Als es schon dunkel war, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Es war um ehrlich zu sein etwas unheimlich, deshalb lief ich etwas schneller. Mich liess das ungute Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmt. Ich fühlte mich beobachtet. Es klingt bescheuert ich weiss, aber trotzdem. Ich sah, wie ein schwarzes Auto an mir vorbeifuhr und dann plötzlich anhielt.
Okay. Jetzt ist wohl Panik angesagt.
Ich blieb stehen um kurz nachzudenken, ob ich weiter gerade aus laufen will und direkt neben dem Auto vorbei gehen soll, oder eher umkehren und irgendwo nach einem anderen Weg zu suchen.
Ich hatte mich für das zweite entschieden und schaute zuerst nach links dann nach rechts.
Scheisse. Um mich herum waren alles Häuser. Somit auch keine Gelegentheit irgendwo anders hin zu laufen.
Ich zitterte am ganzen Körper, als ich merkte, dass das Auto langsam zurück fuhr. Zuerst wollte ich panisch wegrennen. Aber dann versuchte ich so ruhig wie möglich zu sein. Ich meine, hier sind alles Häuser. Wer will mich denn einfach so töten? Das wär doch zu riskant für den Typen. Oder...?
Ich weiss, ich höre mich echt blöd an. Aber es ist doch so?! Das Auto kam mir immer näher. Das Fenster wurde geöffnet und ich blieb vor Schock einfach so stehen. Ich konnte jedoch nicht erkennen, wer es war.
"Hey, was machst du allein hier!?" rief mir jemand zu.
Ich beschloss nicht zu antworten und lief weiter.
Das Auto fuhr mir hinterher. Da ich keine Nerven mehr hatte, blieb ich stehen und sah ins Auto.
Warte mal.. Ist das nicht.. 'Oh doch das ist es.' - rief mein Unterbewusstsein.
"BIEBER? Sag mal spinnst du?" ich schrie ihn geschockt an.
Er sah verwirrt zu mir.
"Was denn? Das gleiche könnte ich dich fragen." er warf mir einen finsteren Blick zu.
"Wer meint denn hier, er müsse einen auf Gangster machen und mit einem schwarzen Auto stehen bleiben und dramatisch zurück fahren, sodass man gerade denken könnte, du würdest mich umbringen wollen?" ich schrie ihn immernoch an.
"Das tu ich auch, wenn du jetzt nicht die Klappe hältst und in den Wagen steigst." man konnte hören, dass ich ihn wütend machte. Aber das war mir herzlichst egal.
"Nein. Warum sollte ich? Ich kann laufen." sagte ich zickig. Ja, ich gebs zu, ich bin sauer wegen heute. Immernoch.
"Du kommst jetzt sofort rein. Ich fahr dich."
Was ist er? Mein Vater oder was? Tzz.
Ich lief einfach weiter und beachtete ihn nicht. Nachdem das Auto stehen blieb und ich es nicht mehr hörte, freute ich mich. Denn ich gab ihm einen Korb. Tja, harte Sache für einen Mädchenschwarm.
Doch auf einmal hob mich jemand von hinten hoch. Natürlich war es Bieber."Wer nicht auf mich hören will, den muss ich dazu zwingen." sagte er lachend.
"Lass mich sofort los du Idiot." schrie ich verzweifelt. Aber das brachte nichts, denn er zerrte mich ins Auto. Ob ich nun wollte nicht.
Als er von der anderen Seiten einstieg und losfuhr, sagte ich einfach nichts. Was fällt dem Typen ein? Arsch.
Nach etwa 20 Minuten hielt er vor meinem Haus an. Und ich stieg wortlos aus. Ich hatte keine Nerven mehr mich mit ihm zu unterhalten. Ohne etwas zu sagen, fuhr er mit quietschenden Reifen weg.
JUSTINS POV
Nachdem ich beschlossen hatte zu Vic zu fahren und nach ihr zu sehen um sicher zu gehen, dass sie Zuhause war, sah ich sie draussen alleine herumaufen.
"BIEBER? Sag mal spinnst du?" Sie schrie mich hysterisch an und ich war total verwirrt. Heute morgen war sie noch anders.
"Was denn? Das gleiche könnte ich dich fragen." ich sah sie mit einem finsteren Blick an.
"Wer meint denn hier, er müsse einen auf Gangster machen und mit einem schwarzen Auto stehen bleiben und dramatisch zurück fahren, sodass man gerade denken könnte, du würdest mich umbringen wollen?"
Was für psychische Probleme hat die kleine Schlampe, alter?
"Das tu ich auch, wenn du jetzt nicht die Klappe hältst und in den Wagen steigst." meine Gedult war am ende, ich hatte langsam die Nase voll.
"Nein. Warum sollte ich. Ich kann laufen." sagte sie zickig.
"Du kommst jetzt sofort rein. Ich fahr dich." Als sie einfach weiter lief und mich nicht mehr beachtete, wurde ich wirklich sauer.
Um ehrlich zu sein, wollte ich nicht so sein, aber sie liess mir keine Wahl. Ich packte sie von hinten, warf sie über meine Schulter und trug sie lachend ins Auto. Ich dachte ich könnte sie zum lachen bringen. Aber stattdessen wurde sie no zickiger.
Ich wurde richtig wütend, trotzdem liess ich sie nicht alleine. Sie redete nicht mit mir und ignorierte mich.
Als sie auch noch ausstieg ohne ein Wort zu sagen oder sich zu bedanken, wurde ich aggressiv und fuhr einfach weg. Die kleine ist echt undankbar.
Noch ein Grund mehr sie zu hassen.

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Bad Jay 1 - Odolivan
Fanfiction"Früher hätte ich mich nie auf so jemanden eingelassen. Jemanden, der skrupellos genug war, um Menschen, ohne mit der Wimper auch nur zu zucken, umzubringen. Früher hätte ich mich nicht auf jemanden eingelassen, der schon mit jeder zweiten, die ihm...