Kapitel 66

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Mit einem Lächeln stand ich unter der Dusche und spürte das heiße Wasser über meinen Körper laufen.
Es tat so gut. Endlich konnte ich abschalten. Und das nur weil mir dieses bescheuerte Buch wieder in den Sinn gekommen war.

Ich stellte das Wasser ab und trat aus der Dusche. Ich zog meine Boxershorts an und ging zurück ins Zimmer. Mein Blick fiel aufs Bett, wo Kaito immer noch seelenruhig schlief. Er war so unglaublich süß wenn er schlief!
Ich lächelte wieder und legte mich neben ihn ins Bett. Ich legte meine Arme um ihn und zog ihn an mich ran. Gerade wollte ich ihn einfach nur umarmen und spüren das er bei mir war. Ich machte ihm das Leben gerade so schwer und das nur, weil ich nicht wusste wie ich mit der Situation umgehen sollte.

„Es tut mir leid", hauchte ich und küsste seinen Nacken.
Ich spürte wie er sich in meinen Armen bewegte. Ich hob sie leicht an und er drehte sich zu mir um.
„Was tut mir leid?", fragte er und sah mich aus verschlafenen Augen heraus an.
„Das ich mich in letzter Zeit so verhalten habe. Ich war ein Egoist.", erläuterte ich meine Entschuldigung und blickte in seine Augen.
„Ist schon okay. Ich versteh wenn du Freiraum brauchst. Du bist eben verwirrt. Und ich hoffe einfach das meine Familie unschuldig ist, weil ich wüsste auch nicht was ich dann tun sollte. Ich kann mir einfach kein Leben mehr ohne dich vorstellen.", auf einmal wirkte Kaito total wach, als hätte er nie geschlafen.
Ich lächelte und küsste ihn, anstatt eine Antwort zu geben.

Doch anstatt den Kuss zu beenden, wurde aus einem dankbaren, ein leidenschaftlicher Kuss. Kaito drückte sich leicht an mich und meine Hände begannen über seinen Körper zu gleiten.
Als sie am Ende seines T-Shirts ankamen, glitten sie darunter und ich konnte die Wölbungen seines Six-Packs spüren. Langsam glitten sie weiter hoch und ein unterdrücktes seufzen entwich Kaitos Mund. Meine Hände erreichten seine Nippel und begannen leicht darüber zu streichen. Kaito löste sich aus unserem Kuss und legte genießend den Kopf in den Nacken.
Jetzt hatte ich ihn da wo ich ihn haben wollte. An der Schwelle zur Machtlosigkeit. Dann hatte ich die Oberhand und konnte ihm den Kopf verdrehen, wie ich wollte.

Ich zog ihm das T-Shirt aus, küsste seinen Nacken entlang zu seinen Nippeln. Zuerst küsste ich sie auch, dann leckte ich mit der Zunge darüber, was Kaito ein Stöhnen entlockte.
Meine Hände glitten weiter nach unten bis zu seiner Hose. Ich öffnete sie und ließ meine Hand über seine Erregung wandern. Und obwohl die Boxershorts noch dazwischen war, fuhr ich langsam mit dem Daumen über die Spitze. Ein weiteres Stöhnen erfüllte die Stille und ich begann triumphierend zu lächeln.
Ich massierte sein Glied erst noch eine Weile mit Boxershorts, dann zog ich ihm auch seine restliche Kleidung aus. Da ich selbst nur eine Boxershorts anhatte, war auch meine Erektion gut zu sehen.
Inzwischen hatte sich unsere Position auch etwas verändert. Kaito lag Jetzt auf dem Bett und ich über ihm. Ich fuhr wieder mit der Hand seinen Oberkörper entlang und stoppte vor seinem Glied. Dann fuhr ich wieder hoch. Ein bedauernder laut kam aus Kaitos Mund und ich schmunzelte. Ich war schon fies, aber ich wollte nicht, dass es so schnell vorbei war.

