Kapitel 82

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OMB Leute, ihr seid der Wahnsinn!!! 100k reads!dankedankedankedankedankeeeeee!!!!♡ das freut mich so sehr! Jeyy! :D
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VICTORIA POV

"Wir müssen ihm nach!" schrie ich aufgebracht. Alle rannten auf ihre Autos zu.
Ich lief automatisch Justin hinterher. "Du gehst nicht mit." sagte er streng. "Aber..." "Nein Victoria! Ich diskutiere nicht weiter mit dir. Bleib bei Cassie."

Cassie, die hatte ich ja ganz vergessen!

Justin sah mich ungeduldig und emotionslos an. Sein Blick verriet mir, dass er jetzt ganz bestimmt nicht mit mir diskutieren wird. "Nagut." knurrte ich.
"Flores hat Cas in eure Wohnung gebracht. Ich will, dass du jetzt dorthin gehst. Verstanden? Komm bloss nicht auf dumme Ideen, ich warne dich Morraira."
Ich nickte stumm und Justin stieg in den Wagen. Bevor er die Tür zumachte, hielt ich ihn auf. "Pass bitte auf dich auf." flüsterte ich besorgt. Er nickte nur mit angespannten Kiefer und knallte die Tür zu, bis er schliesslich davon fuhr.

JUSTIN POV

Ich zückte mein Handy aus der Hosentaschen und rief Mike an.
"O'Malley, wohin ist er gefahren?" da ich mit Victoria geredet hatte, fuhren die Jungs vorraus. Ich wusste nicht in welche Richtung ich fahren sollte.
"Bieber, meinst du wirklich, dass das eine gute Idee ist? Bruce rastet aus, wenn er erfährt, dass du einfach so mitgekommen bist. Immerhin hat er dir jegliche Aktivitäten was unser Geschäft angeht für eine gewisse Zeit verboten."
"Mike, das ist mir scheiss egal. Ich will wissen, wo er hingefahren ist. Für
deine besserwisser Vorträge habe ich keine nerven!" zischte ich aufgebracht.
Ich hörte ihn seufzen.
"Er ist zum Wald gefahren. Den am ende des Friedhofs."
Ohne ein weiters Wort zu verschwenden, legte ich auf und fuhr so schnell es ging weiter.

VICTORIA POV

"Cas?" ich setzte mich auf die rechte Seite ihres Bettes und streichelte vorsichtig ihre Wange. "Warum wacht sie nicht auf?" fragte Fredo besorgt und war den Tränen nahe. So aufgelöst hatte ich ihn noch nie gesehen. Er sah so verzweifelt, traurig und besorgt aus. Von dem immer so gut gelaunten, lachenden Fredo ist im Moment nicht's zu sehen. Stattdessen sehe ich einen kaputten Mann, der um seine Freundin schreckliche angst hat.
"Ich weiss es nicht. Vielleicht sollten wir einen Arzt rufen?" hauchte ich leise. Fredo zuckte nur mit den Schultern und starrte das rothaarige Mädchen weiter an.

"Ihr Puls ist normal." erklärte er nach einer Weile der Stille, "was ist eigentlich passiert?" fragte er mich.
"Ich weiss es nicht. Sie hat mich angerufen und gesagt, dass sie im Auto eingesperrt ist. Sofort machte ich mach auf den Weg zu ihr. Später seid ihr dazu gekommen. Mehr weiss ich nicht."
"War der Smart nicht deiner?" fragte er interessiert. Ich biss mir auf die Wange und nickte. "Sie hatte ihn geliehen."

Jetzt bekam ich Schuldgefühle. Warum musste es sie treffen? Es war ganz sicher nicht für sie bestimmt. Ich glaube eher für mich. Immerhin ist es mein Wagen. Wäre ich nicht mit Jeremy gefahren, dann wäre das ganze nie so passiert. Dann würde es ihr jetzt gut gehen..

Ein Klingeln an der Tür riss mich aus den Gedanken. Sofort sprang ich hoch und rannte zur Tür. "Justin ich..." Ich unterbrach mich, als ich die Tür öffnete und nicht Justin, sondern jemand ganz anderes entdeckte.
"Aiden." ich schluckte schwer. "Warum hast du dich nicht gemeldet?" fing er an und trat in die Wohnung. "Hör zu es ist kompliziert. Cassie geht's nicht gut."
Aiden runzelte die Stirn. "Was ist mit ihr?" "Sind sie wieder zurück?" rief Fredo und kam ins Wohnzimmer. "Uhm hallo" sagte Aiden angespannt. "Es wäre besser, du würdest jetzt gehen.." nuschelte ich und fuhr mir durch die Haare. "Wieso?" fragte Aiden enttäuscht.
Ein Schrei unterbrach unsere Konversation. "Sie ist wach." wisperte ich und rannte in Cassie Zimmer. Cassie hatte ihre Augen geschlossen und welzte sich im Bett. "Cassie?!" flüsterte ich besorgt. Fredo rüttelte sie, aber sie reagierte nicht. Sie hatte einen Albtraum. "Cassie! Wach auf!" schrie ich nun laut. Sofort sass sie kerzengerade im Bett und atmete schwer. Auf ihrer Haut bildeten sich Schweissperlen. "Was.. Was ist passiert?" stotterte sie. "Kann mir mal jemand erklären, was hier los ist?" mischte sich Aiden ein. "Jetzt nicht." knurrte ich ungeduldig und lief auf meine beste Freundin zu. "Alles ist gut, Baby. Du bist in Sicherheit." Fredo fuhr mit seiner Hand über ihre Wange. "Vic, sie glüht." Fredo sah mich besorgt an. "Was?" "Sie hat Fieber."
"Mist, auch das noch." ich rannte in die Küche, wo ich ihr eine Tablette nahm und ein Glas Wasser.
"Hier." ich reichte ihr das Glas. Gierig trank sie alles aus. "Leg dich hin." befahl ich und drückte sie auf's Bett.
Ich drehte mich zu Aiden, der uns misstrauisch musterte.
"Aiden, du solltest gehen."
"Aber wenn etwas ist, dann meld dich bitte. Okay?" sagte er und umarmte mich. "Ja." hauchte ich. "Ich liebe dich." sagte er und küsste mich. "Bis dann." ich begleitete ihn bis zur Tür und er lief raus.
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"Warum sagst du ihm nicht, dass du ihn auch liebst?" fragte Fredo, als ich mich neben ihn setzte.
"Wie geht's dir, Cassie?" ich ignorierte seine Frage. Ich hatte nun wirklich nicht die Nerven dazu mich vor dem Freund meiner besten Freundin zu rechtfertigen. "Gut. Wo sind die anderen?" krächzte sie. Ihre Stimme klang rau und sie musste immer wieder husten.
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"Man, wo sind sie?" fragte ich zum tausendsten Mal und lief im Raum hin und her. "Sie werden schon kommen." versuchte mich Fredo zu beruhigen. "Und was, wenn nicht?" jammerte ich. Ich machte mir verdammt viel Sorgen. Vorallem um Justin.

Bad Jay 1 - OdolivanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt