Kapitel 41

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JUSTIN POV

"Nein wir werden sie nicht anrufen!" sagte ich Bruce und lief hin und her.

"Alter du hast keine Wahl!" hörte ich Fredo vom anderem Ende des Gangs rufen. Ich seufzte und umklammerte einen der Gitterstäbe. Ja, ihr habt richtig gehört. Gitterstäbe. Wir wurden das erste mal in userem Leben verhaftet. "Das ist alles deine Schuld! Ich hab dir gesagt dass das eine scheiss Idee ist!" zischte Bruce und war kurz davor zu explodieren. Er sass gegenüber von meiner Zelle in einer anderen. Mike, der neben meiner Zelle in einer anderen war seuftzte laut.

"Wir könnten auch Luke oder einen seiner Jungs rufen." schlug Mike vor. Ich sah Bruce fragend an. "Nein, dem Kerl trau ich auf keinen Fall. Ich lasse ihn nicht in unser Haus. Die einzige der ich vertraue ist Victoria." sprach Bruce entschlossen. Ich setzte mich hin und legte meinen Kopf in die Hände. Dann fuhr ich mir mit meinen Händen durch meine Haare. Wenn ich hier nicht bald rauskomme, dann werde ich wahnsinnig! Ich halte es einfach in solchen kleinen Räumen nicht aus. "Ich hab hunger!" konnte ich Jason klagen hören. Ich ignorierte ihn einfach und schlug mit meinem Kopf gegen die Wand. "Wir brauchen einen Plan."

Ein lautes Räuspern war zu hören und mein Kopf schoss in die Höhe, wo ein kleiner pummeliger Mann mit einem Bart stand. Er sah mich streng an. Ich erwiederte seinen knallharten Blick und sah ihm in due Augen. Schnell entwickelte sich das zu einem 'Wettbewerb' wer zuerst blinzelt hat verloren. Nach langer Zeit verdrehte der pummelige Mann seine Augen und fing an zu sprechen. "Na sieh mal einer an Bieber, du hier?" fragte er amüsuert.

"Ich hatte schon gemeint, dass du mich nicht wieder erkennst, Stone."

"Wenn schon, dann Officer Stone." korrigierte er mich. Ich lachte ihn spöttisch aus. "Warum wundert mich das nicht? Ich wusste, dass du irgendwann hier sitzen wirst." sprach er triumphierend.

"Freu dich nicht zu früh. Ich will telefonieren." spach ich nur und stand auf.

"Und was, wenn ich das nicht zulasse?"

Ich kam ihm näher, so dass und nur noch die Gitterstäbe trennten.

"Weil ich Kontakte habe, Stone. Du wirst schneller tod sein, als du denken kannst." zischte ich leise.

Er knurrte wütend aber dann holte er einen seiner Schlüssel und öffnete das Tor. "Wehe du versuchst abzuhauen oder sonst etwas. Du darfst ein Mal anrufen. Mehr nicht." sagte er streng.

Er führte mich zu einem alten Telefon und gab mir den Hörer. Ich tippte Victorias Nummer ein, die ich aus welchem Grund auch immer auswendig konnte.

"Morraira hier, was gibts?" konnte ich sie genervt fragen hören. Bei dem klang ihrer Stimme musste ich grinsen. "Victoria ich bins"

"Justin?"

"Ja, hey Babe du musst uns helfen." sprach ich unter Zeitdruck.

Ich konnte unsicherheit in ihrer Stimme hören. "Was ist denn los?"

Ich schloss kurz meine Augen. "Wir.." ich nahm tief Luft. Ja, ich hatte verdammt schiss, denn ich weiss, dass sie durchdreht, wenn ich ihr das jetzt sage. "Wir wurden verhaftet."

"Ihr wurdet was?" schrie sie in ihn Handy.

"Ja, es ist eine lange Geschichte jedenfalls musst du uns rausholen!" sprach ich entschlossen.

"Was soll ich tun?"

Ich war erleichter, das sie mir helfen würde. "Okay hör zu; du musst ins Haus gehen und zum dritten Stock laufen." ich unterbrach mich selbst. "Scheisse man der Schlüssel!" zischte ich. Jeder von uns hatte einen Schlüssel zu diesem Raum, denn er ist immer abgesperrt. "Was für ein Schlüssel?" fragte sie.

Bad Jay 1 - OdolivanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt