Alec Pov.
Zac hatte überhaupt keine Ahnung, wie es mir ging. Er konnte sich überhaupt nicht vorstellen, wie ich mich fühlte und das würde er auch nie können. Mein Leben war ein einziges Chaos und das alles nur, weil ich mich jetzt auch noch in diesen Vollidioten verlieben musste.
Ich lag in meinem Bett und starrte einfach nur die Decke an, während ich mich an alte Zeiten erinnerte, bevor dieser blöde Kuss passiert ist. Warum hab ich das bloß gemacht ?!
Ich drückte meine Hände in mein Gesicht und hätte mir am liebsten selber eine runtergehauen.Ich musste mich irgendwie ablenken und Jackson kam mir da gerade recht, denn wenn der Hete ist fress' ich nen Besen. Seine hungrigen Blicke sind mir keineswegs entgangen und schlecht sah er auch nicht aus.
Und wer weiß, vielleicht kann ich dadurch Zac für immer vergessen ?***
Mittwoch
Elijha, Zac, Jackson und ich hatten zusammen Mathe und gingen deswegen zusammen zum Kurs Raum.
,,Hättet Ihr Lust, am Freitag zu mir zu kommen ?" fragte Jackson in die Runde und setzte sich an einen freien platz und ich setzte mich neben ihm.
,,Klar, warum nicht." antwortete Elijha und setzte sich ebenfalls neben Jackson.
,,Was ist mit Ophelia ?" Ich hob eine Augenbraue.
,,Die hab ich schon gefragt, aber sie kann da nicht. Muss auf ihre kleinen Geschwister aufpassen." erwiderte Jackson.
,,Wie siehts mit dir aus Zac ?"Unsere Blicke fielen auf Zac, der irgendwie alles andere als begeistert war und versuchte das zu verstecken. Die anderen merkten es vielleicht nicht, aber ich schon. Diesen Blick kannte ich zu gut.
,,Von mir aus." Er zuckte desinteressiert mit den Schultern und wandte sich dann ab.
,,Der scheint ja ein richtiger Miesepeter zu sein." Flüsterte mir Jackson ins Ohr und ich fing an zu kichern.
,,Ich kann euch hören." Gab Zac beleidigt von sich und wir fingen an zu lachen, nur Zac verzog keine Miene.
Man konnte es ihm ansehen, dass er von Jackson nichts hielt, was mir aber im Moment ziemlich egal war. Der schiebt doch dauernd irgendwelche Probleme.
***
Nach der Schule unterhielt ich mich noch nh Weile mit Jackson und hatte Zac gesagt, dass er ohne mich nach Hause fahren kann.
,,Ist dieser Zac immer so?" Jackson lehnte sich an seine Autotür an und hob eine Augenbraue.
,,Manchmal." Ich zuckte mit den Schultern und lehnte mich ebenfalls an sein Auto.
,,Jetzt aber mal genug von Zac, was treibst du eigentlich so in deiner Freizeit ?" Ich wandte meinen Blick zu Jackson, den er erwiderte.,,Naja, ich spiele gern Gitarre." Er zuckte mit den Schultern und schaute nachdenklich nach oben.
,,Echt jetzt ?" Meine Augen vergrößerten sich.
,,Jo. Ich spiele seit ich klein bin, aber das ist somit auch das einzige Talent was ich Besitze." Sagte er lachend und fuhr sich durch seine dunkelblonden Haare, die in der Mittagssonne glänzten.
,,Und du so ?" er drehte sich wieder zu mir und musterte mich.,,Ich spiele gern Fußball und naja... singe gerne."
Das ich singen kann, behielt ich eigentlich immer für mich, weil mir das irgendwie immer etwas unangenehm war. Immer wenn jemand davon erfuhr, wurde ich beinahe immer dazu genötigt irgendwas zu singen, was mir mächtig auf die Nerven ging. Das singen hab ich von meiner Mutter und allgemein die Musik. Sie hatte mir, als ich klein war, immer etwas vorgesungen. Meine Mum hatte echt eine wundervolle Stimme.
,,Du singst ? Is ja cool." Jackson grinste begeistert und lehnte sich wieder ans Auto.
,,Wenn du willst, könnten wir am Freitag ja mal was spielen. Du singst und ich spiel die Gitarre.",,Naja, ich weiß nicht so recht." Ich kratzte mich nervös am Nacken.
Allgemein singe ich nie vor Leuten, dass war mir immer Sau unangenehm und sang deshalb immer nur dann, wenn ich alleine war.,,Komm schon... du singst bestimmt fantastisch." ich weiß nicht, ob ich mir das nur eingebildet hatte, aber den letzten Satz schien er schon fast verführerisch zu flüstern, was mich ziemlich an machte.
,,Meinetwegen." Ich verdrehte lachend die Augen und Jackson grinste zufrieden.
,,Ich muss dann jetzt los, wir sehen uns morgen !" Ich entfernte mich von seinem Auto und wollte gerade gehen, als Jackson mich am Oberarm packte und mich von gehen hinderte.
,,Ich kann dich mitnehmen, wenn du willst." er ließ mich wieder los und zeigte mit seinem Daumen hinter sich auf sein Auto.
,,Wenn's Dir keine Umstände macht." Ich drehte mich um und lächelte.
,,Keineswegs. Das liegt eh auf meinem Weg, also mach dir keine Sorgen." Jackson hielt mir die Beifahrertür auf und ich stieg ein.
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Das Leben ist nh Bitch [BoyxBoy]
Teen FictionAlles schien perfekt im Leben von dem 17 jährigen Alec zu laufen. Er hat gute Noten, Freunde und er sollte sogar nach dem Abschluss auf die Harvard Universität gehen. Doch bekanntlich ist das Leben nicht perfekt - Es ist nh Bitch. Denn nach einem s...