꧁༺♡ TAYLOR ♡༻꧂
Weil Taylor er ist, hat er auch nicht zu viel versprochen und schaut amüsiert zu wie sie nach Luft schnappend zum Bettende krabbelt, um von ihm wegzukommen.
»Taylor bitte ich kann nicht mehr. Ich brauche Pause. Bitte?» Ihre Rehaugen sind riesig, aber Pause kommt nicht infrage. Er hat noch genug Reserven und die wird er in jedem Fall auch nutzen.
Grinsend krabbelt er auf sie zu. Sie schreit laut auf, als er sie an den Füßen packt und so weit wie möglich zu sich zieht. Ihre Stirn lehnt an seiner und ihr Puls am Hals hüpft auf und ab.
»Nein, einer Pause kann ich auf keinem Fall zustimmen. Schlafen können wir, wenn wir tot sind noch genug, ich will jetzt noch ne Runde.» Den bitteren Beigeschmack seiner Worte schluckt er einfach runter, rutscht ein Stück zurück und versenkt seinen Kopf zwischen ihre Beine.
«Taylor bitte...ich kann nicht mehr...oh Gott«, seine Zunge umkreist ihre Perle und sanft knabbert er mit den Zähnen an Ihren Schamlippen. Sie lässt den Kopf auf die Matratze fallen und stöhnt auf. Er weiß, dass er gewonnen hat und jeder neue Sieg ist ein weiterer Triumph.
Zischend presst sie die Luft durch die Zähne aus, während er mit seiner Zunge in sie eindringt und sie immer wieder vorschnellen lässt.
Seine Finger helfen ihm dabei, ihr den Verstand zu rauben.
Sie windet sich unter ihm und bewegt ihre Hüfte im gleich Takt mit seiner Zunge.
Von wegen sie kann nicht mehr.Er beobachtet ihr Gesicht als er es ihr mit der Zunge besorgt.
Wie schön es ist, wenn ihre Augen geschlossen sind, die geschwollenen Lippen leicht geöffnet und ein immer wiederkehrendes Stöhnen aus ihrer Kehle hervordringt. Es erinnert an einen Engel und er ist noch lange nicht fertig mit ihr.Er spürt wie sich ihr Körper unter seiner Zunge anspannt und er hört augenblicklich auf sie zu lecken, sonst ist es vorbei und das will er nicht riskieren, er will sie außer Rand und Band, schreiend unter sich, wenn er seinen Schwanz immer wieder in sie schiebt.
«Stimmt, Du wolltest ja eine Pause«, sie öffnet die Augen und blickt ihn verwirrt an, während er breit grinst und die Achseln zuckt.
»Taylor verflucht. Warum quälst Du mich jetzt?»
Sein Grinsen wird immer breiter. Es macht ihm Spaß derjenige zu sein, der diese nie enden wollende Lust in ihr auslöst.»Was willst Du denn mmh? Erst willst Du Pause, dann bin ich so gütig und will sie Dir geben, dann ist es auch wieder falsch.» Er setzt ein gespieltes beleidigtes Gesicht auf, Romy haut ihm auf den Hinterkopf und formt mit Ihren Lippen ein lautlose Arsch.
»Was ich will? Mann Taylor nun mach schon weiter», sie zieht einen Flunsch und er hebt eine Augenbraue in die Höhe.
»Ich verstehe nicht was Du meinst.
Du müsstest Dich ein bisschen deutlicher Ausdrücken!»
Langsam scheint Romy wirklich wütend zu werden denn ihre Augen funkeln und die Nase ist kraus gezogen. Er kann nicht sagen was daran ihn am meisten amüsiert.»Bist Du so schwer von Begriff mmh? Aber, wenn Du nicht willst okay.
Dann mach ich halt das.»
Ihre Hand wandert zwischen ihre Schenkel und mit dem Finger beginnt sie sich selbst zu reiben.
Provokant sieht sie ihm dabei tief in die Augen.
Taylor verschränkt die Arme vor seiner nackten Brust, wenn sie glaubt, dass es ihn ärgern würde, dann hat sie sich getäuscht.
Es macht ihn an.Er beobachtet wie sie ihre kleinen Finger in sich schiebt und schaut ihr dann in die Augen. Sie hat eindeutig gegen ihn gewonnen.
«Na gut. Wenn Du unbedingt willst werde ich Dich halt ficken», er sagt es mit Absicht so, als würde er ihr damit einen riesen Gefallen tun, dabei hält er es selbst kaum noch aus sie wieder zu spüren.
Sie öffnet den Mund, will was sagen, doch er gibt ihr keine Chance mehr denn mit einem Ruck stößt er zu und sie keucht laut auf.Taylor beginnt sich auf und in ihr zu bewegen, mit jedem mal erhöht sich die Spannung und der Druck in seinem Unterleib, er sucht die Erlösung. Wird immer schneller und härter. Dieses Mal ist es ein nicht endendes Inferno, sie stehen beide in Flammen und geben sich den anderen hin. Ohne Scham, ohne Zurückhaltung und bedingungslos lassen sie sich fallen, erleben den Orgasmus gemeinsam, bleiben ineinander verhakt bis das letzte Kribbeln sich auflöst.