Als meine Hand wieder oben angekommen war, küsste ich Kaito fordernd und leidenschaftlich. Dann begann ich, mir einen Weg über seinen Nacken, seinen Bauch, bis zu seinem Glied zu küssen. Unten angekommen begann ich mit einer Hand seine Hoden zu massieren. Ich beobachtete kurz seine Reaktion, dann begann ich mit meiner Zunge über die Spitze seines Glieds zu lecken. Ich spürte wie sich eine Hand in meine Haare grub und leicht daran zog. Aber ich machte unbeirrt weiter. Langsam leckte ich immer weiter, bis ich anfing sein Glied langsam in meinen Mund gleiten zu lassen. Der Griff in meinen Haaren verstärkte sich und ein lautes Stöhnen erfüllte den Raum. Ich bewegte meinen Kopf auf und ab, sog und leckte, solange bis Kaito kurz davor war zu kommen. Dann ließ ich von ihm ab und küsste ihn.

Doch genau das war der Fehler. Kaito ergriff sofort die Initiative und warf mich aufs Bett. Total überrumpelt wehrte ich mich nicht. Nun saß Kaito auf mir und grinste mich triumphierend an.
„So leicht gewinnst du nicht!", flüsterte er mit tiefer, rauer Stimme in mein Ohr und begann auf meinen Hals leichte Küsse zu verteilen. Ein Stöhnen entglitt meinem Mund und ich legte meine Hand in Kaitos Haare. Als ich anfing leicht daran zu ziehen, entlockte ich Kaito dadurch ein erregtes, tiefes knurren, was mich wiederum noch geiler machte.

Jetzt war es Kaito, der sich seinen Weg über meinen Körper bahnte und meine Boxershorts auszog. Auch er massierte mein Glied erstmal eine Weile, bevor er darüber leckte und es in seinen Mund gleiten ließ.
Dieses Gefühl, welches sich in mir ausbreitete, als er anfing sich zu bewegen, war einfach unbeschreiblich. Ich spürte wie ich den Verstand nach und nach verlor. Ich krallte meine Hände in der Lacken und stöhnte auf.
Nach einer Weile ließ Kaito von mir ab und kam wieder zu mir hoch.

Wir küssten uns und ich ließ meine Hand sofort wieder Richtung seines Glieds wandern. Nachdem ich es erreicht hatte, stöhnte Kaito auf und legte seinen Kopf auf keine Brust, als wäre er zu schwer ihn länger aufrecht zu halten.
Ich drehte wieder unsere Position und ließ meine Hand zu seinem Hintern wandern. Ich begann ihn langsam zu weiten.
Dann holte ich aus dem Nachtisch die Tube mit Gleitgel heraus, verteilte aus auf meinen Glied und platzierte mich an seinem Eingang. Ich sah ihm tief in die Augen, die vor Lust zu explodieren schienen.
Dann drang ich langsam in ihn sein. Nachdem ich komplett in ihm drin war, begann ich mich leicht zu bewegen. Nach kurzer Zeit hatte ich Kaitos sensiblen Punkt gefunden und das Zimmer war erfüllt von seinem Lustvollen Stöhnen.
Meine Bewegungen wurden immer schneller und ich stimmte in sein Stöhnen ein.

Es dauerte nicht lange und Kaito ergoss sich auf seinem Bauch. Ich beschleunigte meine Stöße und kam kurze Zeit später ebenfalls.

Erledigt ließ ich mich neben ihn aufs Bett fallen und lächelte ihn glücklich an. Ich strich ihm eine nasse Strähne aus dem Gesicht und küsste ihn auf die Stirn.
Dann sahen wir uns eine Weile in die Augen, bevor ich sagte: „Ich liebe dich. Egal was in diesem blöden Buch steht, ich werde dich immer lieben. Ich kann mir einfach kein Leben mehr ohne dich vorstellen."
„Das musst du auch nicht.", mit diesen Worten küssten wir uns lange, bevor Kaito sich noch näher an mich kuschelte und wir gemeinsam einschliefen.

Und ich meinte es ernst was ich gesagt hatte. Egal was in diesem Buch stand. Kaito war nicht dafür verantwortlich. Und ich liebte diesen Jungen mehr als alles andere auf der Welt. Ich würde ihn für nichts auf dieser Welt her geben!

Dangerous Love | BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt