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꧁༺♡          TAYLOR               ♡༻꧂

Taylor öffnet seine Augen und setzt sich ruckartig auf, perplex schaut Romy an ihm hoch, denn sie ist fast von seiner Brust gekullert.
»Mitkommen», sagt er und sein Ton lässt fast keinen Widerspruch zu.
Trotzdem rührt sie sich nicht einen einzigen Zentimeter von der Stelle.

»Was hast Du vor?» Fragt sie blinzelnd und sein Ausdruck amüsiert sie. Er sieht irgendwie vollkommen durch den Wind aus.
»See, Du und ich sofort …»
Er lässt Romy keine Zeit zum Antworten und steht aus der Hocke auf, um seine Jeans aufzuknöpfen, dabei schaut er sich in allen Richtungen um.
Schließlich soll niemand mitbekommen was für ein Theater gerade in seiner Hose von statten geht.

Als Romy endlich begreift, was er von ihr will weicht alle Farbe aus ihrem Gesicht, ihr Blick bleibt an der Stelle hängen, die ihn gerade wohl möglich wahnsinnig macht.

»Jetzt? Hier?» Hektisch schaut sie zu den anderen Leuten, die ihnen Gott sei Dank keinerlei Beachtung schenken.
Taylor lacht laut auf.
»Jetzt im Wasser Du Nuss.»

Nervös beißt sie auf ihre Unterlippe, in voller Pracht steht er vor ihr, während sie wie angewurzelt auf dem Boden sitzt und ihn ungläubig anstarrt.
»Das meinst Du nicht ernst», doch sein Blick drückt etwas anderes aus und ungeduldig stapft er mit den Füßen im Sand.

»Romy», sagt er drohend.
»Das ist mein absoluter Ernst und es brennt wirklich.»
Er zeigt unauffällig auf seinen Schritt so, dass nur Romy es sehen kann.

Sie wusste ja schon von Anfang an, dass er verrückter ist, wie alle Menschen, die sie bisher kennt, doch das er sie jetzt im See vor all den Leuten auf eine Art haben will, die ihr die Röte ins Gesicht schießen lässt, damit hätte sie nun auch nicht gerechnet.
Sie dachte er würde wenigstens warten bis sie zurück im Hotel sind, doch so geduldig ist er nicht.

»Jetzt komm schon», er hält ihr die Hand hin, die sie ohne nachzudenken greift und sie lässt zu, dass er ihr auf die Beine hilft.
Dicht vor ihm kommt sie zum Stehen und ihr warmer Atem, der sein Gesicht streift, macht es ihm unmöglich sein Vorhaben nochmal zu überdenken.
»Ich muss ja völlig verrückt geworden sein», nuschelt sie, während Taylor ihr lachend aus dem T-Shirt hilft.
»Allerdings», bestätigt er und ein Pfiff durch seine Zähne, macht ihr klar, dass sie in Unterwäsche vor ihm steht und bereit ist, dass verrückteste in ihrem Leben zu tun.

Alles an ihrem Körper fängt zu kribbeln an, allein bei dem Gedanken, was er mit ihr vorhat.
Der Nervenkitzel treibt sie an, ihm ohne weiteren Widerspruch kopfschüttelnd bis zum See zu folgen.

Das Wasser ist trotz der Sonne eiskalt, während sie gerade mal einen Zeh hineingesteckt hat, ist Taylor schon bis zum Bauch darin verschwunden.
»Kommst Du heute noch oder wartest Du darauf geholt zu werden?»

Die Kälte des Sees konnte seine innere Hitze nicht ein kleines bisschen abkühlen. Allein der Anblick bei ihrer Gänsehaut lässt ihn innerlich kochen.
Der Druck in seinem Unterleib ist nicht mehr auszuhalten.
Was hat sie ihn auch mit ihren kleinen Fingern gereizt, sie konnte ja nicht aufhören, also muss sie mit der Konsequenz zu Recht kommen.

Sie kreischt laut auf, als er untertaucht, kurz vor ihr wieder an die Oberfläche kommt uns sie dabei nass spritzt.
»Taylor ich warne Dich … Nein …das tust Du nicht …»

Er grinst sie schief an, packt sie und schmeißt sie über die Schulter, als sei sie leicht wie eine Feder.
Wenn sie glaubt, dass die kleinen Fäuste die immer wieder gegen seinen Rücken prallen ihn aufhalten könnten, so hat sie sich geirrt.
Er läuft weiter in den See, bis er zum Bauchnabel darin verschwindet.
Er glaubt den richtigen Platz gefunden zu haben. Romy kreischt als er sie einfach im Wasser absetzt.
»Bist Du völlig verrückt geworden?» Böse funkelt sie ihn aus zusammen gekniffenen Augen an. Sie zittert vor Kälte und japst aufgebracht nach Luft.

Only one Time - Ein einziges Mal (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt