Alec Pov.
Mit einem siegreichen Lächeln im Gesicht, machte ich mich auf den Weg zurück ins Klassenzimmer.
Man könnte jetzt meinen, dass das mit der Viagra etwas übertrieben war, aber für mich war das der perfekte Racheplan. Jetzt sind wir zumindest quit, es sei denn, Zac heckt irgendwas aus um sich an mir zu rächen und wir landen hinterher in einem unendlichen Teufelskreis.
Naja, ich hatte ja jetzt meine Rache, also gab es für mich keinen Grund mehr, meine wertvolle Zeit an ihn zu verschwenden.Nach der Schule ging ich alleine nach Hause. Elijha hatte heute länger Schule als ich und Ophelia ist mit Zac zu sich nach Hause gegangen.
Ich glaube, ich konnte mir schon denken, was die beiden trieben. Vorallem, weil Zac immer noch nh Beule hatte.Mir ging es immer noch nicht in den Kopf, wie so ein nettes Mädchen, wie Ophelia, sich mit so einem Typen abgeben kann.
Man sagt ja eigentlich immer harte Schale weicher Kern, doch bei Zac war ich mir da nicht so sicher. Der zieht doch den ganzen Tag über eine Fresse, wie 3 Tage Regenwetter und sucht dauernd Stress.
Vielleicht ist das aber seine Art, um sich selbst zu schützen.Ich kenne das gut. Ich war damals auch nicht so, wie ich es jetzt bin. Damals wäre ich schon wegen der kleinsten Kleinigkeit in Tränen ausgebrochen, aber jetzt...
Der Tod meiner Mutter und meinen Vater hat mich stärker gemacht und ich lebe mit dem Gewissen, dass sie immer noch bei mir sind.Ich ging in mein Zimmer und schmiss meine Tasche in die Ecke. Man war ich k.o.
Ich wollte nichts lieber, als zu schlafen. Mein ganzer Körper fühlte sich an wie ein reinster Wackelpudding. Von meinem Kopf ganz zu schweigen.Als sich plötzlich mein Magen zu Wort meldete, stand ich auf und ging runter in die Küche.
Sabine musste heute etwas länger arbeiten, da sie für einen kranken Kollegen einspringen musste, also musste ich mir selber was zu essen machen.Ich durchstöberte also den Kühlschrank nach was essbaren und schmiss alles, was ich fand, in eine Pfanne. Letztendlich machte ich mir nh Gemüsepfanne mit Hühnchen.
Damals hatte ich immer gerne für meine Eltern gekocht. Meine Mum konnte kochen keine Frage, aber mein Essen schmeckte trotzdem besser. Als kleines Kind habe ich ihr schon immer beim Kochen geholfen oder beim Backen. Ich weiß nicht wieso, aber es machte mir bis heute noch immer Spaß, obwohl ich ein Typ bin.Ich war schon fast fertig mit essen, als ich hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Ich schaute auf die Uhr und das verriet mir, dass Sabine noch nicht zu Hause sein konnte. Also zog ich schlussendlich den Entschluss, dass es Zac sein müsste.
Die Schritte wurden lauter und ich sah einen genervten Zac vor mir stehen. Warum der genervt war, konnte ich mir wohl denken.
In seinen Augen funkelte nur so seine Feindseligkeit gegenüber mir, ließ mich jedoch nicht davon beirren.
Ich hatte meine Rache und fertig.,,Und konntest du Dampf ablassen ?" Ich grinste ihn amüsiert an. Zwar hatte ich meine Rache, aber etwas aufziehen konnte ich ihn ja noch.
Er zog sauer die Augenbrauen zusammen und ballte seine Hände zu Fäusten, sprach jedoch kein Wort.
,,Was ? Hat's dir die Sprache verschlagen ?" Mein grinsen wurde nur noch größer und provozierender. Ich sah, wie Zacs Halsschlagader immer größer wurde. Ich musste gestehen, er sah wütend ziemlich heiß aus. Aber diesen Gedanken würde ich mit ins Grab nehmen. Das war sicher.
,,Wenn du willst -" bevor ich meinen Satz zu Ende sprechen konnte kam Zac mit großen und schnellen Schritten auf mich zu, packte mich am Kragen, zog mich vom Stuhl hoch und drückte mich gegen die Wand.
,,Jetzt pass mal auf, wenn du nicht die Fresse hälst sorg ich dafür, dass du sie nie wieder benutzen kannst !" Zac verfestigte seinen Griff und drückte mich noch fester gegen die Wand.
Ich dachte nicht daran, mich von ihm unterwerfen zu lassen, also packte ich ihn an den Schultern und drehte uns jetzt so hin, dass er an der Wand stand.
Er schaute geschockt und leicht verwirrt auf seine Schulter, wo ich meine Hand platziert hatte und
schaute ihm dann in die Augen.Diese dunkelbraunen Augen waren mit Abscheu und Verachtung gefüllt.
Ich presste meinen Körper an seinen, sodass er sich nun nicht mehr bewegen konnte. Nicht mal ein Blatt Papier hätte mehr zwischen uns gepasst. Ich spürte, wie sein Herz gegen meine Burst klopfte. Ob es Angst war, konnte ich nicht sagen. Er hatte weiterhin diesen verachteten Blick drauf.
Langsam schob ich mein rechtes Bein zwischen seine und lehnte mich langsam nach vorne.
Zac drehte seinen Kopf weg und atmete nur stoßweise.,,Ich weiß doch wie sehr dich das anmacht."!8Hauchte ich schon fast in sein Ohr.
Plötzlich stieß mich Zac von sich weg, taumelte nach hinten und konnte mich gerade noch so fangen.,,Du perverser Bastard !" er kam erneut auf mich zu, packte mich und stieß mich zu Boden.
,,Ich sagte doch du stehst drauf." ich biss mir verführerisch auf die Unterlippe und sah, wie Zac kurz vorm kochen war.
,,Ich wusste doch, dass du nh kleine Schwuchtel bist !" er spannte seine Kieferknochen an und presste mich noch weiter zu Boden.
,,Wärst du doch damals mit deinen Eltern verreckt !" fügte er noch laut hinzu.
Dieser Satz durchströmte meinen ganzen Körper. Ich versteinerte und merkte, wie mein ganzer Körper zu zittern anfing und meine Augen sich mit leere füllten.
Meine Welt blieb stehen. Alles kam mit einem Schlag zurück, wie ein Bumerang. Ich brach kein Wort mehr raus und merkte nur noch wie meine Augen sich mit Tränen füllten.Wie konnte er sowas sagen ?
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Das Leben ist nh Bitch [BoyxBoy]
Teen FictionAlles schien perfekt im Leben von dem 17 jährigen Alec zu laufen. Er hat gute Noten, Freunde und er sollte sogar nach dem Abschluss auf die Harvard Universität gehen. Doch bekanntlich ist das Leben nicht perfekt - Es ist nh Bitch. Denn nach einem s...