Alec Pov.
Ich lag noch eine ganze Weile in meinem Bett und dachte über einiges nach. Da draußen im Flur noch das Licht brannte, konnte ich an Hand von dem Schatten, der kurz erschien, erkennen, dass es Zac war, der nach Hause gekommen ist.
Es ist krass, wie viel sich eigentlich in der letzten Zeit geändert hat. Nach dem Autounfall, war mein Leben das reinste Chaos. Alles war durcheinander geschmissen, selbst mein Liebesleben. Mein Leben war jetzt nur noch eine reinste Achterbahn fährt zwischen Trauer und Glück. Das mit Zac ging bergab und das mit Jack bergauf.
Doch wie ich es bereits am Anfang gesagt hatte, alles hat einen Grund und nichts passiert rein zufällig.
Der Grund für den Autounfall, war, dass ich Zac begegne und durch ihn habe ich andere Leute kennengelernt unter anderem auch Jack, wo ich nicht genau wusste, was der für eine Rolle in meinem Leben spielte. Zacs auftauchen in meinem Leben hatte aber auch noch einen anderen Grund, da war ich mir sicher. Er hatte mich wieder daran erinnert wer ich war, hatte mich aufgebaut, aber im selben Moment wieder zerstört. Dieses ständige auf und ab schien gar kein Ende mehr zu haben und das machte mich fertig.***
Dienstag
Da ich ziemlich früh dran war, war ich einer der ersten und saß alleine im Biologieraum. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und sah dementsprechend scheisse aus und so fühlte ich mich auch. Die ganze Zeit dachte ich nur über Zac nach, dieser Typ spukte - ja spuken nickt spucken - seit diesem Kuss in meinem Kopf herum.
Doch als ich sah, dass Zac in den Raum kam, nahm ich zurück was ich vorhin gesagt habe. Der Typ sah um einiges beschissener aus als ich.Er kam direkt auf mich zu, obwohl sein Platz eigentlich eine Reihe vor mir war, dennoch steuerte er meine Reihe an. Zac kam um die Tische herum, zog den Stuhl neben mir zurück und setzte sich.
Ich beobachtete jeden seiner Bewegungen mit einem verwirrten Gesichtsausdruck und einer hochgezogenen Augenbraue.,,Was soll das werden ?" schnaubte ich leicht. Der Typ brauch gar nicht denken, dass ich nicht mehr sauer bin.
,,Mich setzen ? Haste ein Problem damit ?" Er stellte seine Tasche neben dem Tisch ab und hob ebenfalls eine Augenbraue.
,,Und wie ich damit ein Problem hab." zischte ich und wollte ihn gerade wegschieben, als er seine Hand vor mein Gesicht hielt.
,,Versuchs ruhig." Er drehte seinen Kopf zu mir und konnte sein freches Grinsen mehr als nur sehen. Eigentlich müsste ich jetzt vor Wut Platzen, was ich aber nicht tat. Ich musste ernsthaft versuchen nicht zu grinsen, doch als ich mich wieder an gestern erinnerte verschwand es auch wieder.
Ich werde mich nicht auf seine bekloppten Spielchen einlassen.
,,Ich versteh dich nicht." Ich schüttelte den Kopf und drehte mich vor zur Tafel, während Zacs Blick zu mir wanderte.
,,Man muss nicht alles verstehen, Alec." er atmete tief aus und starrte dann ebenfalls auf die vor uns hängende Tafel.
,,Ich will aber dich verstehen." ich drehte meinen Kopf zu Zac und konnte direkt in diese dunkelbraunen Augen schauen, die mich so faszinierten. Er sah mich mit großen Augen an, bis sein Gesichtsausdruck ernster wurde.
,,Warum redest du wieder mit mir ?" brachte ich auf einmal hervor, da er nicht auf meine Aussage reagiert hatte.
,,Sollte ich nicht ?" er tat grad so, als ob er von nichts wüsste und das ließ wieder Wut in mir hochkommen, weswegen ich meine Hand zu einer Faust ballte und kurz davor war diese auf den Tisch zu donnern.
,,Du weißt genau was ich meine, Zac. Die Welt wird nicht einfach wieder in Ordnung sein, wenn du so tust, als wäre nichts gewesen. Das ganze ist doch ein unendlicher und beschissener Teufelskreis. Entweder wir lassen die Vergangenheit einfach ruhen, oder wir gehen ab jetzt getrennte Wege." während ich das sagte hatte ich ihm weiterhin ernst und stur in die Augen geblickt, während er immer weiter seinen Blick abwandte. Ich wusste ganz genau, dass er wusste, dass ich recht hatte.
Wieder einmal schwieg er nur vor sich hin und als ich ihn gerade wieder anbrüllen wollte, kamen schon die nächsten Schüler ins Zimmer. Ich strich mir wütend durch die Haare und krallte mit meiner einen Hand in meinen Oberschenkel um ihn nicht doch noch gleich eine überzubraten.
Als wir Pause hatten gingen Zac, Jack und Elijha schonmal vor, da ich noch ein paar Dokumente ins Lehrerzimmer bringen musste. Ophelia hatte ich den ganzen Tag nicht gesehen. Um ehrlich zu sein schon seit gestern nicht mehr, seitdem sie mit Zac verschwunden war.
Ich stand vor dem Lehrerzimmer und wollte gerade anklopfen, als Ophelia aus dem Raum kam und mich verdutzt anschaute.
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Das Leben ist nh Bitch [BoyxBoy]
Ficção AdolescenteAlles schien perfekt im Leben von dem 17 jährigen Alec zu laufen. Er hat gute Noten, Freunde und er sollte sogar nach dem Abschluss auf die Harvard Universität gehen. Doch bekanntlich ist das Leben nicht perfekt - Es ist nh Bitch. Denn nach einem s...