Dieses Kapitel widme ich meiner besten Freundin, die mir die Idee dazu gegeben hat. Sie hatte nähmlich so einen ähnlichen Traum. Nadann..Viel Spass.
Hope you like it! :)( Extra für dich, Mary :D )
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VICTORIA POV
Ich war gerade dabei einen Kaffee vorzubereiten, als plötzlich eine Rose vor meinen Augen erschien. Ich hob meinen Kopf. "A..Aiden?" stotterte ich benommen und sah ihn verwundert an. Er räusperte sich und lief um den Tresen herum zu mir. Tief nahm er Luft. "Es tut mir Leid. Ich hab' überreagiert." er senkte seinen Kopf. Mein Herzschlag beschleunigte sich. "Ist die für mich?" ich zeigte auf die wunderschöne rote Rose, die er in der Hand hielt. Er nickte. "Und die anderen hier auch." er streckte mir seine andere Hand aus, die bis jetzt hinter seinem Rücken war und hielt mir einen Strauss Rosen entgegen. "Wow.." hauchte ich und nahm ihm den Strauss ab. "Danke." hauchte ich und lächelte leicht. "Ich wollte nicht so scheisse zu dir sein." er krazte sich am Kopf. "Ich weiss, dass du das nicht einfach so tun würdest - also das mit dem Kuss und, dass du mich liebst."
Ich atmete erleichtert aus und nickte. "Verzeihst du mir?" fragte er. Gerade, als ich antworten wollte, musste ich niesen. "Gesundheit." "Danke." schniefte ich. "Und eigentlich solltest du mir verzeihen und nicht ich dir." fügte ich hinzu. "Wir haben beide Scheisse gebaut." sagte er entschlossen. Ich biss auf meine Unterlippe und nickte nachdenklich. "Also, alles wieder gut?" fragte er erwartungsvoll. Ich nickte heftig. Sofort nahm er mich in die Arme und wollte mich küssen, aber ich wich zurück. "Lieber nicht, sonst stecke ich dich an." "Das ist mir egal." säuselte er und plazierte seine Lippen sanft auf meine."Warum arbeitest du heute? Geh lieber nach Hause." sagt er, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und sah mich besorgt an. "Ach, kein Ding. Ich bin ja nicht tot oder so." ich lachte.
"Wo bleibt mein Kaffe?" rief jemand durch den ganzen Raum. "Einen Moment." rief ich schniefend. Schnell schnappte ich mir das Tablett und eilte zu einer Frau, die unggedultig darauf wartete. "Tut mir Leid." entschuldigte ich mich und lief peinlich berührt wieder davon. Aiden grinste mich amüsiert an.Mein Handy, welches klingelte, riss mich aus den Gedanken. Ich eilte zur kleinen Box, wo sich meine Wertsachen befanden und nahm das Handy raus.
"Na, alles paletti, Cas?" zwitschere ich.Ich war mehr als nur froh, dass Aiden mir verziehen hat. "Vic..." ihre Stimme klang panisch. Ich spannte mich an und runzelte die Stirn. Aiden bemerkte meinen Blick und kam unsicher auf mich zu. "Cas?" fragte ich erneut. Ich hörte, wie sie panisch atmete. "Ich.. Ich komm nicht raus."
"Wie meinst du das? Cassie wo bist du?" fragte ich und nun bekam ich auch Panik. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpuding und ich stützte mich am Tresen. "Dein Wagen, Vic. Ich komme nicht raus. Es ist abgesperrt." "Mein Wagen? Wo bist du?" "Auf deinem Parkplatz. Bitte hilf mir!" rief sie ausser atem. Schon war ein schnelles Tuten zu hören. Aufgelegt."Alles klar?" fragte Aiden verunsichert. "Cas.. Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Ich.. Ich muss los.." sagte ich und zog meine orange Arbeitsschürze aus. "Ich bleib hier und halt die Stellung." sagte er. Dankend umarmte ich ihn. "Bis später." rief er mir nach. Ich rannte aus dem Cafe. Ich rannte so schnell es ging.
Da mich Jeremy vorhin zur Arbeit gefahren hat, hatte ich Cas meinen Wagen geliehen. Sie wollte mich später abholen kommen. Jetzt, da ich kein Auto habe, muss ich wohl oder übel den Bus nehmen.
An der Haltestelle angekommen, stellte ich mit bedauern fest, dass der letzte Bus gerade vor zehn Minuten abgefahren ist. Das heisst, ich muss noch eine halbe Stunde warten, bis der nächste Bus kommt. Sofort nahm ich mein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer von Jake, der aber nicht ran ging. "Mist!" zischte ich und wählte die Nummer von Jeremy, der sich aber auch nicht meldete. "Hilfe..." sagte ich zu mir selber. Ich fuhr mir nervös durch meine Haare.
"Justin..." flüsterte ich, da er meine letzte Hoffnung war.

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Bad Jay 1 - Odolivan
Fanfiction"Früher hätte ich mich nie auf so jemanden eingelassen. Jemanden, der skrupellos genug war, um Menschen, ohne mit der Wimper auch nur zu zucken, umzubringen. Früher hätte ich mich nicht auf jemanden eingelassen, der schon mit jeder zweiten, die ihm...