Plötzlich öffnete er seine Augen und war froh, dass ich wieder gesund war.
,, Mach das niemals wieder!", befahl er mir mit einem besorgten Unterton.
Ich nickte nur und gab ein kleines Dankeschön von mir.
Er strich mir übers Haar und gab mir einen Kuss auf die Wange. Danach wollte er aufstehen und setzte sich schon im Bett auf, doch bevor er weggehen konnte, hielt ich in am Arm fest. ,, Bleib hier bei mir", sagte ich und er nickte.
Ich umarmte ihn von hinten, sodass mein Kopf auf seine Schulter sank. Er berührte meine Hand und strich sanft darüber. Dann fiel mir wieder sein Handschuh auf. ,, Warum trägst du den immer?", fragte ich und zeigte auf seine Hand. Er folgte meinen Blick und lächelte leicht. Aber dieses Lächeln war eher traurig!
,,Was ist?" ,, Nichts, aber ich spreche nicht so gerne darüber", erwiderte Skylar. Ich wollte nicht, dass er sich unwohl fühlte und sagte, dass er es nicht erzählen brauche, wenn er noch nicht wolle. Aber dann sagte er es mir dennoch.
Skylar:,, Ich hab dir ja von Violeis Kräften erzählt. Tja, jeder Vampir hat seine eigenen Fähigkeiten. Und meine sind so stark, dass ich diesen Handschuh trage, sodass ich niemanden verletzte." ,, Aha, also hatten die anderen vor deinen Kräften Angst?", sagte ich.
Er nickte und ich fragte weiter:,, Was kannst du eigentlich?" ,, Ach ich kann wie du schon siehst meine eigenen Ort erschaffen und ihn aus meinen Gedanken in Wirklichkeit verwandeln. Und da ich eine Affinität zum Eis und Wasser habe, kann ich damit auch einfach etwas aus meiner Hand zaubern. Leider ist meine Kraft sehr stark. Der Grund waren meine Eltern. Sie hatten beide besonders mächtige Kräfte und daraus hat sich eine noch größere gebildet. Die anderen haben auch besonders starke Äffinitäten, nur weil ich älter bin und mehr weiß, bin ich besser als sie und stehe über ihnen."
Ich hörte ihm die ganze Zeit gespannt zu und folgte jedem seiner Worte. Nachdem er fertig war, schaute er mich fröhlich an.
,, Weißt du was? Wir machen jetzt einen Ausflug", sagte Skylar auf einmal und die Spannung von dem was er mir vor kurzem erzählt hatte, war wie weggeblasen.
Er stand auf zog mich mit und ich wurde rot und fiel sofort zu Boden, sodass ich meinen fast nackten Körper so gut wie es ging mit meinen Armen und Beinen verdeckte. Ab und zu sah man noch die weinrote Unterwäsche mit Rüschen geschmückt, hindurch. Er bermerkte es und schaute weg.
,, Tut mir leid, das hatte ich total vergessen", sagte Skylar schüchtern. Er ging zum Schrank, wühlte darin rum und warf mir dann etwas zu. Es war eine Jeans mit einem roten Top und ich staunte darüber, dass er so etwas in seinem Zimmer hatte. Ich zog mich an, während Skylar mir den Rücken zudrehte. Schnell war ich fertig und folgte ihm zum Balkon.
Erst jetzt bemerkte ich wie wunderschön die Umgebung war. Wir hatten einen tollen Ausblick aufs klare Meer und unsere Haus stand am Strand. Der Wind wehte meine Haare zurück und ich lächelte. Skylar ließ mich noch einen Moment darüber staunen,bis er mich weiter zog. Wir liefen eine Treppe runter, welche rechts am Balkon angebracht war. Unten angekommen spürte ich den warmen Sand unter meinen Füßen und grub mich immer mehr hinein, sodass meine Füße voller Sand bedeckt waren.
Skylar legte den Arm um meine Taille und zog mich nah zu sich. ,, Dies ist einer meiner Lieblingsorte!", flüsterte er mir ins Ohr und ich konnte meinen Blick nicht von dem Wunder abwenden, das er geschaffen hatte. ,, Wow", brachte ich nur heraus, so sprachlos war ich. Er legte einen Finger unter mein Kinn und drehte es zu sich. Dann schaute ich in seine Augen, die irgendwie wie das Meer strahlten. Die Sonne schien auf uns herab und er küsste mich. Mein Körper wurde heiß und ich gab mich ihm voll und ganz hin. Weiter konnten wir nicht gehen, da er mich zum Wasser zehrte und sagte:
,, Komm, las uns schwimmen gehen!" Ich nickte und folgte ihm ins Wasser.
Feedback Bitte und lasst ein kommi da, würde mich sehr freuen*-*
DU LIEST GERADE
Kids of the night
VampireEs handelt in der Geschichte um ein Mädchen, welche ein neues Leben beginnen will. In diesem Augenblick wusste sie noch nicht, dass dies buchstäblich passieren würde. Die junge Teenagerin wurde von einer Welt in eine ihr unbekannte gezehrt und bald...