.

,, Du hast sehr hohes Fieber! Bitte schon dich und ruh dich aus!", sagte ich streng und half ihr auf.

Zusammen stützten wir uns und liefen ins Badezimmer. Meine Tränen waren bereits getrocknet. Ich ließ sie auf einem Stuhl nieder und machte das Wasser in der Badewanne an. Danach floss heißes Wasser hinein und ich fügte besonderes Badesalz dazu. Nach einer Weile war die Wanne voll und hatte einen orangene Farbe angenommen. Ich drehte den Hahn zu und wandte mich wieder Lilliana zu. Sie hatte einen roten Kopf und ich fragte, ob sie alleine zurecht kommt. Aber sie schüttelte den Kopf und ich seufzte.

Dann lächelte ich ihr aufmunternd zu und fragte:,, Wollen wir zusammen baden?"

,, Ja!"; erwiderte Lilliana schüchtern und ich half ihr aus der Kleidung.  Nachdem ich sie in der Wanne hineingesetzt hatte, schlüpfte ich auch aus meinem Kleid und setzte mich zu ihr.

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