-Vergangenheit-
Tock. Tock. Tock. Tock.
Adelia schaute aus dem Fenster auf die Straße, wo Fallou Steinchen in der Hand hatte und Kiki an dem Auto ihres Bruders lehnte.
Seit einer Stunde wartete Adelia schon im Badezimmer, welches zur Straße gerichtet war, auf ihre Freunde, denn zu ihrem sechzehnten Geburt wollten sie mit ihr feiern gehen.
Geschickt kletterte sie aus dem Fenster, hielt sich an der Fensterbank außen fest und ließ sich aus dem ersten Stock fallen. Schnell huschte sie zu ihren Freunden rüber, die bereits in das Auto gestiegen waren und setzte sich dazu.
,,Hey Geburtstagskind" grinste Kiki und startete den Motor. Sie konnte fahren und da sie erst 17 war, saß ihr großer Bruder, Paweł neben ihr.
,,Na ihr?" Adelia schnallte sich an ,,Was habt ihr geplant?"
,,Einfach nur bisschen feiern. Wir wollen dich ja nicht überanstrengen beim ersten Mal ausgehen" stachelt Fallou Adelia an, die ihr darauf leicht auf den Oberarm boxte.
,,Wehe ihr bringt mich nicht pünktlich nach Hause. Ich bin eine Tote." Das wäre sie wirklich, aber so genau mussten ihre Freundinnen es ja nicht erfahren.
,,Herzlichen Glückwunsch" kam es plötzlich von Paweł.
Adelia bedankte sich höflich ehe sie die anderen Glückwünsche ihrer Freundinnen erntete.
Die halbe Nacht über waren sie feiern. Kikis großer Bruder traf sich mit seinen Freunden in dem Club, in den auch die Mädchen gingen, und warf ab und zu beschützerisch ein Auge auf die drei.
Pünktlich um halb sechs waren sie wieder vor Adelias Haus.
,,Leute" sie räusperte sich, da sie ganz schön müde war ,,Das war der Beste Geburtstag aller Zeiten"
,,Gern Geschehen, Mäuschen. Blink L E D Lichter Blink. Will auch. Blink" nuschelte Kiki diesen Satz nur noch, da sie betrunken und schon halb eingeschlafen auf der Rückbank saß.
,,Nächstes Mal Sorge ich dafür, dass du dich richtig betrinkst" Fallou lächelte fies.
,,Jaja, Ich hab dich auch lieb" lachte Adelia und lief dann zum Haus. Zum Abschied winkte sie ihren Freunden noch, als das Auto von Paweł gesteuert weg fuhr.
Zum Glück war das Badezimmerfenster offen. Sie kletterte die Regenrinne nach oben und schwang sich durchs Fenster. So leise wie möglich lief sie in ihr Zimmer und zog sich frische Kleidung an.
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Puma- His Mate
Werewolf,,Wo bin ich?" mein Kopf brummte schrecklich. Vor mir konnte ich einen gut gebauten Mann erkennen. Seine Muskeln sah ich sogar durch sein Shirt durch. ,,Jedenfalls nicht mehr bewusstlos im Schnee. Wie gehts dir?" Seine Stimme war so sanft, dass ich...