Er zieht sich aus ihr zurück, rollt sich auf den Rücken und schnappt nach Luft. Sein Sperma läuft an ihren Schenkeln auf das Laken und es scheint sie nicht im geringsten zu stören.
Taylor schaut in Ihre Richtung und lächelt leicht.»Baby jetzt hast Du tatsächlich eine Pause verdient.»
Sie schnaubt laut und er muss laut auflachen.«Sehr gnädig und was ist, wenn ich jetzt gar keine Pause mehr brauche?» Sie leckt sich spielerisch über die geschwollenen Lippen.
»Dann musst Du Dich jetzt gedulden, denn erstmal geh ich duschen», er küsst ihre Nasenspitze, steht auf und wühlt in seinem Schrank nach frischer Unterwäsche.
Erschöpft und glücklich lässt Romy sich ins Kissen sinken.
Alles an ihr ist wund und brennt aber das nimmt sie gern in kauf.
Taylor war zärtlich und aufmerksam, somit ist die letzte Nacht im Hotel, die so schrecklich war in ihrem Gedächtnis nach hinten gerutscht.
Sie haben die Dinge, die zwischen ihnen standen, ein für allemal aus der Welt schaffen können. Wenn auch nicht alles überstanden scheint, sind sie auf dem besten Weg dorthin und sie ist sich mehr als sicher, dass sie die kleinen Hürden gemeinsam auch noch überstehen werden.Mit einem Handtuch um die Hüfte geschlungen und mit noch nassen Haaren kommt Taylor zurück ins Zimmer. Seine Boxershorts hält er in der Hand und sie fragt sich, wieso er die überhaupt mitgenommen hat. Sie fragt nicht, lächelt nur darüber.
Gegen eine warme Dusche hat sie auch nichts einzuwenden und sie krabbelt aus dem Bett.»Wo willst denn Du hin?» Fragt Taylor.
»Duschen», antwortet Romy.
Er zieht seine Stirn kraus.»So?» Sie folgt seinen Augen und schaut an sich runter.
»Du möchtest doch sicherlich nicht das Alex einen Herzinfarkt erleidet, falls er Dir auf dem Flur begegnen sollte, oder?»
Er wickelt das Handtuch von seinen Hüften und wirft es Romy zu.»Binde es Dir um, dann bist Du auf dem Weg ins Bad sicher.»
Sie tut was er sagt, knallt ihm das Wort Blödmann entgegen und verschwindet durch die Tür.Taylor wirft sich lachend aufs Bett und wartet geduldig, dass sie zurückkommt. Er will sich mit ihr im Bett verkriechen, sinnloses Zeug im Fernsehen anschauen und nie wieder aufstehen. Vor allem will er heute einfach nicht an seine Probleme denken, sondern sich auf seine Beziehung konzentrieren die lange genug unter ihm gelitten hat. Zum ersten Mal seit langem fühlt er sich stark genug, um sagen zu können, dass sie es gemeinsam schaffen werden.
Taylor schüttelt die Kissen aus, schaltet wie wild durch das Fernsehprogramm und die Nachrichten erhalten seine komplette Aufmerksamkeit.
Ein Bild von Jeff im Großformat.
Mit zitternden Händen wischt er sich durchs Gesicht.
Aller Sauerstoff weicht aus seinen Lungen und er glaubt ersticken zu müssen. Galle steigt in seiner Kehle auf. Den Worten kann er nicht folgen, wie gebannt starrt er in Jeffs breit grinsendes Gesicht.»Taylor schau Dir das nicht an», er umklammert die Fernbedienung, lässt sie sich aber mit zusammen gekniffenen Augen von ihr aus der Hand nehmen.
Sie schaltet auf ein anderes Programm um und mustert ihn besorgt. Er kann ihren Blick nicht aushalten, es fühlt sich an als stecken hunderte Messer in seinem Bauch.Er zieht Romy an sich, klammert sich fest und legt seinen Kopf auf ihren Bauch.
»Wahrscheinlich hast Du recht», erleichtert atmet sie auf.
Egal wie schwer es auch sein mag, es ist dennoch nicht aussichtslos. Er wird versuchen müssen mit alldem klar zu kommen. Geschehenes kann man nicht rückgängig machen egal wie sehr man sich auch anstrengen mag. Aber es darf nicht Deine Zukunft bestimmen, wenn man jemals irgendwie glücklich sein will. Er ist überrascht über seine eigenen Gedanken und ist sich sicher diese Romy verdanken zu können. Er versucht sich auf den Augenblick zu konzentrieren, den Augenblick, in dem er die Frau, die er liebt im Arm hält und sich sicher ist, sie nie wieder loslassen zu wollen.
Irgendwie wird er das alles schaffen.
Irgendwann.
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Only one Time - Ein einziges Mal (abgeschlossen)
RomanceKann man einen Menschen dazu bringen Liebe zu fühlen, wenn dieser in seiner Vergangenheit nur Ablehnung kannte? Kann man seine Seele heilen, wenn man selbst alles gibt? Es gibt Worte und Taten, die ein Leben von heute auf morgen verändern können und...