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Was passierte schockte mich, aber etwas noch viel Größeres kam geradewegs auf mich zu und ich wusste nicht, ob es mir gefallen wird

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Was passierte schockte mich, aber etwas noch viel Größeres kam geradewegs auf mich zu und ich wusste nicht, ob es mir gefallen wird.

Zum Glück hatte ich mein Glas mitgenommen, denn ohne würde ich wohl den ganzen heutigen Tag nicht überstehen. Ich kippte den Inhalt auch noch runter und sah wie schön die zwei sich unterhielten. Anfangs sah es verkrampft aus, aber wurde immer locker und sie lachten immer mehr... würg... Am liebsten würde ich mein leeres Glas auf sie schmeißen und schreien "FUCK THE HATERS". Einfach aus Prinzip würde ich genau das schreien.

Irgendwann bückte sich Arzu weiter vor zu ihm und Can tat es ihr gleich. Er schloss den Abstand zwischen ihnen und zog Arzu auf ihr Schoß. Genauso wie mich gestern.

Er sah sie an, wie mich.
Er lächelte sie an, wie mich.
Er küsste sie, wie mich.
Er berührte sie, wie mich.
Er machte sie an, wie mich.
Er verführte sie, wie mich.
Und letztenendes würde er genau wie mich sie nur benutzen.

,,Ihr seid alle gleich für Männer.", raunte mir jemand in mein Ohr und stellte sich neben mich an die Wand.

Gereizt sah ich Aslan an und biss mir auf meine Innenwange. Wie gerne würde ich mich auf ihn stürzen und ihm die Augen auskratzen, aber irgendwie hatte er ja recht, denn Can war dafür das beste Beispiel. Ich konnte nicht anders, aber mich traf es, dass er erst mich küsste und dann einfach seine Zunge in den Hals von Arzu steckte. Ja, das war der Plan, aber es tat weh, dass man so leicht ersetzbar war.

,,Ich scheiß auf ihn und dich.", zischte ich, funkelte ihn an, legte mein Glas auf den Stehtisch neben mir, zog mein Kleid zurecht und lief an ihm vorbei.

Ich spürte wie eine Hand sich sanft um mein Handgelenk schloss und mich zurückzog. Mein Körper drehte sich durch den Schwung zu ihm um und wir standen uns so nah, dass sein Atem an mein Gesicht prallte und mir langsam heiß wurde und das nicht wegen seinem Atem..

Der Plan.

Ich atmete tief ein und aus und versuchte mein Herz unter Kontrolle zu bekommen, denn es schlug etwas schneller als sonst, wieso auch immer! Meine Arme legte ich um seinen Nacken und lächelte ihn an. Verwirrt zog er seine Augenbrauen zusammen, doch auch sein Blick wurde gieriger und ich wusste, dass er mich mindestens so sehr wollte wie ich ihn. Überlegen grinsend zog ich ihn leicht zu mir runter und leichte meine Lippen auf seine. Anfangs bewegten wir unsere Lippen nur leicht, doch der Kuss wurde immer intensiver. Es war kein wilder Kuss, der nur für Sex geschaffen war, sondern einer bei dem man sich wohlfühlte und die nächsten Szenen unwissend auf einen zu kamen, doch man wollte nicht wissen, was als nächstes passiert, sondern es einfach auf sich zu kommen lassen.

Die Hand von Aslan legte sich in meinen Nacken, seine andere Hand lag auf meinem Oberschenkel. Er drängte mich an die Wand und küsste mich intensiver. Scheiße man dieser Mann ist eine Sexbombe! Ich stöhnte in den Kuss hinein und er schob seine eine Hand von meinem Oberschenkel hoch unter mein Kleid. Nicht nur er wollte den Körper des anderen erforschen, weshalb ich meine Hand unter sein Oberteil schob und direkt sein leicht ausgeprägt muskulösen Bauch spürte. Keuchend fuhr ich die leichten Linien nach und merkte immer mehr, wie sehr ich ihn gerade in mir wollte. Wahrscheinlich wusste er schon, was er in mir auslöste, denn ich hatte keinen Bh unter dem hautengen Kleid an und ich war schon ziemlich aufgegeilt und das nur "von einem Kuss".

mala mentirosaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt