Alec Pov.
Ich saß wieder an diesem wunderschönen Fluss, wo ich auch schon das letzte mal saß, als ich und Zac uns gestritten hatten. Mir war bewusst, dass es nur eine Frage
der Zeit war, bis Zac mich finden würde. Jedoch war mir das im Moment egal.
Mein Herz hatte immer noch nicht aufgehört zu pochen und hatte schon Angst, dass ich gleich an nem Herzinfarkt sterben würde.Mir war bewusst, was diese Gefühle bedeutete, jedoch wollte ich sie einfach nicht zu lassen. Wer weiß, vielleicht waren sie nicht mal echt ? Genau. Was wenn das nur mein verzweifelter Wunsch nach einer Person ist, der ich mich vollkommen hingeben kann ?
Doch egal was kommen würde, diese Gefühle durfte Zac nie erfahren. Ich würde mir nur selber ein Messer ins Herz stechen. Er war hete und hatte eine Freundin, die er über alles liebte. Ich hatte keinen Platz in seiner Welt, auch wenn ich es mir wünschte. Nichts änderte daran, dass ich einfach nur der Sohn, der Freundin seiner Mutter war.
Bevor ich noch weiter in meinen Gedanken davon schweifen konnte, hörte ich hinter mir eine Schwer atmende Person. Ich wollte mich nicht umdrehen, hatte Angst. Diese braunen Augen wollte ich im Moment nicht sehen. Nichts davon.
,,Alec..." Die Schritte kamen näher und spürte, wie Zac direkt hinter mir stand während ich im Gras saß.
Ich hielt die Luft an und bewegte mich kein Stück. Kann der nicht einfach verschwinden !
Zac stellte sich neben mich und setzte sich jetzt ebenfalls neben mich ins Gras.,,Warum bist du weggerannt? Es war doch nur ein Spiel." Zac seufzte und ich merkte wie mein Herz sich vor Schmerz zusammen zog. Er hatte keine Ahnung. Absolut.Keine.Ahnung.
,,Ach ja ?" Ich drehte meinen Kopf zu ihm und schaute ihm schlussendlich doch in seine braunen Augen die in der Nacht schwarz aussahen. Ich wusste, dass wenn ich jetzt weiter reden würde, ich alles nur verbocken würde und hielt deshalb inne.
,,Alec, was ist los ?" Zac lehnte sich etwas weiter nach vorne zu mir und musterte mich besorgt.
Ich wandte meinen Blick ab und vergrub meinen Kopf in meine angewinkelten Knie.
Am liebsten hätte ich wieder angefangen los zu heulen, aber was würde mir das bringen ? Es würde sich rein gar nichts ändern und besser fühlen würde ich mich auch nicht.Vorsichtig platzierte er seine Hand auf meinem Rücken und strich diesen auf und ab. Doch das machte alles nur noch schlimmer. Jede einzelne Stelle, die er berührte, brannte wie Feuer auf meiner Haut.
,,Es ist okay..." flüsterte Zac leise in die Nacht hinein und hob langsam meinen Kopf. Zacs Hand rutschte langsam meinen Rücken runter und entfernte sich dann komplett.
Er schaute geradeaus auf den See der im Mondlicht leuchtete.
,,Du musst das ganze nicht in dich reinfressen. Du hast Ophelia, Elijha und..." er hielt kurz inne um sich zu mir zu drehen.
,,...Mich..."Wenn der wüsste, dass nicht meine Eltern der Grund waren warum ich gerade so bin. Ja, die letzten Tage war es wegen meinen Eltern, aber jetzt nicht mehr...
,,Du verstehst echt gar nichts..." Ich seufzte laut auf und wandte meinen Blick ab.
,,Dann erklär es mir, bitte !" seine Stimme klang schon fast flehend, aber ich konnte es ihm nicht sagen.
Wie denn auch ? ,,Hey, ich war schon die ganze Zeit über in dich verliebt, habe es aber immer wieder verdrängt."
Ne, ne, dass konnte ich nicht. Und das würde ich auch niemals. Er hatte eine Freundin, er war hete. Ich würde mir nur selber weh tun.,,Wir sollten jetzt gehen..." ich stand langsam auf ohne auf Zacs Aussage zurückzugreifen und lief los. Doch ich kam nicht weit, denn Zac packte mein Handgelenk und zog mich zu ihm zurück.
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Das Leben ist nh Bitch [BoyxBoy]
Teen FictionAlles schien perfekt im Leben von dem 17 jährigen Alec zu laufen. Er hat gute Noten, Freunde und er sollte sogar nach dem Abschluss auf die Harvard Universität gehen. Doch bekanntlich ist das Leben nicht perfekt - Es ist nh Bitch. Denn nach einem s...